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Veröffentlichung Softwarelösungen für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement(2022)Umwelt- und nachhaltigkeitsbezogene Daten gewinnen nicht zuletzt aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen für den Unternehmenserfolg stark an Bedeutung. Der Einsatz von Softwarelösungen und digitalen Technologien bietet zahlreiche Potenziale zur Prozessoptimierung, Entscheidungsunterstützung und Verbesserung der Umweltleistung. Gleichzeitig sind aus der Unternehmenspraxis Hemmnisse und Herausforderungen bekannt.Der vorliegende Bericht untersucht die Potenziale und Herausforderungen des Softwareeinsatzes im unternehmerischen Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement und formuliert Handlungsempfehlungen an Softwareanbieter, Softwareanwender und Politik.Veröffentlichung Ökologisches Design als Qualitätskriterium in Unternehmen stärken(Umweltbundesamt, 2017) Graulich, Kathrin; Brunn, Christoph; Prieß, Rasmus; Öko-Institut; mai public relations GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Frien-Kossolobow, LisaObwohl das Prinzip der ökologischen Produktgestaltung bereits Thema in vielen Unternehmen ist, hat es sich häufig immer noch nicht als immanenter Bestandteil der Produktentwicklung durchgesetzt. Zielsetzung dieses Vorhabens war es auf Basis der Analyse von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen ge-zielte Ansatzpunkte zur künftigen Stärkung von ökologischem Design als Qualitätskriterium in Unternehmen zu identifizieren. Die im Rahmen des Projektes durchgeführten Unternehmensinterviews ergaben: In der Praxis verfolgen Unternehmen individuelle Ansätze und legen je nach Zielsetzung, Rahmenbedingungen und vorhandenen Strukturen eigene Schwerpunkte in der Umsetzung. Als besonders erfolgreich erwies sich, wenn bei der Unternehmensführung die Überzeugung greift, dass das bisherige Geschäftsmodell mittel- bis langfristig in Frage stehe, wenn nicht eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit stattfindet, d.h. wenn die Umsetzung von ökologischem Produktdesign als Teil der gesamten Unternehmenskultur in den Markenkern des Unternehmens aufgenommen wird. Diese grundsätzliche Änderung des Blickwinkels führt bei auftretenden Zielkonflikten dazu, dass die ökolo-gischen Ziele nicht so schnell zu Gunsten anderer, v.a. ökonomischer Ziele aufgegeben werden. Zentraler Erfolgsfaktor ist, wenn die Kommerzialisierung gelingt, d.h. ein ąBusiness Case for Sustainabilityĺ entsteht. Ein Schwerpunkt bei den von Unternehmen gewünschten Unterstützungsstrukturen lag bei der Sensibilisierung der Verbraucher durch weitere Informationsmaßnahmen zur Erhöhung der allgemeinen Kaufbereitschaft für ökologische Produkte. Darüber hinaus werden folgende Maßnahmen zur weiteren Verbreitung von ökologischem Produktdesign empfohlen: Stärkung des unternehmerischen Austauschs zu erfolgreichen Management-Praktiken, Verbesserung der gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Frontrunner-Unternehmen, weiterer Ausbau der Stärken von Bundespreis Ecodesign und Blauer Engel sowie Bereitstellung von übergeordneten Kriterien und Metho-den zur einfacheren Beurteilung von neuen Materialien und Prozessen. Quelle: Forschungsbericht