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Veröffentlichung Climate-relevant greenhouse gas emissions of inland waters in Germany and estimation of their mitigation potential by restoration measures(German Environment Agency, 2024)According to a UBA study, water bodies can be sources of greenhouse gases and thus contribute to climate change. In our surface waters carbon and nitrogen can be transformed into carbon dioxide, methane and nitrous oxide. The type of gas that is produced, results from various biological and chemical decomposition processes of organic material. In heavily anthropogenically modified surface water, conditions are created that favour the release of greenhouse gases. Waters that have been modified by humans therefore emit more greenhouse gases. River restoration and the reconnection of floodplains can help to reduce the greenhouse gas emissions of our surface waters.Veröffentlichung Evaluierung von Fischschutz- und Fischabstiegsmaßnahmen an einem Wasserkraftstandort für die Umsetzung des WHG § 35(Umweltbundesamt, 2021) Wagner, Falko; Warth, Peter; Schmalz, Wolfgang; Institut für Gewässerökologie und Fischereibiologie (IGF) (Jena); Deutschland. Umweltbundesamt; Naumann, StephanFür das Erreichen der Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie sind in zahlreichen Fließgewässersystemen Deutschlands Maßnahmen zur Herstellung der flussauf- und flussabwärts gerichteten Durchgängigkeit für Fische erforderlich, um die anthropogen bedingten Defizite in der longitudinalen Passierbarkeit zu reduzieren. Die Errichtung von Fischaufstiegsanlagen an Wehren und sonstigen Wanderhindernissen sowie die Installation von Fischschutz- und Fischabstiegssystemen insbesondere an Wasserkraftanlagen sind hierbei von zentraler Bedeutung. In diesem Zusammenhang besteht die dringende Notwendigkeit, den Fischschutz und Fischabstieg nach dem derzeitigen Stand des Wissens auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen. Dafür sind methodische Ansätze erforderlich, die valide und reproduzierbare Daten liefern, um einen Vergleich der Effizienz unterschiedlicher Fischschutz- und Abstiegskonzepte zu gewährleisten und Empfehlungen für Vorzugslösungen zu ermöglichen. Mit der "Arbeitshilfe zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstieges" (Schmalz et al. 2015) wurde 2015 eine Grundlage geschaffen und erste methodische Ansätze hierfür zusammengefasst. Die Praxistauglichkeit dieser Arbeitshilfe und der darin enthaltenen Methoden wurde im vorliegenden Projekt durch die exemplarische Untersuchung eines Pilotstandorts überprüft. Bei dem Pilotstandort handelt es sich um die Wasserkraftanlage Rappenberghalde im Neckar, bei Tübingen. Neben einem ß-rack nach den Vorgaben von Ebel, Gluch & Kehl (2015) zum Fischschutz, gibt es eine diskontinuierlich arbeitende Bypasskonstruktion mit drei Einstiegsmöglichkeiten, verteilt über die gesamte Wassersäule. Bei der Untersuchung konnten 16 der 20 in der "Arbeitshilfe zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstiege" (Schmalz et al. 2015) enthaltenen Zielparameter, durch die Kombination verschiedener Untersuchungstechniken, quantifiziert werden. Neben der Einschätzung der Wirksamkeit des Fischschutz- und Abstiegskonzeptes am Standort Rappenberghalde wurde die in der Arbeitshilfe enthaltene Methodik hinsichtlich der Durchführbarkeit und der resultierenden Datenqualität einer kritischen Prüfung unterzogen. Quelle: Forschungsbericht