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Veröffentlichung Instrumente zur Förderung und Aktivierung ökologischen Designs – Weiterführung des Bundeswettbewerbs zur Ideengenerierung innovativer, ressourcen-und energieschonender Produkte(Umweltbundesamt, 2014)Im Januar 2013 wurde der Bundespreis Ecodesign zum zweiten Mal ausgeschrieben. Mit insgesamt 191 Bewerbungen ging die Quantität im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück. Jedoch haben insgesamt 132 Einreichungen (69 %) die Vorauswahl durch die Fachleute aus dem UBA und Projektbeirat bestanden und wurden zur Jurysitzung zugelassen (2012 waren es 140 von 301 Einreichungen: 46,5 %), dies lässt auf eine insgesamt höhere Qualität schließen. Bei der feierlichen Preisverleihung am 11. November 2013 im Bundesumweltministerium wur-den 31 Nominierte und 12 Preisträger geehrt.Veröffentlichung Ökologisches Design als Qualitätskriterium in Unternehmen stärken(Umweltbundesamt, 2017) Graulich, Kathrin; Brunn, Christoph; Prieß, Rasmus; Öko-Institut; mai public relations GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, LisaObwohl das Prinzip der ökologischen Produktgestaltung bereits Thema in vielen Unternehmen ist, hat es sich häufig immer noch nicht als immanenter Bestandteil der Produktentwicklung durchgesetzt. Zielsetzung dieses Vorhabens war es auf Basis der Analyse von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen ge-zielte Ansatzpunkte zur künftigen Stärkung von ökologischem Design als Qualitätskriterium in Unternehmen zu identifizieren. Die im Rahmen des Projektes durchgeführten Unternehmensinterviews ergaben: In der Praxis verfolgen Unternehmen individuelle Ansätze und legen je nach Zielsetzung, Rahmenbedingungen und vorhandenen Strukturen eigene Schwerpunkte in der Umsetzung. Als besonders erfolgreich erwies sich, wenn bei der Unternehmensführung die Überzeugung greift, dass das bisherige Geschäftsmodell mittel- bis langfristig in Frage stehe, wenn nicht eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit stattfindet, d.h. wenn die Umsetzung von ökologischem Produktdesign als Teil der gesamten Unternehmenskultur in den Markenkern des Unternehmens aufgenommen wird. Diese grundsätzliche Änderung des Blickwinkels führt bei auftretenden Zielkonflikten dazu, dass die ökolo-gischen Ziele nicht so schnell zu Gunsten anderer, v.a. ökonomischer Ziele aufgegeben werden. Zentraler Erfolgsfaktor ist, wenn die Kommerzialisierung gelingt, d.h. ein ąBusiness Case for Sustainabilityĺ entsteht. Ein Schwerpunkt bei den von Unternehmen gewünschten Unterstützungsstrukturen lag bei der Sensibilisierung der Verbraucher durch weitere Informationsmaßnahmen zur Erhöhung der allgemeinen Kaufbereitschaft für ökologische Produkte. Darüber hinaus werden folgende Maßnahmen zur weiteren Verbreitung von ökologischem Produktdesign empfohlen: Stärkung des unternehmerischen Austauschs zu erfolgreichen Management-Praktiken, Verbesserung der gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Frontrunner-Unternehmen, weiterer Ausbau der Stärken von Bundespreis Ecodesign und Blauer Engel sowie Bereitstellung von übergeordneten Kriterien und Metho-den zur einfacheren Beurteilung von neuen Materialien und Prozessen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Instrumente zur ökologischen Verbesserung des Produktangebotes im Rahmen einer ökologischen Verbraucherpolitik(2015) Horsch, Cornelia; Krauß, Ingrid; IDZ DesignPartner Berlin GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, LisaGegenstand des Projektes war die Entwicklung, Durchführung und Auswertung eines bundesweiten Wettbewerbs, der die verschiedenen Dimensionen und Anwendungsbereiche ökologischen Designs widerspiegelt. Ausgangsthese dabei war, dass von der Durchführung des Wettbewerbs wichtige Impulse ausgehen, die dazu beitragen, ökologisches Design als Gestaltungsprinzip zu verankern, das ökologische Produktangebot zu verbessern und nachhaltigen Konsum zu fördern. Im Projektverlauf wurde zunächst das Handlungsfeld Ecodesign analysiert und ein umsetzungsfähiges Konzept zur Durchführung des Wettbewerbs erarbeitet. Die Kriterien und das Wettbewerbsverfahren wurden entwickelt und die Zieldimensionen für die Ausrichtung des Wettbewerbs festgelegt. Schließlich wurde die konkrete Umsetzung detailliert geplant, der Projektbeirat und die Jury konstituiert.