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    Veröffentlichung
    Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung
    (Umweltbundesamt, 2024)
    Der Abschlussbericht behandelt Erfordernisse und Wege einer ökologisch nachhaltigen Transformation des Städtetourismus. Eine umfangreiche Dokumenten- und Plananalyse sowie Befragungen der Stakeholder in sechs ausgewählten Städten erlauben eine Einschätzung der Ressourcennutzung des Tourismus und deren Umweltauswirkungen. Weiterhin werden Erfolgsfaktoren, Hemmnisse, Maßnahmen und Instrumente für eine Transformation des Städtetourismus in Richtung Nachhaltigkeit herausgearbeitet. Um den Erfolg von Planungen und Maßnahmen für einen ökologisch nachhaltigen Städtetourismus quantifizieren und bewerten zu können, wird ein Indikatoren gestütztes Monitoring- und Evaluierungskonzept entwickelt. Eine Handreichung für die Stadtplanung und des Städtetourismus wurde bereits vorab als UBA-Texte 73/2022 veröffentlicht.
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    Veröffentlichung
    Umwelt- und Aufenthaltsqualität in kompakt-urbanen und nutzungsgemischten Stadtstrukturen
    (2018) Frerichs, Stefan; Küpper, Christoph; Noky, Bernd; BKR Aachen Noky & Simon Partnerschaft - Stadtplaner, Umweltplaner, Landschaftsarchitekt; Deutsches Institut für Urbanistik; Deutschland. Umweltbundesamt; Hülsmann, Wulf
    Immer mehr Menschen zieht es wieder in die großen Städte. Sie suchen die räumliche Nähe von Wohnen, Arbeiten, Versorgung und Freizeit. Kompakte und gemischte Stadtquartiere fördern ein lebendiges und kreatives Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie reduzieren den ⁠Verkehrsaufwand⁠; alltägliche Wege können schnell und ohne Auto bewältigt werden. Zugleich tragen sie wesentlich zu einer energie- und ressourceneffizienten wie auch zu einer flächensparenden Siedlungsentwicklung bei.Das Programm "Neues Zusammenleben in der Stadt" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (⁠BMUB⁠) vom Oktober 2015 fordert daher das Leitbild der kompakten, integrierten zugleich aber auch umweltfreundlichen Stadt schrittweise in die Realität umzusetzen. Ziel muss es sein, unsere Städte in jeder Hinsicht zu durchmischen. Auf der Grundlage von acht Fallstudien im Siedlungsbestand und beim Neubau liefert dieser Forschungsbericht den beteiligten Akteuren Erkenntnisse und Handlungsansätze, wie ein hohe bauliche Dichte und eine möglichst große Vielfalt unterschiedlicher Nutzungen mit einer hohen Umwelt- und Aufenthaltsqualität in Einklang gebracht werden kann. Themenfelder wie die Sicherung und Rückgewinnung von Räumen für das urbane Grün, die Reduzierung verkehrsbedingter Lärm- und Schadstoffbelastungen und eine klimagerechte Quartiersentwicklung stehen dabei im Fokus.Die wichtigsten Empfehlungen für die kommunale Planungspraxis wurden in einer Fachbroschüre zusammengefasst.
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    Geht doch!
    (2018) Bauer, Uta; Hertel, Martina; Buchmann, Lisa; Deutsches Institut für Urbanistik; Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Dziekan, Katrin; Büttner, Alena; Weber, Manuela
    Wer zu Fuß geht, tut Gutes für seine Gesundheit, spart Geld und schont die Umwelt. Überdies ist die Stärkung der aktiven Mobilität ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Verkehrswende und nachhaltige Mobilität in der Stadt. Trotzdem wird der Fußverkehr in Deutschland bisher stiefmütterlich behandelt. Städte und Gemeinden, in deren Zuständigkeit sich der Fußverkehr grundlegend befindet, wünschen sich ein klares Bekenntnis des Bundes zur Förderung des Fußverkehrs. Der ⁠UBA⁠-TEXTE Band zeigt auf, wie eine Bundesweite Fußverkehrsstrategie zur Stärkung des Fußverkehrs beitragen könnte. Sie führt aus welche Defizite es auszuräumen gilt, zeigt auf welche Zielstellungen angestrebt werden sollten und wo die entsprechenden Handlungsfelder liegen.
