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    Veröffentlichung
    Ubiquitäre Schadstoffe - Eintragsinventare, Umweltverhalten und Eintragsmodellierung
    (2018) Fuchs, Stephan; Rothvoß, Shari; Toshovski, Snezhina; Karlsruher Institut für Technologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, Antje
    Durch anthropogene Nutzungen ist eine Vielzahl von Stoffen ubiquitär in der Umwelt verteilt. Um festgelegte Umweltziele zu erreichen sind wirksame Maßnahmen umzusetzen. Voraussetzung ist die Kenntnis der wichtigsten Quellen und Eintragspfade. Modelle sind hier wichtige Werkzeuge. Dabei sind Modellaussagen unter anderem auf Grund von Daten- und Wissenslücken oft mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Um diese zu reduzieren, wurden basierend auf dem Umweltverhalten der Stoffe, ein systematischer Plausibilisierungsansatz für Modelleingangsdaten erarbeitet und Empfehlungen für zukünftige Arbeiten formuliert. Darüber hinaus wurde eine bundesweite Abschätzung der Einträge von Benzo(a)pyren umgesetzt.
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    Veröffentlichung
    Aktualisierte statistische Evaluierung räumlicher Muster der Gehalte an Blei, Cadmium und Quecksilber in Moosen in Verbindung zur atmosphärischen Belastung
    (Umweltbundesamt, 2021) Schröder, Winfried; Nickel, Stefan; Planwerk - Büro für ökologische Fachplanungen; Deutschland. Umweltbundesamt
    Ergebnisse aktueller Modellierungen der atmosphärischen Konzentration und Deposition der Metallelemente Cd, Hg und Pb unter der Genfer Luftreinhaltekonvention werden mit den Ergebnissen aus technischen Messungen und aus der Bioindikation mit Moosen verglichen. Diese Modellierungsergebnisse mit Stand 2020 haben mit 0,1˚ x 0,1˚ eine höhere räumliche Auflösung als die bis dahin gültigen Modellierungsergebnisse (50 km x 50 km). Dies ist teilweise mit leicht höheren Korrelationen zwischen den Befunden der Modellierung und denen des Moosmonitorings verknüpft. In dieser Studie werden deskriptiv- und korrelationsstatistische Kennwerte ermittelt und Ergebnisse und daraus abzuleitende Empfehlungen zusammenfassend skizziert. Eine statistisch angemessen vertiefte Analyse und Bewertung der hoch aufgelösten Modellierungsergebnisse bedürfen gegenüber der hier durchgeführten Analyse der Anwendung eines breiteren Methodeninventars. Besonders wichtig ist es dafür zudem, die Expositionsdaten der Modellierung (Konzentrationen, Depositionen), der technischen Messungen und der Befunde aus dem Moosmonitoring mit Informationen über die Rezeptoren, die Ökosystemtypen, zu verknüpfen. Nur so lässt sich erreichen, dass die Ergebnisse des vorliegenden Projekts dazu beitragen, die Belastung der Ökosysteme durch atmosphärische Schwermetalleinträge differenzierter als bisher einzuschätzen und so eine gezielte Weiterentwicklung der Risikobewertungen für Deutschland zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Literature research for the review of ecotoxicological critical limits for heavy metals as a basis for the calculation of critical loads in the Geneva Air Convention
    (Umweltbundesamt, 2022) Simon, Markus; Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Schütze, Gudrun
    Schwermetalle, auch wenn sie natürliche Bestandteile unserer Umwelt sind, sind ab bestimm ten Konzentrationen schädlich für Organismen. Organismen haben sich in ihrer Habitatwahl an das natürliche Vorkommen und die dortige Bioverfügbarkeit unter den gegebenen Umständen (pH, org-Gehalt, ...) angepasst. Durch menschliche Aktivitäten werden Schwermetalle verstärkt über die Atmosphäre in Umlauf gebracht und über Deposition in Habitaten wie Oberboden angereichert. Überschreiten die verfügbaren Konzentrationen nun bestimmte Schwellenwerte, so können schädliche Wirkungen für Mensch und Umwelt nicht mehr ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund ist die Freisetzung von Schwermetallen in die Umwelt rechtlich geregelt. Zur Festlegung ungefährlicher Schwermetalldepositionen werden ökologische Schwellenwerte, sogenannte "Critical Loads" für Schwermetalle berechnet. Dabei handelt es sich um Konzentrationen in Umweltmatrizes, die nicht überschritten werden sollten um schädliche Effekte zu vermeiden. "Critical Loads" basieren auf "Critical Limits". Im Rahmen dieses Projektes sollen basierend auf einer weltweiten Literaturrecherche alle Studien seit einschließlich 2005, die sich mit chronischen Wirkungen erhöhter Schwermetallkonzentrationen auf terrestrische Lebewesen und Ökosystemfunktionen befassen, identifiziert und gelistet werden um aktuelle Werte zu finden, die für die "Critical Limits"-Berechnung genutzt werden können. Es ist nicht das Ziel dieses Projektes die relevanten Daten zu diskutieren oder auszuwerten. Eine Literaturdatenbank mit allen Referenzen und ein Excel-Dokument mit allen notwendigen Daten zur Berechnung von "Critical Limits" wurde an das Deutsche Umweltbundesamt übergeben. Zusätzlich wurde dieser zusammenfassende Bericht erstellt. Der Bericht listet die relevanten Referenzen mit Effektkonzentrationen, Endpunkten (z.B. Reproduktion), Organismengruppe und Art, sowie Bodenparameter in Tabellen und gibt eine kurze Zusammenfassung, aufgeteilt nach allen Schwermetallen, die in der Recherche gefunden wurden. Quelle: Forschungsbericht