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Veröffentlichung Transformation zu einer zirkulären Bauwirtschaft als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung(Umweltbundesamt, 2024)Die Kommission Nachhaltiges Bauen (KNBau) legt anlässlich der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie eine Vision für eine zirkuläre Bauwirtschaft vor. Sie empfiehlt ausdifferenzierte Definitionen für Verwertungswege, um Greenwashing zu reduzieren und zeigt Möglichkeiten, wie die Zirkularität von Bauprodukten in einem Label ausgewiesen werden kann. Zahlreiche Maßnahmenvorschläge skizzieren die Transformation zu einer Bauwirtschaft in planetaren Grenzen. Die Kreislaufwirtschaft ist demnach nur der materialbezogene Teil einer ganzheitlichen Zirkularwirtschaft.Die KNBau adressiert politisch Entscheidungstragende, bereitet das kreislaufgerechte Bauen aber auch für Planende ganzheitlich auf.Veröffentlichung KBU-Positionspapier: „Urbanisierung und Bodenschutz“(Umweltbundesamt, 2017)Die Stadtbevölkerung wird sich nach aktuellen Prognosen des WBGU bis 2050 weltweit von knapp 4 Mrd. auf 6,5 Mrd. Menschen vergrößern und mit ihr die urbanen Infrastrukturen. Bis zum Jahr 2050 werden zwei Drittel der Menschheit (6,5 Milliarden Menschen) in Städten und urbanen Ballungsgebieten leben. Städte bedecken weltweit zwar nur zwei Prozent der Erdoberfläche. (10.200.000 km2) Das entspricht in etwa der Fläche Europas. Die Urbanisierung hat jedoch prägende Auswirkungen auf den globalen Ressourcen- und Energieverbrauch und damit auch auf den Boden.Die KBU hat dazu ein Positionspapier mit Empfehlungen erarbeitet.Veröffentlichung Umweltpolitik bürgernah gestalten(Umweltbundesamt, 2017)Von welchen Faktoren hängen umweltrelevante Entscheidungen ab? Wie lassen sich Menschen für umweltgerechtes Handeln motivieren und umweltschädliche Verhaltensroutinen aufbrechen? Die vorliegende Veröffentlichung gibt Antworten auf diese Fragen und nutzt dabei neueste Erkenntnisse aus der Psychologie, der Kognitionswissenschaft und der Verhaltensökonomie. Wesentlicher Bestandteil der Veröffentlichung ist eine Checkliste zur Entwicklung verhaltensorientierter Instrumente. Sie enthält konkrete Handlungshilfen für ein besseres Design umweltpolitischer Instrumente, sei es auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene.Veröffentlichung European Green Recovery – Building back better based on the Green Deal(Umweltbundesamt, 2020)This position paper is the result of the work of the EPA Network’s group on Green Stimulus and reflects the inputs of all participants of the group. It emphasizes the urgent need to use the EU’s Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Applying ambitious sustainability criteria to the economic recovery programmes of the EU will not only contribute to meeting the EU`s climate and biodiversity targets, but also deliver broad social and economic benefits, e.g., sustainable jobs and long-term competitive advantages. To achieve those goals, however, the recovery programmes need to go beyond sectoral support measures to include structural reforms like an ambitious carbon pricing, the reduction of environmentally harmful subsidies, and the establishment of sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary. Dieses Positionspapier ist das Ergebnis der Arbeit der Gruppe "Green Stimulus" des EPA-Netzwerks und spiegelt die Beiträge aller Teilnehmer der Gruppe wider. Es betont die dringende Notwendigkeit, die Covid-19-Bemühungen der EU zu nutzen, um auch die Klima- und Biodiversitätskrise anzugehen. Die Anwendung ambitionierter Nachhaltigkeitskriterien auf die wirtschaftlichen Wiederaufbauprogramme der EU wird nicht nur dazu beitragen, die Klima- und Biodiversitätsziele der EU zu erreichen, sondern auch breite soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen, z.B. nachhaltige Arbeitsplätze und langfristige Wettbewerbsvorteile. Um diese Ziele zu erreichen, müssen die Konjunkturprogramme jedoch über sektorale Unterstützungsmaßnahmen hinausgehen und Strukturreformen wie eine ambitionierte CO2-Preisgestaltung, den Abbau umweltschädlicher Subventionen und die Schaffung nachhaltiger Finanzmärkte umfassen. Darüber hinaus sollten alle Sanierungsmassnahmen einer Nachhaltigkeitsprüfung unterzogen und auf ihre Auswirkungen hin überwacht und gegebenenfalls angepasst werden.Veröffentlichung Politikempfehlungen für eine verantwortungsvolle Rohstoffversorgung Deutschlands als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung(Umweltbundesamt, 2021)Vorschläge zur Reform des BBergG werden bereits seit Jahren von unterschiedlichen Akteuren mit vielfältigen Zielrichtungen publiziert. Mit dieser Position möchte auch das Umweltbundesamt mit Empfehlungen an den Bundesgesetzgeber