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    Urban environmental protection international
    (Umweltbundesamt, 2021) Rudolph, Frederic; Adisorn, Thomas; Amon, Eva; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Centre for Independent Social Research (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, Daniel; Schlippenbach, Ulrike von; Schubert, Susanne
    Das Ziel dieser Studie ist es, zu einem Lernprozess über innovative und erfolgreiche Ansätze zur Bewältigung von Problemen und Herausforderungen des städtischen Umweltschutzes beizutragen. Zu diesem Zweck wird ein detaillierter Überblick über die Bedeutung von Umweltherausforderungen, politischen Prioritäten und erfolgreichen Lösungen in ausgewählten Ländern und Städten gegeben. Darauf aufbauend analysiert die Studie konkrete Erfolgsfaktoren und diskutiert, inwieweit diese auf andere Städte übertragen und repliziert werden können. Abschließend werden Empfehlungen für Städte, Länder und die internationale Gemeinschaft ausgesprochen, wie der Umweltschutz auf städtischer Ebene weiter gestärkt werden kann. Dabei wird auch die Rolle der deutschen Städte und Institutionen diskutiert. Die analysierten Fallstudien umfassen Belo Horizonte in Brasilien, Moskau in Russland, Kochi in Indien, Peking in China, Kapstadt in Südafrika und Jakarta in Indonesien. Diese Städte wurden ausgewählt, da sie in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Politiken, Maßnahmen und andere Initiativen umgesetzt haben. Das Ziel dieser Forschungsstudie ist es, diese erfolgreichen Aktivitäten ausfindig zu machen und zu erörtern. Für jede Stadt analysiert die Studie einschlägige politische Dokumente, um die jeweilig zutreffenden Herausforderungen und politischen Prioritäten darzustellen. Solche Dokumente sind sektorübergreifende Strategien, sektorale Masterpläne sowie konkrete städtische Maßnahmen und Verordnungen. Die Analyse zielt darauf ab, die Effektivität der Pläne und Instrumente unter Berücksichtigung des nationalen politischen Umfelds zu verstehen. Trotz der sektorübergreifenden Herangehensweise konzentriert sich die Analyse der jeweiligen Fallstudien auf bestimmte Sektoren, um fundierte Ergebnisse zu erzielen. Die Erfolgsfaktoren, die basierend auf dieser sektoralen Analyse herausgearbeitet werden, werden in einen ganzheitlichen Kontext gesetzt, um verallgemeinerbare Aussagen über Erfolgsfaktoren treffen zu können. Quelle: Forschungsbericht
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    Umweltschutz durch integrierte Planungsprozesse an der Schnittstelle von Stadt- und Infrastrukturplanung
    (Umweltbundesamt, 2021) Buchert, Matthias; Bleher, Daniel; Degreif, Stefanie; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Institut für Stadt und Immobilie; Deutschland. Umweltbundesamt; Schubert, Susanne
    Die Ausgestaltung der technischen Infrastruktur wirkt sich deutlich auf die Umweltinanspruchnahme und Umweltqualität von Städten aus. Häufig sind Infrastrukturplanungen jedoch nachgelagerte Versorgungsplanungen, die erst spät in den Prozess der Stadtplanung einfließen oder als Fachplanungen einseitig Vorgaben für die räumliche Gesamtplanung geben. Es bestehen folglich weitreichende Wechselwirkungen, die bei guter Koordination das Potenzial haben, Umweltschutz in der Stadt- und Infrastrukturentwicklung zu stärken. Die Arbeiten im Projekt wurden durch vier Forschungsfragen geleitet: - Wo liegen die umweltrelevanten Schnittstellen zwischen Stadt- und Infrastrukturentwicklung? - Wie können diese umweltrelevanten Schnittstellen im Rahmen von formellen und informellen Planungsinstrumenten und -prozessen der Stadt- und Infrastrukturplanung - z. B. mittels integrierten Stadtentwicklungskonzepten - adressiert werden? - Welche Hemmnisse bestehen für eine bessere Koordination an den umweltrelevanten Schnittstellen von Stadt- und Infrastrukturentwicklungen? - Wie können diese Hemmnisse überwunden werden? Quelle: Forschungsbericht
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    Steuerbare urbane Stoffströme - Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Steuerung städtischer und stadtregionaler Stoffströme mittels Instrumenten der Stadtplanung
    (Umweltbundesamt, 2021) Verbücheln, Maic; Pichl, Josefine; Bunzel, Arno; Deutsches Institut für Urbanistik; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Deutschland. Umweltbundesamt; Reißmann, Daniel
    Städte und urbane Agglomerationsräume gehören weltweit zu den größten Energie- und Ressourcenverbrauchern. Die anhaltenden Urbanisierungsprozesse und wirtschaftliches Wachstum führen zu weiter steigendem Bedarf an Rohstoffen. Durch die Optimierung von Stoffkreisläufen kann der Ressourcenverbrauch reduziert und somit nachhaltiger gestaltet werden. Ziel des vom Umweltbundesamt beauftragten Forschungsvorhabens war es, zu untersuchen, inwieweit stadtplanerische Instrumente auf urbane Stoffströme Einfluss nehmen können und welche Möglichkeiten zur nachhaltigen Einflussnahme von Stoffströmen bestehen. Zentrale Fragen waren: - Wie werden urbane Stoffströme in der gegenwärtigen Planungspraxis berücksichtigt? - Welche Möglichkeiten und Grenzen bestehen bei der Einflussnahme auf urbane Stoffströme durch stadtplanerische Instrumente? Die Beantwortung dieser Fragen soll dabei helfen, einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung urbaner Räume und Regionen zu leisten. In diesem Zusammenhang wurden für Kommunen und dem Bund sowie teilweise für die Länder Handlungsempfehlungen erarbeitet. Quelle: Forschungsbericht
