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Veröffentlichung Veröffentlichung Toxikologische Bewertung von ausgewählten Schadstoffen als Grundlage für die Ableitung von Innenraumluftrichtwerten(2018)Gegenstand des Berichts ist die Erstellung eines Stoffberichts zur Toxikologie ausgewählter organischer Verbindungen (1,4-Dioxan, Acetophenon, Aceton, Tris(2-butoxyethyl)phosphat, Propan-2-ol, Propan-1-ol, Trikresylphosphat, Methanol) als Grundlage für die Bewertung und Ableitung von Richtwerten für die Arbeit des Ausschusses für Innenraumrichtwerte (AIR).Der Bericht stellt jedoch keine abschließende Bewertung mit finaler Festlegung von Richtwerten durch Abstimmung im AIR dar. Es wird darauf verwiesen, dass final im AIR abgestimmte Richtwerte erst nach ihrer Veröffentlichung im Bundesgesundheitsblatt ihre Gültigkeit erlangen. Final abgestimmte Richtwerte sind auf der Website des AIR verfügbar. Der Forschungsbericht wird daher nicht öffentlich hinterlegt, kann aber durch Anfrage beim Umweltbundesamt - Fachgebiet II 1.2 ausgegeben werden. E-Mail an: madlen [dot] david [at] uba [dot] deVeröffentlichung Toxikologische Bewertung von Essigsäure und C1-C9-Alkansäuren als Grundlage für die Ableitung von Innenraumrichtwerten(2018)Gegenstand des Forschungsberichtes ist die Erstellung eines Stoffberichts zur Toxikologie von C1-C9-Alkansäuren als Grundlage für die Bewertung und Ableitung von Richtwerten für die Innenraumluft für die Arbeit des Ausschusses für Innenraumrichtwerte (AIR). Im vorliegenden Bericht werden die Daten zum Vorkommen und zur Toxizität der genannten Alkansäuren zusammengestellt und bewertet, mit Schwerpunkt auf der inhalativen Exposition. Auf Grundlage dieser Daten werden Vorschläge zur Ableitung der Richtwerte I und II vorgelegt.Es sei darauf hingewiesen, dass der Bericht keine abschließende Bewertung mit finaler Festlegung von Richtwerten durch Abstimmung im AIR darstellt. Final im AIR abgestimmte Richtwerte erlangen erst nach ihrer Veröffentlichung im Bundesgesundheitsblatt ihre Gültigkeit. Final abgestimmte Richtwerte sind ebenso auf der Website des AIR verfügbar. Der Forschungsbericht wird daher nicht öffentlich hinterlegt, kann aber durch Anfrage beim Umweltbundesamt - Fachgebiet II 1.2 ausgegeben werden. E-Mail an: madlen [dot] david [at] uba [dot] deVeröffentlichung Investigation of two widely used nanomaterials (TiO2, Ag) for ecotoxicological long-term effects - adaption of test guidelines(2013) Schäfer, Christoph; Weil, Mirco; Deutschland. Umweltbundesamt; Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie; ECT Oekotoxikologie GmbH (Flörsheim am Main)The nanoparticulate titanium dioxide NM-105 was investigated in two tests with Lumbriculus variegatus in a sediment-water system according to the OECD TG 225 [5]. The nominal test concentrations in the first test were 15; 23; 39; 63 and 100 mg/L NM-105 and 100 mg/L NM-105 in the second test. Chemical analysis of titanium concentrations in test media in the first test showed good agreement with nominal test concentrations.Veröffentlichung Efficiency and practicability of risk mitigation measures for biocidal products with focus on disinfectants(2013) Jäger, Ismene; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtZiel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden. Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische "Guidance Dokumente" erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt. insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.Veröffentlichung PROMETHEUS - Prioritization Of chemicals: a METHodology Embracing PBT parameters into a Unified Strategy(2016) Istituto di Ricerche Farmacologiche "Mario Negri"; Kode s.r.l.; Deutschland. UmweltbundesamtZiel des PROMETHEUS-Projektes ist es, ein Konzept für ein Programm zur Priorisierung von Substanzen innerhalb des PBT-Assessments zu entwickeln. Grundlage hierfür sind die Nutzung und die Implementierung einer Vielzahl von in-silico Modellen für P, B und T (in Zusammenarbeit mit dem CALEIDOS LIFE Projekt), um in naher Zukunft ein Pilotprogramm für das PBT-Assessment lauffähig