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    Veröffentlichung
    Umweltzeichen Blauer Engel für Rechenzentren
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Dieser Hintergrundbericht beschreibt die Recherchen zur Revision des Blauen Engels für Rechenzentren (DE-UZ 228). Es gibt eine Vielzahl an Geschäftsmodellen für den Betrieb von Rechenzentren und das Erbringen von Rechenzentrumsdienstleistungen. Die Betriebsmodelle Unternehmens-, Hosting- und Co-Location-Rechenzentrum konnten in der Vergangenheit durch die entsprechenden Umweltzeichen DE-UZ 161 und DE-UZ 214 ausgezeichnet werden. In diesem Hintergrundberichte wird die Entwicklung eines modularen Umweltzeichens Blauer Engel für Rechenzentren (DE-UZ 228) dokumentiert, der den Anspruch erhebt, auf alle Geschäftsmodelle von Rechenzentrumsdienstleistungen anwendbar zu sein. Der Bericht beinhaltet neben einer Markt- und Umfeldanalyse einschließlich der wichtigsten europäischen Verordnungen im Bereich von Rechenzentren, bestehender Standards und Umweltzeichen auch eine Untersuchung von Praxisbeispielen, die Dokumentation eines Referenzmodells und die Ableitung von Vergabekriterien für ein ambitioniertes Umweltzeichen.
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    Veröffentlichung
    Green Cloud Computing
    (Umweltbundesamt, 2021) Gröger, Jens; Liu, Ran; Stobbe, Lutz; Öko-Institut; Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration; Deutschland. Umweltbundesamt; Köhn, Marina
    Im Projekt Green Cloud Computing (GCC) wurde die Methodik zur Bewertung von Rechenzentren mit Effizienzkennzahlen (KPI4DCE - Key Performance Indicators for Data Centre Efficiency) weiterentwickelt und darauf aufbauend die neue GCC-Methodik entwickelt. Die entwickelten Kennzahlen geben Auskunft über die Umwelteffekte von Cloud-Dienstleistungen bezogen auf deren Service-Einheiten. Hierzu wird der Umweltaufwand zur Herstellung von Informationstechnik und zum Betrieb von Rechenzentren in den vier Wirkungskategorien Rohstoffaufwand (ADP), Treibhausgasemissionen (GWP), Kumulierter Energieaufwand (KEA) und Wasserverbrauch erfasst und den Cloud-Dienstleistungen zugeordnet. Auf dieser Grundlage werden pro Dienstleistung vier Aufwandskennzahlen berechnet, beispielsweise der CO2-Fußabdruck oder der Rohstoffverbrauch pro Service-Einheit. Die GCC-Methodik wurde exemplarisch für die vier Cloud-Dienstleistungen Online-Storage, Virtuelle Desktop-Infrastruktur, Videostreaming und Videokonferenzen angewendet und dabei die verschiedenen Möglichkeiten zur Allokation der Hardwareressourcen auf die Cloud-Dienstleistungen aufgezeigt. Die Anwendungsbeispiele zeigen, dass die GCC-Methodik gut dazu geeignet ist, Umweltwirkungen für einzelne Cloud-Services zu benennen und zu kommunizieren. Zusätzlich wurden in dem Projekt Teiluntersuchungen zu den Entwicklungen in der Halbleiterindustrie, zu Ökobilanzen von IKT-Komponenten, zu kritischen Metallen, zur Entwicklung des Energie- und Ressourcenbedarfs von Rechenzentren sowie zum Energiebedarf von Telekommunikationsnetzen durchgeführt, die dazu beitragen, das Kenn-zahlensystem in die aktuellen technischen Entwicklungen einzuordnen. Quelle: Forschungsbericht