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Veröffentlichung Übersicht zur ökologischen Situation ausgewählter Tagebauseen des Braunkohlebergbaus in Deutschland(2016) Nixdorf, Brigitte; Ramm, Jessica; Technische Universität (Cottbus); Deutschland. Umweltbundesamt; Weyer, Klaus van de; Hilliges, FalkDurch die Flutung alter Braunkohle-Tagebaue entstehen in Deutschland etwa 500 neue, künstliche Seen. Etwa 100 von ihnen sind größer als 50 Hektar und fallen damit unter die Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Sie mussten bzw. müssen bis zum Jahr 2015 bzw. 2027 ein gutes ökologisches Potenzial erreichen und Deutschland ist über ihre Entwicklung berichtspflichtig. In dieser Studie wurden deshalb Typisierungs- und Bewertungsverfahren für neutrale und saure Tagebauseen in Anlehnung an die Bewertung natürlicher Seen entwickelt und angewendet. Für alle in dieser Studie betrachteten Tagebauseen wurden Seesteckbriefe entwickelt. Über die Hälfte der bewerteten Seen erreicht das gute ökologische Potenzial, 47 % der bewerteten Seen verfehlen es.Veröffentlichung Bestandsaufnahme der Emissionen, Einleitungen und Verluste nach Art. 5 der RL 2008/105/EG bzw. § 4 Abs. 2 OGewV in Deutschland(2016) Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, Antje; Heidemeier, JoachimDas methodische Vorgehen und die Ergebnisse und Erfahrungen der ersten Bestandsaufnahme der Emissionen, Einleitungen und Verluste nach Artikel 5 der Richtlinie 2008/105/EG bzw. § 4 Absatz 2 Oberflächengewässerverordnung (prioritäre Stoffe und bestimmter anderer Schadstoffe) in Deutschland werden zusammengefasst. Als Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen werden Empfehlungen für zukünftige Bestandsaufnahmen formuliert. In dieser ersten Bestandsaufnahme lag neben der Abschätzung der Emissionen, Einträge und Verluste prioritärer Stoffe ein Fokus auf der Erarbeitung und Abstimmung eines in Bund-/Länder- Kooperation bundesweit koordinierten und abgestimmten organisatorischen und methodischen Vorgehens. Dieses Ziel wurde erreicht. Notwendige Arbeitsschritte, Zuständigkeiten und der Informationsbedarf wurden herausgearbeitet und transparent und nachvollziehbar in insgesamt sechs Arbeitspapieren dokumentiert. Das auf diese Weise erarbeitete organisatorische sowie fachliche Gesamtkonzept des Vorgehens war nicht nur Arbeitsgrundlage für die erste Bestandsaufnahme, sondern kann auch als solides Grundgerüst und Vorlage für die Durchführung zukünftiger Bestandsaufnahmen dienen.Veröffentlichung Die Informationsplattform zur Bewertung aller Oberflächengewässer gemäß EG-Wasser-rahmenrichtlinie: www.gewaesser-bewertung.de(Umweltbundesamt, 2019) Pottgiesser, Tanja; umweltbüro essen; Deutschland. Umweltbundesamt; Arle, JensDas FE-Vorhaben "Gewässertypenatlas mit Steckbriefen" umfasst die Erstellung von Gewässertypenkarten, die Überarbeitung der Steckbriefe der Fließgewässertypen, die Organisation und Durchführung des Workshops Hydromorphologie III, Mitarbeit in der "ECOSTAT Nutrient Task Group" sowie die Implementierung der Homepage www.gewaesser-bewertung.de. Auf dem Informationsportal www.gewaesser-bewertung.de sind alle Informationen und Verfahren zur Bewertung der Oberflächengewässer â€Ì Flüsse, Seen, Übergangs- und Küstengewässer â€Ì gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie zusammengestellt. Diese umfassen neben den Grundlagen der Bewertung, wie Gewässertypologien und Gewässertypenkarten, die Verfahrensbeschreibungen zur Bewertung des ökologischen Zustands bzw. Potenzials anhand der verschiedenen biologischen Qualitätskomponenten sowie die Beschreibungen zur Bewertung der unterstützenden Qualitätskomponenten. Die Verfahren der biologischen Qualitätskomponenten entsprechen dabei dem Stand der Oberflächengewässerverordnung vom 20. Juni 2016. Die Verfahrensbeschreibungen sind als allgemeinverständliche kurze Zusammenfassungen auf der Homepage hinterlegt. Alle Texte können zusätzlich als formatierte pdf-Dokumente heruntergeladen und so zu einer individuellen Loseblattsammlung zusammengestellt werden. Auch die Primärliteratur ist zum Download hinterlegt, soweit dies urheberrechtlich zulässig ist. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Entwicklung der ökologischen Beschaffenheit von Oberflächengewässern im Klimawandel(Umweltbundesamt, 2022) Garack, Stephan; Neubert, Marco; Sauer, Axel; Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung; Deutschland. Umweltbundesamt; Baumgarten, Corinnaewässer und deren Management stehen im Hinblick auf den prognostizierten Klimawandel vor großen Herausforderungen. Intensiver werdende Extremereignisse, wie Hochwasser, Starkregen oder lang anhaltende Trockenphasen mit hohen Temperaturen werden zukünftig verstärkt das sensible ökologische Gleichgewicht der Oberflächengewässer mit deren Flora und Fauna beeinträchtigen. Für eine Aufrechterhaltung der Lebensgrundlage "Wasser" und "biologischen Vielfalt" in Fließgewässern und Seen werden wirksame Anpassungsmaßnahmen benötigt. Demnach stehen sämtliche Akteure der Wasserwirtschaft vor der Herausforderung, die komplexen Wirkungszusammenhänge der vom Menschen beeinflussten Ökosysteme besser zu verstehen und gezielt die Anpassungsfähigkeit aquatischer Ökosysteme zu verbessern. Auf Seiten der Fachinstrumente ist auf EU-Ebene für die Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) zu hinterfragen, inwieweit sich deren Methoden und Bewertungssysteme unter sich ändernden klimatischen Randbedingungen als nutzbar erweisen. Zur Untersuchung der Auswirkungen der prognostizierbaren klimatischen Entwicklungen auf die ökologische Beschaffenheit von Oberflächengewässern wurden im Forschungsvorhaben anhand einer umfassenden Literaturrecherche und ergänzenden Expert*inneninterviews zunächst der derzeitige Wissensstandes und bestehende Wissenslücken ermittelt. Anschließend wurde die EG-WRRL als Handlungsinstrument auf ihre künftige Anwendbarkeit überprüft und Vorschläge hinsichtlich einer Anpassung des Methoden-und Bewertungssystems der EG-WRRL abgeleitet. Für die analysierten Wirkungszusammenhänge wurden zudem Verfahrensschritte und derzeitige Umsetzungsgrenzen eines Modellierungskonzeptes beschrieben. Weiterhin erfolgt eine Zuarbeit zur Ermittlung des Indikators "Wasserstress" gemäß der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen für die Bundesrepublik Deutschland. Im Fokus standen hier die methodischen Ansätze zur Untersuchung des sogenannten "ökologischen Mindestwasserbedarfs" bzw. â€ÌGesamtumweltwasserbedarfsâ€Ì für Deutschland. Sämtliche (Zwischen-)Ergebnisse wurden ausgewählten Expert*innen im Rahmen eines Fachworkshops vorgestellt und diskutiert. Die somit identifizierten Kernaussagen und Erfordernisse wurden in Handlungsempfehlungen zusammengefasst und werden über den vorliegenden Bericht Akteuren der Forschung, Verwaltungs- und Fachbehörden, sowie der Planungspraxis bereitgestellt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung P-Ident2 - Persistence Assessment in Surface Waters - addressing uncertainties in OECD 309 and OECD 308 studies(Umweltbundesamt, 2023) Seller, Carolin; Kitching, Elizabeth; Fenner, Kathrin Barbara; Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz; Deutschland. Umweltbundesamt; Berkner, Silvia; Wöltjen, JaninaIm Projekt P-Ident 2 geht es darum, das Transformationsverhalten/die Persistenz von Chemikalien in Oberflächengewässern besser zu verstehen und Unsicherheiten zu adressieren. Ziele des Projektes sind es existierende Labortestmethoden (OECD 308 und 309) und Auswertemethoden weiterzuentwickeln. Des Weiteren soll das Transformationsverhalten/die Persistenz von Chemikalien in einem realen Oberflächengewässer (Rhein) mittels Modellierung von Feldmessdaten quantifiziert werden. Die Ergebnisse aus den Labortests, aus vorliegenden Daten aus Zulassungsverfahren sowie aus der Modellierung für den Rhein erlauben einen Vergleich des Transformationsverhaltens zwischen Labor und einem realen Oberflächengewässer. Quelle: Forschungsbericht