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    Veröffentlichung
    Evaluation des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess III) - Ergebnisse und Empfehlungen für die weitere Politikentwicklung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Dieser Bericht befasst sich mit dem ⁠Monitoring⁠ und der Evaluation von ProgRess III. Der Bericht geht über die Analyse der Ressourceneffizienz auf volkswirtschaftlicher Ebene hinaus und evaluiert insbesondere die Umsetzung der Maßnahmen, die mit ihnen verbundenen Effekte und die zugrundeliegenden Erfolgsfaktoren. Dazu wurde ein zweistufiges Verfahren durchgeführt: ein Monitoring und eine Evaluation des Programms. Nach einer Einführung in die Ziele der Evaluation und der Abgrenzung zum zuvor durchgeführten Monitoring (Kap. 1) werden die Forschungsfragen und die Elemente eines erfolgreichen Politikmix, wie er in der theoretischen Forschung diskutiert und konzipiert wird, kurz erörtert (Kap. 2). Dann werden die Methoden (Analyse, Interviews, Webcrawling) und der Fahrplan der Evaluation vorgestellt (Kap. 3). Zwei Wirkungsmodelle, ein materielles und ein organisationales ⁠Wirkmodell⁠, bilden die Basis für die verschiedenen Betrachtungsebenen und Foki, die für die Evaluation gewählt wurden. In Kapitel 4 werden schließlich die Erkenntnisse, die durch den Einsatz der verschiedenen Methoden gewonnen wurden, in bewusst kompakter und übersichtlicher Form in Bezug zu den Evaluationskriterien dargestellt und Empfehlungen abgeleitet. Kapitel 5 widmet sich der Gesamtbewertung der Effektivität von ProgRess III und Kapitel 6 bearbeitet abschließend die Frage, welche Entwicklungspotenziale aus den gewonnenen Erkenntnissen abgeleitet werden können.
  • Veröffentlichung
    Evaluation des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess
    (2019) Bahn-Walkowiak, Bettina; Koop, Carina; Meinel, Ulrike; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Kanthak, Judit
    Deutschland gilt als wegweisend im Bereich der Entwicklung einer nationalen Agenda für Ressourceneffizienz. Mit der Veröffentlichung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess), dem "Programm zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen" in 2012 und seiner Fortschreibung 2016 hat die Bundesregierung einen Meilenstein für die weitere Entwicklung in diesem Bereich gesetzt. Vor dem Hintergrund der geplanten weiteren Fortschreibung von ProgRess im Jahr 2020 wurden in diesem Vorhaben die Umsetzungsmechanismen des Programms und die Wirkungen der Politikprozesse evaluiert. Ziel des Projekts war es, Stärken und Schwächen zu identifizieren und Handlungsoptionen für die institutionelle und strategische Weiterentwicklung des Programms und seiner Prozesse aufzuzeigen. Das Projekt wurde in der folgenden Struktur durchgeführt: In Arbeitspaket 1 wurden sechs ausgewählte Umsetzungsmechanismen (die Allgemeine Steuerung von ProgRess, der Fortschreibungsprozess des Programms, die Nationale Ressourceneffizienzplattform, das Netzwerk Ressourceneffizienz, das VDI Zentrum Ressourceneffizienz sowie der Monitoringmechanismus durch Destatis) mittels leitfadengestützter 20-30minütiger Interviews mit Programmverantwortlichen und Ressourceneffizienzakteuren anhand einer Reihe von Kriterien untersucht. In Arbeitspaket 2 wurden etwa 480 Akteure auf unterschiedlichen Handlungsebenen direkt zu einer Online- Umfrage eingeladen. Weitere Interessengruppen wurden durch Newsletter und Hinweise auf Internet- Websites (UBA, VDI-ZRE) auf die Umfrage aufmerksam gemacht. Mit den durch die Beantwortung von mehr als 200 Fragebögen gewonnenen Informationen über die Akteure, Zielgruppen und ihre Ressourceneffizienzaktivitäten wurde die Relevanz von und der Zielebezug zu ProgRess bewertet. In Arbeitspaket 3 wurden 14 ausgewählte Einzelmaßnahmen aus dem Gesamtportfolio der über 120 Gestaltungsansätze von ProgRess II in den zehn verschiedenen Handlungsbereichen mittels leitfadengestützter 20-30minütiger Interviews mit zuständigen Umsetzungsakteuren im Hinblick auf den erreichten Umsetzungsstand und die erzielten Wirkungen vertiefend (qualitativ) analysiert. Es wurden zudem drei Validierungsinterviews mit Experten und Expertinnen der Ressourcenkommission zur Validierung des Vorgehens und der Ergebnisse in den Arbeitspaketen 1 und 3 abgehalten. In Arbeitspaket 4 wurden aus den Befunden und gewonnenen Erkenntnissen Empfehlungen für den Fortschreibungsprozess ProgRess III entwickelt, wobei der Fokus neben Mehrwert und Schwachstellen der Strategie auf der institutionell-strategischen Gestaltung des Prozesses lag. Der hier vorliegende Text stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus allen vier Arbeitspaketen dar. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Handlungsfelder zur Steigerung der Ressourceneffizienz
    (Umweltbundesamt, 2021) Jacob, Klaus; Postpischil, Rafael; Graaf, Lisa; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft; Deutschland. Umweltbundesamt; Golde, Michael
    Im Rahmen des Projekts "Politikszenarien ProgRess - Analyse und Bewertung von Politikmaßnahmen und ökonomischen Instrumenten des Ressourcenschutzes für die Weiterentwicklung von ProgRess" werden in diesem Teilbericht anhand einer umfassenden Literaturstudie 18 Handlungsfelder identifiziert, die Potenziale für eine Steigerung der Ressourceneffizienz bieten. Dabei werden zur Orientierung die im Ressourceneffizienzprogramm der Bundesregierung (ProgRess) gewählten Oberthemen herangezogen, wie bspw. "nachhaltige Rohstoffversorgung sichern". Von den 18 identifizierten Handlungsfeldern ausgehend wurden sechs priorisiert, bei denen es relevante Hemmnisse gibt, die mit ökonomischen Anreizen adressiert werden könnten. Hemmnisse beziehen sich dabei vor allem auf ökonomische und regulatorische, aber auch auf technologische und informatorische Hürden. Für die so ausgewählten sechs Handlungsfelder wurden im weiteren Verlauf des Forschungsprojektes entsprechende ökonomische Politikinstrumente konzipiert und vertieft analysiert. Die Analyse zeigt im Kern, dass zwei Haupthemmnisse für Ressourceneffizienz bestehen: (1) Die Möglichkeiten zur Externalisierung von Kosten bei ressourcenintensiven Produkten und umgekehrt fehlende Preissignale für ressourceneffiziente Alternativen und (2) Informationsdefizite entlang der Wertschöpfungsketten. Die Analyse zeigt weiterhin, dass technische Lösungen sowie ressourceneffiziente Praktiken in vielen Bereichen bereits verfügbar sind. Eine ambitionierte Ressourcenpolitik müsste daher vermehrt die Nachfrage nach RE Alternativen in der Breite fördern und entsprechende Hemmnisse adressieren. Ökonomische Politikinstrumente könnten dazu an zwei zentralen Stellen ansetzten. Einerseits initiieren sie Suchprozesse, die Informationsdefizite abbauen helfen und andererseits setzten sie Preissignale zu Gunsten von RE Produkten und Praktiken. Quelle: Forschungsbericht