aus Sicht des Umwelt- und Ressourcenschutzes Stellung beziehen. Unser Hauptanliegen war es dabei, die Genehmigungsverfahren von Betrieben unter dem Regime des BBergG für die effektivere Berücksichtigung von Belangen des Umwelt- und Ressourcenschutzes zu öffnen. Weitere Vorschläge sollen die Transparenz des Bergbausektors, insbesondere durch eine Stärkung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und des Rechtsschutzes von Betroffenen des Bergbaus sowie von anerkannten Umweltvereinigungen, fördern.Veröffentlichung Bodenbiodiversität unverzichtbar für den Klimaschutz und die Bereitstellung natürlicher Ressourcen(Umweltbundesamt, 2024)Die KBU begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung mit dem im März 2022 beschlossenen Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK), den Aufbau eines aussagekräftigen und belastbaren bundesweiten bodenbiologischen Monitoring zu finanzieren.Das Positionspapier konzentriert sich auf zwei Fragen 1) Was ist konkret zu tun? und 2) Warum müssen wir jetzt aktiv werden? Es geht um die wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre, um die Bodenbiodiversität in Deutschland zu charakterisieren und den guten ökologischen Zustand zu definieren. Die erhobenen Daten sind die Basis für die Bewertung des ökologischen Zustandes der Böden in Deutschland und die Ableitung von Maßnahmen für den Klima- und Ressourcenschutz.Veröffentlichung Umweltschutz unter TTIP(2015) Matthey, Astrid; Deutschland. UmweltbundesamtDas geplante Freihandelsabkommen mit den USA (Transatlantic Trade and Investment Partnership - TTIP) hat unter anderem das erklärte Ziel, durch die sogenannte Regulatorische Kooperation die Standards in der EU und den USA so weit wie möglich zu vereinheitlichen. Für den Umweltschutz in der EU birgt eine nicht sachgerechte Gestaltung der Regulatorischen Kooperation jedoch erhebliche Risiken: Umweltstandards könnten sinken und die Umwelteigenschaften von Produkten gefährdet werden.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland(2016) Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt; Deutschland. UmweltbundesamtIn Deutschland ankommende Flüchtlinge müssen in der derzeitigen Lage schnell und kostengünstig untergebracht werden. Deshalb Qualitätsmerkmale und Anforderungsniveaus der Standort- und Gebäudequalität pauschal abzusenken, produziert jedoch Probleme in der Zukunft und führt zu keinen befriedigenden Lösungen. In diesem Positionspapier unterbreitet die Kommission Nachhaltiges Bauen am Umweltbundesamt (KNBau) erste Vorschläge für sinnvolle Lösungsansätze. Eine gute Lösung sind etwa Gebäudekonzepte, die hinsichtlich der Standards modular nachrüstbar und baukonstruktiv für verschiedene Nach- und Umnutzungen ausgelegt sind.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Neustart der EU-Nachhaltigkeitspolitik(2016) Abeling, Thomas; Blum, Christopher; Brandt, Marc; Bünger, Björn; Burger, Andreas; Daschkeit, Achim; Ehlers, Knut; Ginzky, Harald; Günther, Jens; Kabel, Claudia; Koch-Jugl, Juliane; Knoche, Guido; Kosmol, Jan; Lambrecht, Martin; Langner, Marcel; Löwe, Christian; Matezki, Steffen; Matthey, Astrid; Mohaupt, Volker; Mönch, Lars; Mutert, Tina; Nöh, Ingrid; Oehme, Ines; Penn-Bressel, Gertrude; Richter, Marianne; Richter, Nadja; Richter, Simone; Rose, Johanna; Stolzenberg, Hans-Christian; Thierbach, Claudia; Wolke, Frank; Wuttke, Joachim; Deutschland. UmweltbundesamtAus Sicht des Umweltbundesamts (UBA) muss die EU-Nachhaltigkeitsstrategie novelliert werden, um die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) auf EU-Ebene umzusetzen. Das Positionspapier benennt Zielsetzungen und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in der EU. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Bessere Gesetze durch mehr Transparenz der Gesetzesfolgen(2018) Matthey, Astrid; Mutert, Tina; Richter, Marianne; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.4-Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Umweltfragen, nachhaltiger KonsumFür eine zukunftsorientierte Umweltpolitik ist eine ausgewogene und wissenschaftlich fundierte Information zu den Folgen eines Gesetzes erforderlich, bevor der Gesetzgeber darüber entscheidet. In Deutschland stehen bei der Folgenabschätzung aber die wirtschaftlichen Folgen von Gesetzen und die entstehenden Kosten im Vordergrund. Die gesamtgesellschaftlichen Folgen und die Nutzen der Gesetze treten in den Hintergrund. Das UBA empfiehlt daher die Umweltfolgen umfassender darzustellen, die ćOne in one out̮ Ń Regel abzuschaffen und die wissenschaftliche Basis für die Folgenabschätzung zu verbessern. Wissenschaftliche Folgenabschätzung und politische Schwerpunktsetzung sollten klar getrennt sein. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/