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    Veröffentlichung
    Marktanalyse Ökostrom
    (2014) Leipziger Institut für Energie; Deutschland. Umweltbundesamt
    Bereits rund 11,8 Prozent aller Stromkundinnen und -kunden in Deutschland haben sich bei der Wahl ihres Tarifes für Ökostrom entschieden. Das zeigt die vomUBAfachlich betreute "Marktanalyse Ökostrom". Aus einer Befragung der Stromunternehmen ging hervor, dass die Anbieter in der Zukunft eine weitere Absatzsteigerung erwarten. Dass nicht mehr Ökostrom verkauft wird, als tatsächlich erzeugt wurde, garantieren die entwerteten Herkunftsnachweise im Herkunftsnachweisregister des UBA. Der größte Teil des als "Ökostrom" vermarkteten Stroms stammt zurzeit allerdings aus Wasserkraft aus dem europäischen Ausland. In Deutschland treibt bisher das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Ausbau der erneuerbaren Energien voran. Dieser Ausbau wird von allen Stromkundinnen und -kunden über die EEG-Umlage finanziert. Deshalb wird auch auf jeder Stromrechnung der Anteil von inzwischen etwa 25 Prozent "Strom aus erneuerbaren Energien gefördert nach dem EEG" ausgewiesen. Die "Marktanalyse Ökostrom" wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit finanziert.
    Quelle: www.umweltbundesamt.de
  • Veröffentlichung
    Strombilanzierung im Verkehrssektor
    (Umweltbundesamt, 2019) Bracker, Joß; Seebach, Dominik; Öko-Institut; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Pehnt, Martin; Lambrecht, Martin
    Bei der ökologischen Bewertung unterschiedlicher Verkehrsträger kommt bei strombasierten Verkehrsträgern der Ermittlung des anzulegenden Strommixes und des damit zusammenhängenden Emissionsfaktors eine entscheidende Rolle zu. Grundsätzlich bestehen hier mehrere mögliche Ansätze. Die Analyse der energiewirtschaftlichen Situation in Deutschland und Europa zeigt, dass die individuelle Zuordnung individuell definierter Stromeigenschaften bspw. im Rahmen von Ökostrom-Bezugsverträgen nur unter sehr bestimmten Voraussetzungen mit einem relevanten Beitrag zur Änderung des Stromsystems zusammenhängt. Mit Bezug auf die CO2-Bilanzierung bestehen außerdem weitere Einschränkungen beispielsweise hinsichtlich der Zuordnung zu bestimmten Nutzergruppen oder der Datenverfügbarkeit. Für einen technologiespezifischen Verkehrsträgervergleich wird hinsichtlich der Nutzung von Strom, speziell bezogen auf Bahnstrom sowie auf straßengebundene Elektromobilität, die Anwendung des bundesdeutschen Erzeugungsmixes und des damit zusammenhängenden Emissionsfaktors empfohlen. Quelle: Forschungsbericht