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Veröffentlichung Konzept zur zukünftigen Beurteilung der Effizienz von Kraftfahrzeugen(2013) Helms, Hinrich; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. UmweltbundesamtZur Bewertung von Fahrzeugen (z.B. beim Pkw-Effizienzlabel und der Kfz-Steuer) wird heute vor allem deren direkterCO2-Ausstoß herangezogen und ab 2015 auch europaweit begrenzt (EU-Flottengrenzwerte). In jüngerer Zeit werden jedoch zunehmend alternative Antriebssysteme erforscht, deren CO2-Emissionen teilweise (Plug-In Hybride) oder vollständig (Elektrofahrzeuge) vom Auspuff in die Energiebereitstellung verlagert werden. Eine Bewertung der sogenannten 'Nullemissionsfahrzeuge´ auf Basis ihres direkten CO2-Ausstoßes ist dann nicht mehr aussage-kräftig und auch Mischkonzepte (wie Plug-In Hybride) werden auf dieser Basis nur unzu-reichend bewertet. Ein Paradigmenwechsel von einer emissionsseitigen (Output-)Bewertung zu einer energieseitigen (Input-)Bewertung ist daher notwendig.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Weiterentwicklung und vertiefte Analyse der Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen(2016) Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. UmweltbundesamtDie Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 einen Massenmarkt für Elektrofahrzeuge zu schaffen. Zur Umwelt- und Ressourcenbewertung der verschiedenen Konzepte sind Analysen notwendig, die den gesamten Lebensweg eines Fahrzeugs betrachten. Dabei wird in dieser Studie der methodische Blick stärker als bisher auf eine Gesamtbetrachtung von input-bezogenen Ressourcenaspekten erweitert.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Nutzergruppenorientierte Transformation des Verkehrssektors am Beispiel der Automobilität(Umweltbundesamt, 2022) Gruschwitz, Dana; Brand, Thorsten; Volg, Iris; Institut für Angewandte Sozialwissenschaft (Bonn); Deutschland. Umweltbundesamt; Kiso, Claudia; Schäfer, MarcoDie Alltagsmobilität der Bevölkerung ist zu großen Teilen durch das Auto geprägt. Vor dem Hin tergrund der Klimaschutzpläne und internationalen Verpflichtungen zur Reduktion der Treib hausgasemissionen ist eine Transformation des Verkehrssektors notwendig, im Zuge derer die Alltagsmobilität der Bevölkerung umwelt- und klimafreundlicher ausgerichtet wird. Aufgabe des Forschungsprojektes war es, orientiert am Verhalten und den Bedürfnissen der Nutzer*innen, Maßnahmen zu entwickeln und auf ihre Akzeptanz und Wirksamkeit zu überprü fen, die dazu geeignet sind, den privaten Pkw-Besitz bzw. die Nutzung von Pkw mit Verbren nungsmotoren zu reduzieren. Als mögliche Alternativen wurden Carsharing, Elektroautos sowie Fahrgemeinschaften gewählt. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde eine Segmentierung entwickelt, die es ermöglicht, die autoaffinen Bevölkerungsgruppen mit ihren soziodemographischen Schwerpunkten, ihren Mobilitätsprofilen sowie ihren Einstellungen und Bindungen zum Auto zu beschreiben. Die ver fügbaren Angebote für Carsharing, Elektroautos sowie Fahrgemeinschaften wurden anschlie ßend auf ihre Eignung für die Segmente geprüft. Um die Verbreitung dieser drei Mobilitätsalter nativen fördern zu können, wurden 38 Maßnahmen entwickelt und auf ihre grundsätzliche Akzeptanz und Wirksamkeit überprüft. Zusätzlich wurden die Grundzüge einer Kommunikationsstrategie entwickelt, mit der die Handlungsdringlichkeit verdeutlicht und die positiven Effekte der neuen Mobilitätskonzepte hervorgehoben werden können. Quelle: Forschungsbericht