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    Veröffentlichung
    Identifizierung und Transfer von abfallwirtschaftlichen Konzepten, Dienstleistungen und Produkten in EU-Beitritts- und Kandidatenländer sowie Schwellen- und Entwicklungsländer mit wissenschaftlicher Unterstützung
    (Umweltbundesamt, 2021) Fischer, Inga; Henzler, Mikael P.; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Menzel, Ralf
    Wirtschaftswachstum und steigende Konsumraten in Schwellen- und Entwicklungsländern sowie jungen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) stehen häufig einer verzögerten Entwicklung der Abfallmanagementsysteme dieser Länder gegenüber. Die Systeme, die Deutschland und andere EU-Mitglieder etabliert haben, zeigen, dass eine effiziente Abfallwirtschaft viele Vorteile hat, etwa eine Verbesserung der allgemeinen Daseinsvorsorge und höhere Lebensqualität durch verbesserte hygienische Bedingungen, verbesserter Umweltschutz insbesondere in Hinblick auf Boden- und (Grund-)Wasserschutz aber auch Klima- und Ressourcenschutz sowie nicht zuletzt auch die Schaffung von Arbeitsplätzen durch abfallwirtschaftliche Infrastrukturvorhaben. Deutschland hat sich verpflichtet, Länder bei der Entwicklung von fortschrittlichen Abfallmanagementsystemen zu unterstützen. Im Rahmen dieser Bemühungen förderte das Umweltbundesamt (UBA) zwischen März 2015 und Juli 2018 dieses UFOPLAN Vorhaben, um den Stand der Abfallwirtschaft in den vier zuvor ausgewählten Ländern Bulgarien, Kroatien, Türkei und Iran wissenschaftlich zu untersuchen. Ziel des Projektes war es - auf Grundlage einer umfassenden länderspezifischen Analyse des abfallwirtschaftlichen Status Quo - jeweils Fortentwicklungsmöglichkeiten für die nationale Abfallwirtschaft zu entwickeln. Dazu wurde als Referenzszenario das Beispiel der EU bzw. Deutschland herangezogen. Alle Ergebnisse wurden in mehrsprachigen länderspezifischen Publikationen veröffentlicht und damit einem breiten abfallwirtschaftlich relevanten Empfängerkreis zugänglich gemacht. Länder-Workshops vor Ort dienten als wesentliche Wissensaustausch- und Diskussionsplattform. Wesentlicher Bestandteil des Projektes war zudem, die Realisierung eines kontinuierlichen, vielseitigen Wissensmanagements, vor allem mit Hilfe einer den Projektverlauf dokumentierenden deutsch-englischen Projektwebseite. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Remediation management for local and wide-spread PFAS contaminations
    (Umweltbundesamt, 2020) Held, Thomas; Reinhard, Michael; ARCADIS Germany GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Frauenstein, Jörg
    The group of contaminants known as PFAS is becoming an increasingly important factor to consider in the evaluation of contaminated sites. After several guidelines and methodological approaches for the investigation, assessment, and evaluation of PFAS contaminant impacts have been developed in Germany, nationwide coordinated guidelines providing management tools for the remediation of local and wide-spread PFAS contaminant impacts remain to be established, including standardized specifications for the three phases of investigation: the orienting investigation, detailed investigation, and re-mediation options appraisal. This document, which has been prepared as a type of work-aid or guideline for German authorities within the context of a research project, aims to provide support to German regulative authorities in the selection, evaluation, and determination of appropriate and fitting remedial solutions for localized and wide-spread cases of PFAS contamination. While highlighting relevant boundary conditions and if necessary, any supplementary measures to consider in the analysis, this guideline shall serve as a basis for overall management of PFAS contaminant impacts. Due to the varying properties of the individual PFAS constituent compounds, any evaluation of technical remedial options shall be based on the main PFAS constituent compound of concern. For the relevant remedial options, advantages and disadvantages, technical and German legal requirements, and the sustainability of each respective option are discussed in this guideline. This work-aid also incorporates the results of two Germany-wide technical workshops that were held in the years 2018 and 2019. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Überprüfung der methodischen Grundlagen zur Bestimmung der Methanbildung in Deponien
    (Umweltbundesamt, 2023) Stegmann, Rainer; Heyer, Kai-Uwe; Hupe, Karsten; IFAS - Ingenieurbüro für Abfallwirtschaft; Deutschland. Umweltbundesamt; Butz, Wolfgang
    Zur Ermittlung von Treibhausgasemissionen aus Deponien wird nach IPCC weltweit das gleiche Gasprognosemodell angewendet. Für dessen Anwendung ist nach IPCC für einen Teil der Parameter ein unveränderlicher Wert und für die anderen Parameter ein Wertebereich vorgegeben. Nach den Ergebnissen eines Vorprojektes sind Anpassungen für deutsche Deponien erforderlich. Bei Verwendung von Werten im bisher vorgegebenen Bereich wird insbesondere das Gasbildungspotenzial von Deponien, deren Siedlungsabfälle schon einen längeren Ablagerungszeitraum aufweisen, deutlich überschätzt. Im UFOPLAN-Vorhaben wird beschrieben, bei welchen Parametern in welchem Umfang für deutsche Deponien Anpassungen erforderlich sind. Dieser Frage wird sich auf unterschiedlichen Wegen wie folgt genähert: - Auswertung der hierzu verfügbaren Fachliteratur und des Stands des Wissens. - Laborversuche zur Simulation des unterschiedlichen anaeroben Abbauverhaltens im Deponiekörper für die in der Gasprognose unterschiedenen Abfallfraktionen. - Untersuchung einer großen Anzahl an Deponien durch Vergleich der in Bohrgutproben festgestellten verbliebenen abbaubaren organischen Substanz zu der mittels Gasprognose für den Zeitpunkt der Bohrung prognostizierten verbliebenen abbaubaren organischen Substanz. - Untersuchung einer großen Anzahl an Deponien durch Vergleich der tatsächlich erfassten mit der prognostizierten Deponiegasmenge jeweils unter Beachtung standortspezifischer Charakteristika mit Einfluss auf den Erfassungsgrad. In einer Parameterstudie werden anschließend Wertekombinationen hergeleitet, mit welchen die Ergebnisse aller Näherungswege am besten abgebildet werden können. Hierbei ergibt sich der für deutsche Deponien geeignetste Satz für die in die Gasprognose einzugebenden Werte. Quelle: Forschungsbericht