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    Ubiquitäre Schadstoffe - Eintragsinventare, Umweltverhalten und Eintragsmodellierung
    (2018) Fuchs, Stephan; Rothvoß, Shari; Toshovski, Snezhina; Karlsruher Institut für Technologie; Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, Antje
    Durch anthropogene Nutzungen ist eine Vielzahl von Stoffen ubiquitär in der Umwelt verteilt. Um festgelegte Umweltziele zu erreichen sind wirksame Maßnahmen umzusetzen. Voraussetzung ist die Kenntnis der wichtigsten Quellen und Eintragspfade. Modelle sind hier wichtige Werkzeuge. Dabei sind Modellaussagen unter anderem auf Grund von Daten- und Wissenslücken oft mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Um diese zu reduzieren, wurden basierend auf dem Umweltverhalten der Stoffe, ein systematischer Plausibilisierungsansatz für Modelleingangsdaten erarbeitet und Empfehlungen für zukünftige Arbeiten formuliert. Darüber hinaus wurde eine bundesweite Abschätzung der Einträge von Benzo(a)pyren umgesetzt.
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    Prioritäre Stoffe in kommunalen Kläranlagen
    (Umweltbundesamt, 2020) Toshovski, Snezhina; Kaiser, Maria; Fuchs, Stephan; Karlsruher Institut für Technologie. Institut für Wasser und Gewässerentwicklung; Technologiezentrum Wasser (Karlsruhe). Abteilung Analytik und Wasserbeschaffenheit; BIOPLAN Landeskulturgesellschaft; Deutschland. Umweltbundesamt; Ullrich, Antje
    Das Ziel dieses zwischen den Bundesländern koordinierten und methodisch harmonisierten Vorhabens war es, die vorhandene Datenbasis zur Quantifizierung der Einträge prioritärer Stoffe aus den urbanen Abwasserpfaden, insbesondere kommunalen Kläranlagen, zu verbessern. Hierzu wurden die Abläufe von 49 repräsentativ über Deutschland verteilten kommunalen Kläranlagen untersucht. Bei fünf der Anlagen wurden zusätzlich die Zuläufe und Schlammpfade untersucht, um Aussagen zum Stoffrückhalt auf den Kläranlagen treffen zu können. Weiterhin wurden zwei Regenklärbecken und sechs Regenüberlaufbecken beprobt. In den Zu- und Ablaufproben, die als Langzeit-Mischproben (7-Tage-Mischprobe) vorlagen, wurden 54 Einzelsubstanzen der Stoffgruppen Schwermetalle, Industriechemikalien, perfluorierte Verbindungen, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Pflanzenschutzmittel sowie typische Abwasserparameter analysiert. Hierbei kamen sensitive, teilweise neu entwickelte analytische Methoden zum Einsatz. Eine Reihe von Stoffen konnten in den Proben der unterschiedlichen Abwasserpfade an den Schnittstellen zu den Gewässern nicht oder nur in Einzelproben nachgewiesen werden. Für 20 Stoffe, die im Ablauf der Kläranlagen mit mehr als 50 % der Werte oberhalb der Bestimmungsgrenze analysiert wurden, konnten mediane und mittlere Ablaufkonzentrationen und Emissionsfaktoren abgeleitet werden. Für diese Stoffe ist eine Quantifizierung der mittleren Emissionen in Deutschland möglich. Für eine große Anzahl weiterer Parameter liegt eine solide Datengrundlage für weitere Aufgaben- und Fragestellungen vor. Quelle: Bericht