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    Integration von Umweltbelangen des Tourismus in die Stadtplanung
    (Umweltbundesamt, 2022) Jacoby, Christian; Kunze, Vivien; Bausch, Thomas; Deutschland. Bundeswehr. Universität München. Fakultät für Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften; Alpenforschungsinstitut; Deutschland. Umweltbundesamt; Wachotsch, Ulrike
    Das Ziel der Handreichung ist es, die Integration des Tourismus und seiner Umweltbelange in der Stadtplanung zu unterstützen, um so einen Beitrag zum urbanen Umweltschutz, der diesbezüglichen Umsetzung der Agenda 2030 sowie der Klimaschutzziele zu leisten. Der Tourismus hat in der Stadt unterschiedliche Auswirkungen unter anderem auf die Umwelt, z.B. die Gesundheit der Bevölkerung, das Klima, die Natur und Landschaft sowie die natürlichen Ressourcen. Bisher werden in Planungen und Strategien der Stadtplanung die touristischen Belange oftmals nicht genügend mitberücksichtigt. Durch eine aktive Einbeziehung des Tourismus und seiner Umweltauswirkungen kann die Stadtplanung einen positiven Einfluss auf die umweltverträgliche Entwicklung des Tourismus nehmen. Desgleichen kann der Tourismus bei guter Planung und Steuerung einen positiven Einfluss auf das Stadtbild, das Stadtleben und die Lebensqualität der örtlichen Bevölkerung nehmen. Daher ist eine integrierte Vorgehensweise der Stadtplanung und Tourismusentwicklung unabdingbar, um den umweltfreundlichen Tourismus in den Städten zu fördern. Die Handreichung hilft Akteur*innen der Stadtplanung und Tourismusentwicklung in deutschen Städten dabei, in der Praxis auf einen umweltfreundlichen Städtetourismus hinzuwirken. Im ersten Teil stellen wir Ihnen zunächst fachliche Grundlagen zu beiden Themengebieten kompakt zusammen, um Ihnen eine konzeptionelle Basis der Zusammenarbeit zu geben. Im zweiten Teil finden Sie Handlungsempfehlungen, die speziell für die Aufgabengebiete der Stadt- und Tourismusentwicklung ausgerichtet sind. Die Ausarbeitung der Handreichung basiert auf den Ergebnissen des Forschungsvorhabens "Umweltbelange des Tourismus in der Stadtplanung: Ermittlung von Umweltbelastungen und Minderungspotenzialen im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten im Kontext des urbanen Umweltschutzes". Eine detaillierte Darstellung des Forschungsablaufes und der Forschungsergebnisse können Sie dem Schlussbericht des Forschungsvorhabens entnehmen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Koordination und Integration von Umweltfachplanungen und ihr Verhältnis zur Stadtplanung
    (Umweltbundesamt, 2022) Degreif, Stefanie; Minnich, Lukas; Diegmann, Volker; Öko-Institut. Büro Darmstadt; IVU Umwelt GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Appelhans, Johanna
    Die Luftreinhalteplanung verfügt über viele inhaltliche und organisatorische Schnittstellen mit anderen umweltrelevanten Fachplanungen und der Stadtplanung. Im Forschungsprojekt "Koordination und Integration von Umweltfachplanungen und ihr Verhältnis zur Stadtplanung" wurde auf der Basis eines umfangreichen Austauschs mit Fachpersonal aus der kommunalen Verwaltung analysiert, in welcher Weise formale Besonderheiten der Luftreinhalteplanung, aber auch andere Faktoren deren Möglichkeiten zur inhaltlichen und organisatorischen Abstimmung mit anderen Planungen beeinflussen. Wesentliches Ergebnis des Projekts sind 16 Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Koordination und Integration. Sie wurden auf Grundlage der Erkenntnisse aus der kommunalen Praxis entwickelt. Inhalte der Handlungsempfehlungen sind Indikatoren, Monitoring, Evaluation und "Forschung vor Ort" zur Verstetigung der Luftreinhalteplanung, inhaltlich breiter aufgestellte Planwerke, gemeinsames Planungsverständnis, organisatorische Nähe und informeller Austausch der beteiligten Dienststellen sowie projektbezogene Teams. Es werden zudem die verbindliche Berücksichtigung von Fachkonzepten in der Bauleitplanung, eine verstärkte gegenseitige Berücksichtigung von Bebauungsplan und Verkehrsentwicklungsplanung, die Berücksichtigung der Luftqualität in der räumlichen Gesamtplanung im Siedlungsbestand sowie die frühzeitige Verankerung von Aspekten der Luftqualität in städtebaulichen Entwurfs- und Wettbewerbsverfahren empfohlen. Der Geltungsbereich von Luftreinhalteplänen soll auf Basis der Wirkungszusammenhänge abgegrenzt, möglichst vollständige und nutzbare Datengrundlagen geschaffen sowie ein regelmäßiger bundesweiter Austausch der Beteiligten der Luftreinhalteplanung initiiert werden. Quelle: Forschungsbericht