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    Veröffentlichung
    Thematischer Umweltatlas: Medienwirksame Aufbereitung von Umweltinformationen durch Verknüpfung von räumlichen Darstellungen, Umweltdaten und Fachbeiträgen
    (Umweltbundesamt, 2021) Andrian-Werburg, Stefan von; Buth, Mareike; Eichhorn, Daniel; Bosch & Partner GmbH (Berlin); Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Neuberger, Alexander
    Der thematische Umweltatlas des Umweltbundesamtes (UBA), im Folgenden kurz als UBA-Umweltatlas bezeichnet, wurde im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens als zusätzliches Informationsangebot für die UBA-Website entwickelt. Ziel war es, ein neues Format zu realisieren, mit dem Schwerpunktthemen der Umweltpolitik schutzgut- und sektorübergreifend präsentiert werden können. Es sollte insbesondere auf die Zielgruppe "breite Öffentlichkeit" zugeschnitten sein und darüber hinaus auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wie Journalistinnen und Journalisten sowie Lehrende adressieren. Der UBA-Umweltatlas wurde vor diesem Hintergrund als integrierte Informationsplattform konzipiert, auf der komplexe Umweltthemen in einzelnen Modulen, sogenannten Bausteinen, grafisch und inhaltlich aufbereitet werden. Die Bausteine vermitteln anhand von interaktiven Karten, Infografiken und Diagrammen, ergänzt durch Bilder und Videos, einen breiten Überblick über den jeweiligen Themenkomplex und dienen als Türöffner zu vertiefenden Detail-Informationen. Im Vorhaben wurde das Konzept für Struktur, Gestaltung und technische Umsetzung für den UBA-Umweltatlas entwickelt und in exemplarischen Bausteinen zu den Themen "Reaktiver Stickstoff" und "Bauen, Wohnen, Haushalte" umgesetzt. Des Weiteren wurden Handreichungen und unterstützende Materialien erstellt, die die Grundlage für die Pflege bestehender Bausteine sowie für die perspektivische Entwicklung weiterer Bausteine durch UBA-Mitarbeitende bilden. Quelle: Forschungsbericht
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    Thematischer Umweltatlas: Medienwirksame Aufbereitung von Umweltinformationen durch Verknüpfung von räumlichen Darstellungen, Umweltdaten und Fachbeiträgen
    (Umweltbundesamt, 2021) Andrian-Werburg, Stefan von; Buth, Mareike; Eichhorn, Daniel; Bosch & Partner GmbH (Berlin); Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Neuberger, Alexander
    Der Bericht stellt die Ergebnisse des Vorhabens "Thematischer Umweltatlas: Medienwirksame Aufbereitung von Umweltinformationen durch Verknüpfung von räumlichen Darstellungen, Umweltdaten und Fachbeiträgen" vor. Im Vorhaben wurde ein Rahmenkonzept für einen digitalen ⁠UBA⁠-Umweltatlas ausgearbeitet. Zudem wurden zwei Pilotbausteine zu den Themen "Reaktiver Stickstoff" und "Bauen, Wohnen, Haushalte" konzipiert und exemplarisch für die Nutzung in der Berichterstattung umgesetzt. Der Bericht beleuchtet die Vorgehensweise und Arbeitsschritte, die bei der Planung, Konzeption und Umsetzung des Umweltatlas bzw. der Pilotbausteine bedeutsam waren, und zeigt Perspektiven für die Weiterentwicklung auf.
