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    Veröffentlichung
    Entwicklung von Instrumenten und Maßnahmen zur Steigerung des Einsatzes von Sekundärrohstoffen - mit Schwerpunkt Sekundärkunststoffe
    (2016) Wilts, Henning; Gries, Nadja von; Dehne, Iswing; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, Franziska
    Kunststoffabfälle, die nach dem Gebrauch von Kunststoffprodukten anfallen, werden in Deutschland noch immer überwiegend energetisch verwertet. Hemmnisse für eine werkstoffliche Verwertung sind zum Beispiel Zusatzstoffe, die die Recyclingfähigkeit einschränken, die zunehmende Verwendung von Verbunden, die gemischte Sammlung und die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Ziel dieses Projektes ist, für die nach dem Gebrauch im Gewerbe und bei Haushalten anfallenden Kunststoffabfälle und ggf. weitere Wertstoffe die Frage zu beantworten, ob und unter welchen Randbedingungen diese dem Restabfall oder derzeit energetisch genutzten Fraktionen entzogen und so die werkstoffliche Verwertung gesteigert werden kann. Das Projekt entwickelt einen integrierten Policymix, der sowohl beim Angebot, der Nachfrage als auch den Marktbedingungen für den Einsatz von Sekundärkunststoffen ansetzt.
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    Veröffentlichung
    Umweltzeichen Blauer Engel für Produkte aus Recycling-Kunststoffen
    (Umweltbundesamt, 2020) Wirth, Olaf; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Deutschland. Umweltbundesamt; Otto, Sally
    Die Vergabe des Umweltzeichens "Der Blaue Engel" erfolgt auf Basis von Vergabekriterien, welche besondere Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen richten, um deren besondere Eigenschaften hinsichtlich einer möglichst geringen Belastung der Umwelt oder der menschlichen Gesundheit während der Gewinnung der Rohstoffe, ihrer Produktion und Nutzung sowie der Entsorgung hervorzuheben. Diese Kriterien unterliegen einem fortlaufenden Überprüfungs- und Fortschreibungsprozess. Im Rahmen dieses Prozesses wurden in den Jahren 2017-18 das Umweltzeichen DE-UZ 30a (vormalig RAL UZ 30a) für "Produkte aus Recyclingkunststoffen", im Rahmen eines Forschungsvorhabens im Auftrag des Umweltbundesamtes (FKZ 3714 95 305 0), überarbeitet. Die zentralen Überlegungen, die in diesen Arbeiten angestellt wurden, sind im Rahmen dieses Berichts dargestellt. Die wichtigsten Ergebnisse sind: - Fortschreibung der Forderung eines hohen Anteils an Post-Consumer-Recyclingkunststoff - Konkretisierung von Begriffen, Bezügen und Aktualisierung rechtlicher und normativer Bezüge - Ergänzung von Kriterien zur Begrenzung des Gehalts und der Migration bestimmter Schadstoffe der Recyclingkunststoffe Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten
    (Umweltbundesamt, 2022) Betz, Johannes; Hermann, Andreas; Bulach, Winfried; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, Franziska
    Dieses Forschungsvorhaben prüft verschiedene Instrumente und Maßnahmen, mit denen die Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten bzw. rezyklathaltigen Kunststoffprodukten erhöht werden kann. Während Abfälle aus der Produktion und der Verarbeitung von Kunststoffen bereits weitestgehend ins Recycling gehen, gibt es beim Recycling von Endverbraucherabfällen noch erhebliche Steigerungspotenziale. Zugleich ist gerade das Recycling von Endverbraucherabfällen, unter anderem aufgrund ihrer Heterogenität, eine deutlich größere Herausforderung, so dass speziell hier Instrumente gebraucht werden, die eine Steigerung fördern. Daher werden in den Betrachtungsrahmen dieses Vorhabens nur Rezyklate einbezogen, die aus Endverbraucherabfällen stammen (Post-Consumer Rezyklat, PCR). In einem ersten Schritt wird geprüft, wie der Rezyklateinsatz verlässlich nachgewiesen werden kann und ob hierfür neue Definitionen oder gesetzliche Regelungen geschaffen werden müssen. Der zweite Untersuchungsschwerpunkt betrifft die Frage, wie die öffentliche Beschaffung zur Steigerung der Nachfrage nach rezyklathaltigen Kunststoffprodukten beitragen kann. Hierzu werden zunächst beschaffungsrelevante Produkte eruiert, in denen Kunststoffrezyklate aus Endverbraucherabfällen sinnvoll (vermehrt) eingesetzt werden können . Nach der Identifizierung geeigneter Produkte werden umsetzungsnahe Vorschläge erarbeitet, wie bei deren Ausschreibung und Vergabe Anforderungen an den Rezyklatgehalt rechtssicher gestellt werden können. Die Empfehlungen werden in einer Handreichung praxisorientiert zusammengefasst und als eigenständige Publikation veröffentlicht. Der dritte Schwerpunkt beschäftigt sich mit der instrumentellen Ausgestaltung von Einsatzquoten für Kunststoffrezyklate. Hierzu werden sowohl produktspezifische als auch polymerspezifische PCR-Einsatzquoten für Kunststoffe betrachtet. Die zentrale Untersuchungsfrage ist dabei, wie die Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten für den Einsatz in Kunststoffprodukten insgesamt gesteigert werden kann. Dafür werden zunächst Produkte ausgewählt, die für eine produkt(gruppen)-spezifische Rezyklateinsatzquote geeignet sind und anschließend konkrete Quotenhöhen vorschlagen.. Mit der polymerspezifischen Substitutionsquote wird eine weitere Möglichkeit der Quotenvorgabe untersucht und damit verbundene Fragestellungen beleuchtet. Abschließend erfolgt ein Vergleich beider Quoten. Quelle: Forschungsbericht