Listen
4 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Klimaschutz im Stromsektor 2030(2017) Hermann, Hauke; Loreck, Charlotte; Ritter, David; Deutschland. UmweltbundesamtFür die Erreichung des Klimaschutzziels der Energiewirtschaft im Klimaschutzplan 2050 muss die Erzeugung von Braun- und Steinkohlekraftwerken bis 2030 um mehr als 50% gegenüber dem Jahr 2014 reduziert werden. Die Studie untersucht sechs verschiedene Instrumente zur Emissionsminderung im Stromsektor die das Klimaziel erreichen. Ein nationaler CO2-Preisaufschlag reduziert primär die Stromerzeugung aus Erdgas- und Steinkohlekraftwerken in Deutschland. Das Kapazitätsmanagement und die Volllaststundenbegrenzung führen zu höheren Minderungsbeiträgen von Braunkohlekraftwerken. Mit Blick auf die Kraftwerkseinsatzkosten, ist ein nationaler CO2-Preisaufschlag das günstigste Instrument. Ein Kapazitätsmanagement von Braun- und Steinkohlekraftwerken weist hingegen Vorteile auf, da diese Formen der Stromerzeugung besonders klimaschädlich sind, eine hohe europäische Emissionsminderung erreicht wird und diese robust gegenüber externen Entwicklungen ist. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung CO2-Minderung im Stromsektor durch den Einsatz erneuerbarer Energien in den Jahren 2012 und 2013(2016) Klobasa, Marian; Sensfuß, Frank; Deutschland. Umweltbundesamt; Memmler, MichaelIm Rahmen des Gutachtens werden die Substitutionswirkungen und die CO2-Vermeidung durch die Einspeisung Erneuerbarer Energien in Deutschland analysiert, wobei die Wechselwirkungen durch den Stromaußenhandel mit den Nachbarländern Deutschlands mit berücksichtigt werden. Die Analyse erfolgt modellbasiert mit dem Strommarktsimulationsmodell PowerACE, indem zwei Szenarien einmal mit der Einspeisung Erneuerbarer Energien bzw. ohne diese Einspeisung gerechnet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die CO2-Minderung insgesamt ca. 98 Mio. t in 2012 und ca. 104 Mio. t in 2013 erreicht. Quelle: http://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Projekt SeEiS - Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im Stromsektor(2019) Kunze, Robert; Miehling, Hannes; Anke, Carl-Philipp; Energy Systems Analysis Associates - ESA2 GmbH; Technische Universität Dresden. Lehrstuhl Energiewirtschaft; TEP Energy GmbH; Sandau, Fabian; Lauf, ThomasDas Umweltbundesamt erstellt seit 2007 eine regelmäßig fortgeschriebene Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger [UBA_2018], welche die vermiedenen Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen durch den Einsatz erneuerbarer Energien (EE) in Deutschland in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr ausweist. Ziel des Forschungsvorhabens "Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im Stromsektor" (SeEiS) ist die Weiterentwicklung der Methodik zur Quantifizierung der verdrängten konventionellen Stromerzeugung durch die deutsche EE-Stromerzeugung. Im Hinblick auf die zunehmende Vernetzung des europäischen Strommarkts wird insbesondere untersucht, in welchem Ausmaß die wachsende EE-Einspeisung in Deutschland den Einsatz konventioneller Kraftwerke im Ausland beeinflusst. Diese Effekte sind bei der Emissionsbilanzierung adäquat zu berücksichtigen. Im vorliegenden Bericht werden die angewandte Methodik und die verwendete Datengrundlage im SeEiS-Projekt vorgestellt. Um die Substitutionseffekte zu ermitteln, wird die reale Entwicklung des europäischen Stromerzeugungssektors einem kontrafaktischen Entwicklungspfad vergleichend gegenübergestellt, welcher keine EE im deutschen Strommix beinhaltet. Für letzteren Fall wird mithilfe des europäischen Strommarktmodells ELTRAMOD zunächst ein plausibler hypothetischer deutscher Kraftwerkspark ohne EE-Technologien bestimmt. Anschließend wird der europaweite Kraftwerkseinsatz für den realen und den kontrafaktischen Fall in stündlicher Auflösung modellgestützt berechnet. Aus den Unterschieden zwischen dem realen und dem kontrafaktischen Kraftwerkseinsatz werden die Substitutionseffekte durch die deutsche EE-Stromerzeugung abgeleitet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Projekt SeEiS - Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im Stromsektor(Umweltbundesamt, 2023) Kunze, Robert; Miehling, Hannes; Anke, Carl-Philipp; Energy Systems Analysis Associates - ESA2 GmbH; Technische Universität Dresden. Lehrstuhl Energiewirtschaft; TEP Energy GmbH; Karlsruher Institut für Technologie. Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion; Deutschland. Umweltbundesamt; Sandau, Fabian; Lauf, ThomasDas SeEiS-Forschungsvorhaben zielt auf die Weiterentwicklung der bislang angewandten Methodik zur Emissionsbilanzierung der im deutschen Stromsektor eingesetzten erneuerbaren Energieträger ab. Im Hinblick auf die zunehmende Vernetzung des europäischen Strommarkts sollen zukünftig auch die Effekte des deutschen Stromaußenhandels bei der Emissionsbilanz adäquat Berücksichtigung finden. Hierfür werden die europaweit vermiedenen Erzeugungsmengen aus konventionellen Kraftwerken modellgestützt quantifiziert, welche in den Jahren 2013 bis 2018 durch die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern in Deutschland substituiert wurden. Der vorliegende Abschlussbericht stellt die Ergebnisse sowie die Vorgehensweise und die verwendete Datengrundlage im SeEiS-Projekt vor. Quelle: Forschungsbericht