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    Bauen und Sanieren als Schadstoffquelle in der urbanen Umwelt
    (Umweltbundesamt, 2022) Wicke, Daniel; Tatis-Muvdi, Roberto; Rouault, Pascale; Kompetenzzentrum Wasser (Berlin); Berliner Wasser-Betriebe; OST - Ostschweizer Fachhochschule (Rapperswil). Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik; Deutschland. Umweltbundesamt; Ilvonen, Outi
    Regen auf Bauprodukte der Gebäudehülle kann Stoffe auslaugen und in die Umwelt verlagern. Im Rahmen eines Forschungsauftrages wurde mit Felduntersuchungen, Produkttests und Modellierungen geklärt, aus welchen Bauprodukten Stoffe ins abfließende Regenwasser gelangen. Dafür wurden in zwei Neubaugebieten Berlins mit üblicher Bauweise der Dach-, Fassaden- und Regen-wasserabfluss über 1,5 Jahre beprobt und analysiert. Insbesondere die Biozide Diuron und Terbutryn aus Fassaden, die Durchwurzelungsschutzmittel Mecoprop und MCPA aus Dachbahnen, sowie Zink aus Dach und Fassade gelangten in Konzentrationen in den Regenkanal, die über Zielwerten für Gewässer liegen. Auch Transformationsprodukte der Biozide traten auf. Viele weitere Stoffe hingegen waren in ihrer Konzentrationshöhe unauffällig. Auslaugtests im Labor mit Produktproben von in beiden Untersuchungsgebieten eingesetzten Bauprodukten und ergänzenden Produkten dienten dazu, durch ein umfassendes Screening Stoffe zu identifizieren und unter Berücksichtigung der eingesetzten Mengen die Relevanz abzuschätzen. Abgeleitete Emissionsfunktionen wurden im Modell COMLEAM eingesetzt, um für beide Gebiete die Stofffreisetzung abzuschätzen. Mit der Modellierung wird gezeigt, dass durch Emissionen aus solchen Gebieten die Zielwerte in kleineren Gewässern bei Regenwetter überschritten werden können. Dabei tragen die dem Schlagregen exponierten Gebäudeseiten den wesentlichen Teil der Fassadenfracht bei. Die Standortszenarien von Berlin, Hamburg und München ergaben darüber hinaus, dass die Standortbedingungen einen untergeordneten Einfluss auf die Belastung ausüben. Frachtabschätzungen zeigen, dass ein großer Teil der Stoffmenge vor Ort verbleibt und diffus oder gezielt versickert. Vor allem die Versickerung kann Boden und Grundwasser belasten. Ein Leitfaden für Bauherren, Architekten, Planer und Behörden wurde erstellt der Maßnahmen zusammenfasst, die zu einer Vermeidung und Verminderung des Eintrages von umweltrelevanten Stoffen aus Bauprodukten in die urbane Umwelt beitragen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Nutzung von natürlichen Ressourcen
    (Umweltbundesamt, 2022) Blum, Andreas; Deilmann, Clemens; Gutting, Robin; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Rau, Christoph
    Das Forschungsprojekt untersuchte Ressourcenauswirkungen des demografischen Wandels im Bereich Bauen und Wohnen in Deutschland. Dabei bilden Einfamilienhausbestände der 1950er bis 1970er Jahre einen besonderen Schwerpunkt. Im ersten Teil des Projektes wurde eine modellgestützte Abschätzung der Ressourceneffekte demografischer Entwicklungen anhand von Szenarien mit einem Zeithorizont bis 2030 und einer großräumigen/bundesweiten Perspektive vorgenommen. Im zweiten Teil wurden anhand von zwei Fallstudien-Kommunen mit unterschiedlicher Entwicklungsdynamik Effekte und Handlungsoptionen für verschiedene Entwicklungsszenarien mit einem Zeithorizont bis 2045 am konkreten Beispiel untersucht. Darüber hinaus wurden mit Vertreterinnen und Vertretern weiterer zwölf Fallstudien-Kommunen zur Reflektion und Validierung unterschiedlicher Schwerpunktthemen telefonische Interviews mit lokalen Fachleuten durchgeführt. Insgesamt deuten die Ergebnisse sowohl auf Fallstudienebene als auch mit großräumiger Perspektive darauf hin, dass die Ressourcenverbräuche auch bei rückläufiger Bevölkerung zumindest stabil bleiben bzw. sogar eher weiter zunehmen. Mit Blick auf den Fokus der Einfamilienhausbestände der 1950er bis 1970er Jahre zeigt sich, dass diese Bestände - insbesondere unter den im Projektzeitraum sehr günstigen Finanzierungsbedingungen - von den Interviewpartnern insgesamt als mittelfristig unproblematisch eingeschätzt werden. Probleme werden eher für die Zukunft gesehen. Diese Einschätzung wird durch die Ergebnisse der Prognoserechnungen gestützt. Demnach müssen sich beide Fallstudienstädte ab 2030 auf deutlich steigende Leerstände insbesondere in den Einfamilienhausbeständen einstellen. Mit Blick auf Handlungsoptionen ist die Ausrichtung auf eine Weiternutzung der Bestände eine grundsätzlich sinnvolle und zugleich am ehesten realisierbare Option. Hierfür gibt es bereits eine Vielzahl an organisatorischen und baulich-/räumlichen Ansatzpunkten, die in verschiedenen Projekten erprobt werden. Dazu gehören "Leerstandsbörsen", "Wohnlotsen" oder "Quartiersmanager", der Umbau größerer Einfamilienhäuser zu "Mehrpersonen-Häusern" oder der Ersatzneubau auf Bestandsflächen, wo die Gebäudesubstanz keine weitere Nutzung zulässt. Bis 2030 kann auch ein verstärkter Mehrfamilienhaus-Bau zu verringerten Ressourcenaufwendungen beitragen, wenn er nicht in Konkurrenz zu leerfallenden Einfamilienhäusern steht. Quelle: Forschungsbericht