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Veröffentlichung Entwicklung von Lösungsvorschlägen, einschließlich rechtlicher Instrumente, zur Verbesserung der Datenlage beim Verbleib von Altfahrzeugen(Umweltbundesamt, 2017) Sander, Knut; Wagner, Lukas; Sanden, Joachim; Institut für Ökologie und Politik; Leuphana Universität Lüneburg; Wuppertal Institut; Deutschland. UmweltbundesamtJährlich werden in Deutschland rund 8 Millionen Personenkraftwagen (Pkw) außer Betrieb gesetzt, von denen rund 3 Millionen als endgültig außer Betrieb gesetzt betrachtet wurden. Aus den verfügba-ren statistischen Quellen ließ sich der Verbleib von jährlich gut 1 Million der endgültig außer Betrieb gesetzten Pkw in Deutschland nicht belegen. Gegenstand des Forschungsvorhabens war die mög-lichst weitgehende Schließung dieser ąstatistischen Lückeĺ. Hierfür wurden der Status Quo sowie die Ursachen der statistischen Lücke intensiv über Expertengespräche, Workshops, Primärerhebungen, Datenbankauswertungen und Literaturrecherchen analysiert und die Verbleibswege in Szenarien systematisiert. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Anzahl der zugrunde gelegten Außerbetriebsetzungen erhöht werden musste, da N1-Fahrzeuge bisher nicht erfasst wurden (0,36 Mio. Fz.). Die korrigierte Berechnung der Anzahl endgültig außer Betrieb gesetzter Fahrzeuge ergab eine Minderung der Lücke um 0,52 Mio. Fahrzeuge. Lücken im Informationsfluss ausländischer Zollausgangsstellen waren die Ursache für eine Lücke von rund 0,21 Mio. Fahrzeugen. Vor dem Hintergrund dieser und der weiteren Ergebnisse konnte die statistische Lücke weitestgehend geschlossen werden. Datenunsicherheiten bestehen insbesondere bei den Verbleibswegen der nicht-anerkannten Demontage im In- und Ausland. Die Studie entwickelt unter Berücksichtigung der aufgezeigten Ursachen der statistischen Lücke Empfehlungen und Maßnahmenvorschläge zur Optimierung der Situation. Die zukünftige Verbesse-rung der Datenlage soll mit Maßnahmen auf zwei Ebenen erreicht werden: Maßnahmen zur Verbesserung der Statistiken und Informationsflüsse, Maßnahmen zur Steuerung der Fahrzeuge in besser dokumentierte Verbleibswege. Hierzu gehören beispielsweise die Stärkung des Vollzugs gegen nicht anerkannte Demontage, die Verbesserung der Abgrenzung zwischen Altfahrzeug und Gebrauchtwagen sowie die Stärkung des Verwertungsnachweises. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Development of proposals, including legal instruments, to improve the data situation on the whereabouts of end-of-life vehicles(Umweltbundesamt, 2017) Sander, Knut; Wagner, Lukas; Sanden, Joachim; Institut für Ökologie und Politik; Leuphana Universität Lüneburg; Wuppertal Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Jung, MatthiasJährlich werden in Deutschland rund 8 Millionen Personenkraftwagen (Pkw) außer Betrieb gesetzt, von denen rund 3 Millionen als endgültig außer Betrieb gesetzt betrachtet wurden. Aus den verfügbaren statistischen Quellen ließ sich der Verbleib von jährlich gut 1 Million der endgültig außer Betrieb gesetzten Pkw in Deutschland nicht belegen. Gegenstand des Forschungsvorhabens war die möglichst weitgehende Schließung dieser ąstatistischen Lückeĺ. Hierfür wurden der Status Quo sowie die Ursachen der statistischen Lücke intensiv über Expertengespräche, Workshops, Primärerhebungen, Datenbankauswertungen und Literaturrecherchen analysiert und die Verbleibswege in Szenarien systematisiert. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Anzahl der zugrunde gelegten Außerbetriebsetzungen erhöht werden musste, da N1-Fahrzeuge bisher nicht erfasst wurden (0,36 Mio. Fz.). Die korrigierte Berechnung der Anzahl endgültig außer Betrieb gesetzter Fahrzeuge ergab eine Minderung der Lücke um 0,52 Mio. Fahrzeuge. Lücken im Informationsfluss ausländischer Zollausgangsstellen waren die Ursache für eine Lücke von rund 0,21 Mio. Fahrzeugen. Vor dem Hintergrund dieser und der weiteren Ergebnisse konnte die statistische Lücke weitestgehend geschlossen werden. Datenunsicherheiten bestehen insbesondere bei den Verbleibswegen der nicht-anerkannten Demontage im In- und Ausland. Die Studie entwickelt unter Berücksichtigung der aufgezeigten Ursachen der statistischen Lücke Empfehlungen und Maßnahmenvorschläge zur Optimierung der Situation. Die zukünftige Verbesserung der Datenlage soll mit Maßnahmen auf zwei Ebenen erreicht werden: Maßnahmen zur Verbesserung der Statistiken und Informationsflüsse, Maßnahmen zur Steuerung der Fahrzeuge in besser dokumentierte Verbleibswege. Hierzu gehören beispielsweise die Stärkung des Vollzugs gegen nicht anerkannte Demontage, die Verbesserung der Abgrenzung zwischen Altfahrzeug und Gebrauchtwagen sowie die Stärkung des Verwertungsnachweises. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gesamtkonzept zum Umgang mit Elektro(alt)geräten - Vorbereitung zur Wiederverwendung(2019) Sander, Knut; Wagner, Lukas; Jepsen, Dirk; Institut für Ökologie und Politik; Fabian, MatthiasSchätzungen zufolge birgt das derzeitige Elektroaltgeräteaufkommen in Deutschland ein großes Potenzial, welches einer Vorbereitung zur Wiederverwendung zugeführt und damit wieder aus der Abfalleigenschaft herausgeholt werden kann. Gegenstand dieses Forschungsvorhabens war vor diesem Hintergrund, in Vorbereitung auf eine mögliche zukünftige Rechtsetzung, die Informationslage im Hinblick auf die Abfallhierarchie und den bestmöglichen Schutz von Mensch und Umwelt (Optimierungsklausel, § 6 Abs. 2 KrWG) für Elektro- und Elektronik(alt)geräte zu konkretisieren. Dazu wurden zunächst ökologische und Schadstoffexpositionspotenziale einer verlängerten Nutzungsdauer bei Elektro- und Elektronikgeräten untersucht. Grundsätzliche und konkrete Rechtsfragen der Wiederverwendung und Vorbereitung zur Wiederverwendung - unter anderem zum Beginn und Ende der Abfalleigenschaft von Elektro(alt)geräten - wurden analysiert. Anschließend erfolgte eine grobe Abschätzung von Mengen- und Beschäftigungspotenzialen der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektroaltgeräten in Deutschland. Anhand einer Umfrage wurden Aktivitäten öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger im Bereich der Wiederverwendung bzw. Vorbereitung zur Wiederverwendung erhoben. In den Handlungsempfehlungen wurde schlussendlich ein Konzept zur Erschließung der Potenziale entwickelt. Quelle: Forschungsbericht