zur Verfügung stellen zu können. Das entwickelte Softwarekonzept beruht auf der Zusammenfassung vielfältiger Modelle, die aus entsprechenden experimentellen Daten ausgewählter Endpunkte algorithmisch erhalten wurden. Das so integrierte System wurde schrittweise einer Validierung unterzogen, indem seine Vorhersagefähigkeit für eine Reihe von Chemikalien überprüft wurde, die entweder von Behörden als PBT eingestuft wurden, oder solche die bezüglich PBT in der Literatur als unbedenklich gelten oder zu denen nur zu wenigen Eigenschaften Informationen vorliegen. Die Ergebnisse der Validierung des integrierten Systems zeigen eine erfolgreiche Identifizierung und Priorisierung von PBT- und vPvBVerbindungen gegenüber entsprechend unbedenklich geltenden Verbindungen.Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Toxikologische Basisdaten und Textentwürfe für die Ableitung eines EU-LCI-Wertes für 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol monoisobutyrat, 2,2,4-Trimethylpentandiol diisobutyrat, 2-Methyl-1-propanol, 2-Phenoxyethanol, Isopropylbenzol(Umweltbundesamt, 2017) Wibbertmann, Axel; Wahnschaffe, Ulrich; Wiedemeier, Petra; Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin; Deutschland. Umweltbundesamt; Scutaru, Ana MariaIn diesem Projekt wurden für fünf Stoffe toxikologische Daten zusammengestellt und bewertet mit anschließender Ableitung einer Lowest Concentration of Interest (LCI). LCI-Werte ermöglichen eine europaweit einheitliche Bewertung gesundheitlicher Risiken durch Schadstoffe aus Baumaterialien. Die Ableitung dieser Werte erfolgte gemäß ECA Report 29 (ECA-IAQ, 2013).
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Toxikologische Basisdaten und Textentwurf für die Ableitung von EU-LCI Werten für Triethylamin (CAS Nr. 121-44-8), Tributylphosphat (CAS Nr. 126-73-8), Triethylphosphat (CAS Nr. 121-44-8), Methylmethacrylat (CAS Nr. 80-62-6) und Ethylmethylketon (CAS Nr. 78-93-3)(Umweltbundesamt, 2017) Voss, Jens-Uwe; Voss, Toxikologische Beratung - Chemikalienbewertung - Risikoabschätzung (Müllheim); Deutschland. Umweltbundesamt; Scutaru, Ana MariaGegenstand des Berichts ist die Erstellung von Stoffberichten für die Ableitung von EU-LCI-Werten für die im Titel genannten Stoffe. EU-LCI-Werte sind gesundheitsbasierte Referenzkonzentrationen für die inhalative Exposition der Allgemeinbevölkerung. Zur Ableitung wurden die toxikologischen Basisdaten für diese Stoffe recherchiert, zusammengestellt und bewertet und auf Basis der Vorgaben des ECA-Berichts Nr. 29 (EC, 2013) EU-LCI-Werte abgeleitet. Bereits bestehende Bewertungen und Richtwerte für diese Stoffe wurden gemäß den Vorgaben des ECA-Berichts in "data compilation sheets" und die für die Ableitung der EU-LCI-Werte wesentlichen Daten in "fact sheets" zusammengestellt. Bei den im Rahmen dieses Vorhabens abgeleiteten LCI-Werten handelt es sich um Vorschläge. Die endgültigen EU-LCI Werte werden von der EU-LCI Arbeitsgruppe, einer Expertengruppe mit Fachleuten aus zehn europäischen Ländern, festgelegt. Diese Arbeitsgruppe erarbeitet aus den verschiedenen Bewertungsstofflisten von Emissionen aus Bauprodukten eine harmonisierte europäische Liste mit Stoffen und den dazugehörigen Emissionsgrenzen (EU-LCI Werte). Die Vorgehensweise der EU-LCI-Arbeitsgruppe bei der Ableitung dieser europäischen Referenzwerten für Bauproduktemissionen in die Innenraumluft ist mit allen Stakeholdern abgestimmt und im ECA-Bericht Nr. 29 publiziert (EC, 2013). Über den aktuellen Fortschritt bei der Ableitung der EU-LCI-Werte können sich alle Interessierten auf der Website "The EU-LCI Working Group" informieren (http://www.eu-lci.org/EU-LCI_Website/Home.html). Das Umweltbundesamt hat in den letzten Jahren darauf hin gearbeitet, dass die Europäische Kommission diese Harmonisierungsinitiative weiter voran bringt. Im November 2015 hat die Europäische Kommission das Mandat zur Fertigstellung der EU-LCI Liste an die EU-LCI-Arbeitsgruppe erteilt. Eine vollständig harmonisierte EU-LCI Liste soll bis Ende 2019 erarbeitet und veröffentlicht werden. Die im Rahmen dieses Forschungsvorhabens ausgearbeiteten Stoffdossiers unterstützen und beschleunigen diesen Prozess. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Beiträge zur Nachhaltigkeitsstrategie: Minderung des Ressourcenverbrauchs in der Chemiebranche durch Instrumente der nachhaltigen Chemie(Umweltbundesamt, 2017) Bunke, Dirk; Blepp, Markus; Joas, Anke; Öko-Institut; BiPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen (München); Deutschland. Umweltbundesamt; Blum, ChristopherNachhaltige Chemie kann einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Derzeit fehlt es allerdings an einem klaren Verständnis, was nachhaltige Chemie ist. Und an einer Ausrichtung und Schwerpunktsetzung der unterschiedlichen Aktivitäten, die sich in diesem Feld in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Vor diesem Hintergrund hatte das Forschungsprojekt ć Beiträge zur Nachhaltigkeitsstrategie: Minderung des Ressourcenverbrauchs in der Chemiebranche durch In-strumente der nachhaltigen Chemie vier Ziele: . Die Entwicklung eines Konzeptes der Nachhaltigen Chemie; . die Entwicklung von Indikatoren, die die Nachhaltigkeit in der Chemie messen können; . die Erprobung dieser Indikatoren anhand von Beispielen. . die Abschätzung von Einsparpotenzialen durch Instrumente der nachhaltigen Chemie. Dieser Bericht präsentiert die Vorgehensweise für das Konzept der Nachhaltigen Chemie, das im Projekt gemeinsam von Auftragnehmern und UBA als Entwurf entwickelt wurde. Der Indikatorensatz ćParameter der nachhaltigen Chemie̮ wird vorgestellt, und Erfahrungen mit seiner Anwendung geschildert. Die Ergebnisdarstellung in Form der Landkarte der Nachhaltigen Chemie wird erklärt. Wichtige Bezugspunkte dieser Arbeiten sind die Nachhaltigkeitsziele der UN und das in Planung be-findliche International Sustainable Chemistry Collaborative Centre ISC3. Im Projekt wurde im September 2015 die international ausgerichtete Konferenz ćSustainable Chemistry 2015: the way forward̮durchgeführt. Auf ihr wurde das Konzept der Nachhaltigen Chemie in seinen Grundzügen vorgestellt. Gemeinsam wurde erarbeitet, wo nachhaltige Chemie derzeit steht, und wie die nächsten Schritte aussehen. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Konferenz sind ebenfalls im Bericht enthalten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Effizienz von Maßnahmen zur Reduktion von Stoffeinträgen(Umweltbundesamt, 2017) Fuchs, Stephan; Weber, Tatyana; Wander, Ramona; Institut für Wasser und Gewässerentwicklung (Karlsruhe); Gesellschaft für Boden- und Gewässerschutz e.V.; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, AntjeIm Rahmen des Vorhabens wurde das Modellwerkzeug MoRE (Modelling of Regionalized Emissions) zu einem strategischen Planungsinstrument weiterentwickelt, mit dem der Ist-Zustand der Einträge in Gewässer beschrieben sowie strategische Maßnahmen bewertet werden können. Hierzu wurden die auf Ebene der Länder und Flussgebietsgemeinschaften im Rahmen der ersten Bewirtschaftungspläne der Wasserrahmenrichtlinie entwickelten Ansätze zur Eintragsmodellierung und Maßnahmenentwicklung analysiert. Bei Eignung wurden die Ansätze oder Eingangsdaten in das bundeseinheitliche Modell übernommen, teilweise wurden neue Ansätze entwickelt. Strategische Maßnahmen wurden in Zusammenarbeit mit den Ländern ausgewiesen. Zusätzlich wurde eine ökonomische Bewertungskomponente in MoRE implementiert, die eine Priorisierung verschiedener Einzelmaßnahmen oder Maßnahmenkombinationen erlaubt. Zudem wurde MoRE von technischer Seite erweitert, sodass nun die Modellierung mit Varianten von Eingangsdaten und Maßnahmen sowie mit einzelnen Punktquellen möglich ist. Die erzeugten Ergebnisse können auf Ebene von Planungseinheiten aggregiert werden. Zur Validierung der Stoffeinträge können in MoRE zudem beobachtete Gewässerfrachten ermittelt werden und diese den modellierten gegenübergestellt werden. So wurde ein Instrument geschaffen, welches zur Unterstützung der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie insbesondere in Hinblick auf die Erstellung der zweiten Bewirtschaftungspläne beitragen kann. Quelle: Forschungsbericht