Listen
12 Ergebnisse
Filter
Einstellungen
Suchergebnisse
Veröffentlichung Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden(Umweltbundesamt, 2024)Die Untersuchung beschreibt die technischen und wirtschaftlichen Vorteile, Folgen und Grenzen des breiten Wärmepumpeneinsatzes aus einzelwirtschaftlicher wie aus Energiesystem-Perspektive. Hierzu werden zunächst Wärmepumpensysteme in Bestandsgebäuden detailliert und zeitlich hoch aufgelöst simuliert, bevor Ableitungen und Politikempfehlungen formuliert werden. Eine nicht repräsentative Online-Umfrage zu Wärmepumpen gibt Einblick in Einstellungen zu Wärmepumpen, wichtige Informationskanäle und zusätzlichen Informationsbedarf. Innovative Finanzierungs- und Förderinstrumente können privaten Haushalten ohne ausreichend finanzielle Rücklagen Investitionen in energetische Sanierungen ermöglichen.Veröffentlichung Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung(2013) Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und ReaktorsicherheitAls Grundlage für die Praxishilfe „Klimaschutz in der räumlichen Planung“ wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Reihe von Konzepten, Plänen und Programmen auf teil- bzw. gesamtstädtischer, regionaler und Landesebene untersucht, die für die Integration des Klimaschutz in die räumliche Planung beispielhaft sind. Es handelt sich im Schwerpunkt um formelle Instrumente (Bebauungs- und Flächennutzungspläne, Regionalpläne, Landesentwicklungspläne). Komplementär wurden auch informelle Instrumente untersucht, die die fachliche Grundlage für eine integrierte und effektive Bearbeitung des Klimaschutzes in der förmlichen Raumplanung darstellen (v.a. Energieversorgungs- und Klimaschutzkonzepte).Veröffentlichung Datenbasis zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen in der Zeitreihe 2005 - 2014(2017) Kemmler, Andreas; Straßburg, Samuel; Seefeldt, Friedrich; Deutschland. UmweltbundesamtDie vorliegende Arbeit hat das Ziel, eine konsistente und detaillierte Datenbasis zum Endenergieverbrauch der Jahre 2005 bis 2014 und den damit verbundenen CO2-Emissionen zu erstellen. Durch die Auftrennung in Verbrauchssektoren, Verwendungszwecke, Anwendungssysteme und Energieträger kann die Steigerung der Energieeffizienz in den beschriebenen Segmenten im zeitlichen Verlauf detailliert verfolgt werden. Für die vier Verbrauchssektoren konnte der Endenergieverbrauch jeweils in mehrere hundert Einzelfelder zerlegt werden. Die Ergebnisse wurden vier verschiedenen Differenzierungs-Ebenen zugeordnet, wobei Ebene 1 die geringste Detailtiefe hat. Auf Ebene 2 und Ebene 3 steigt das Maß der Differenzierung der Ergebnisse an. Ebene 4 enthält für die Sektoren verschiedene ausgewählte Aspekte, aus welchen sich zusätzliche Aussagen zur Effizienzentwicklung ableiten lassen. Alle Ergebnisse der Datenbasis wurden in einer Excel-Datei verfügbar gemacht. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Weiterentwicklung der Energieeffizienzpolitiken zur Erreichung der Klimaschutzziele der Europäischen Union bis 2050(2017) Dinges, Katja; Förster, Sonja; Becker, Daniel; Deutschland. Umweltbundesamt; Strenge, UllaVor dem Hintergrund der europäischen Klimaschutzziele bis 2050 und der damit erforderlichen Dekarbonisierung der Wirtschaft werden in dem Vorhaben die Weiterentwicklungsoptionen der europäischen Energieeffizienzpolitiken untersucht. Es werden die Sektoren private Haushalte, Verkehr und Industrie betrachtet sowie der förderliche Rahmen, d. h. auch sektorübergreifende Instrumente. In den vorgeschlagenen Politikpaketen soll sich die Vielfalt der Instrumententypen abbilden. Neben Best-Practice-Beispielen liegen Länderstudien für drei große Volkswirtschaften der EU vor (Deutschland, Frankreich, Italien) und mit Polen auch eine Länderstudie für einen Mitgliedstaat aus dem mittelosteuropäischen Raum. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Ökologische Analyse und Bewertung der Umwelteffekte effizienzsteigernder Maßnahmen von ORC-Geothermieanlagen(2017) Janczik, Sebastian; Kaltschmitt, Martin; Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (Hamburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Bertram, AndreasBei der Stromerzeugung mit tiefer Geothermie in Deutschland kommt es wegen der relativ geringen Temperaturniveaus besonders auf effiziente Erzeugungsanlagen an. Optimierungsmaßnahmen zur Effizienzsteigerung bedingen jedoch einen erhöhten Aufwand und eine erhöhte Ressourcennutzung. Die infolge verschiedener Optimierungsansätze auftretenden Umwelteffekte wurden für das Umweltbundesamt auf Basis einer neuen Datenerhebung in einem Gutachten bilanziert und bewertet. Es wurde ermittelt, dass die strominduzierten CO2-Äquivalentemissionen bei Effizienzsteigerungsmaßnahmen vom Anlagentyp und dem eingesetzten Arbeitsmittel abhängen. Wenngleich die Gesamtergebnisse für geothermische Stromerzeugungsanlagen prinzipiell mit früheren Untersuchungen übereinstimmen, sind aufgrund der nun erfolgten, genaueren Betrachtung dem Obertageteil einer Geothermieanlage höhere Anteile an den verursachten Emissionen zuzuordnen. Zudem wurde bisher der Einfluss von fluorierten Arbeitsmitteln nicht umfassend berücksichtigt, da der Markteintritt derartiger Anlagen erst vor kurzem erfolgte. Die Untersuchung zeigt Zielkonflikte sowohl zwischen Arbeitsschutz- und Umweltrecht als auch innerhalb des Umweltrechts auf. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Weiterentwicklung des Energieeffizienz-Benchmarkings in der Industrie durch Nutzbarmachung der Datenströme aus energiepolitischen Instrumenten zur automatischen Generierung von Statistiken für das Energieeffizienz-Benchmarking(2018) Kühn, Armin; Freund, Mariann; Uzsilaityte-Schulte, Lina; Deutsche Energie-Agentur; Deutschland. Umweltbundesamt; Albert, ReinhardIm Rahmen dieses Vorhabens werden Möglichkeiten zur Änderung bzw. Weiterentwicklung der Berichterstattungsmechanismen energiepolitischer Instrumente aufgezeigt, um eine breite Datenbasis für die Ermittlung von branchenbezogenen Energieeffizienz-Benchmarks zu schaffen. Dazu wird eine Methodik für die Bildung von Energieeffizienz-Kennzahlen festgelegt, welche die Wahl der Betrach-tungsebene und relevante Vorarbeiten zum Thema berücksichtigt. Darauf aufbauend wird eine Systematik für den erforderlichen Datenbedarf spezifiziert. Anhand dieser Systematik werden konkrete Berichterstattungsmechanismen auf Eignung als Datenbasis für ein Energieeffizienz-Benchmarking-System hin analysiert. Für die Auswahl geeigneter energiepolitischer Instrumente wird eine Liste in Frage kommender Instrumente identifiziert und anhand relevanter Kriterien bewertet. Die dabei letztlich verbleibenden fünf energiepolitischen Instrumente weisen jedoch eine unzureichende Datenbasis für die Bildung aussagekräftiger Energiekennzahlen auf und erfordern eine Weiterentwicklung der Berichtspflichten. Dieses Zwischenergebnis lässt sich aus den einzelnen Erläuterungen und Vorschlägen gewinnen. Eine Weiterentwicklung der analysierten Berichtspflichten ist jedoch mit wesentlichem Aufwand bei unklarem Nutzen verbunden, wie Diskussion und Bewertung des Zwischenergebnisses unter Einbeziehung von Expertenmeinungen ergibt. Aus diesem Grund wird zusätzlich eine alternative Variante zum Aufbau eines branchenbezogenen Energieeffizienz-Benchmarking-Systems nach Vorbild des in den USA entwickelten ENERGY STAR-Ansatzes beschrieben und Vorgeschlagen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Branchen- und unternehmensgrößenbezogene Ermittlung von Klimaschutzpotenzialen (Schwerpunkt KMU) durch verstärkte Umsetzung von Energiemanagementmaßnahmen in der Wirtschaft(2018) Rohde, Clemens; Plötz, Patrick; Nabitz, Lisa; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Albert, ReinhardZiel dieses Vorhabens war zu ermitteln, in welchem Umfang Energieaudits durchgeführt und Energiemanagementsysteme eingeführt sind, welche Hemmnisse der Umsetzung von hierbei identifizierten Maßnahmen zur Energieeffizienzverbesserung entgegenstehen, wie diese Hemmnisse gemindert werden können und welche zusätzlichen Energieeinsparpotenziale durch eine weitere Verbreitung von Energiemanagementsystemen erschlossen werden können.Veröffentlichung Projektionsbericht 2019 für Deutschland - Zusammenfassung in der Struktur des Klimaschutzplans(2019) Emele, Lukas; Harthan, Ralph O.; Moosmann, Lorenz; Öko-Institut. Büro BerlinDie Strukturierung der Ergebnisse im Projektionsbericht erfolgt gemäß den internationalen Konventionen zur Treibhausgas-Berichterstattung im so genannten gemeinsamen Berichtsformat. Zentrales Dokument für die Darstellung der Klimaschutzziele in Deutschland ist der Klimaschutzplan 2050, der jedoch eine andere Strukturierung aufweist. Aus diesem Grund werden in diesem Bericht die Ergebnisse des Projektionsbericht 2019 in der Struktur des Klimaschutzplans dargestellt. Der Bericht erläutert zunächst die Methodik der sektoralen Zuordnung im Projektionsbericht sowie im Klimaschutzplan und stellt diese tabellarisch dar. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Projektionsberichts im Format des Klimaschutzplans tabellarisch dargestellt und die wesentlichen Treiber diskutiert. Es handelt sich um die Ergebnisse im Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS), das die Wirkung aller bereits beschlossenen Maßnahmen projiziert. Die Energiewirtschaft stellt den größten Sektor dar; in diesem Sektor wird die größte absolute Reduktion der Emissionen zwischen 1990 und 2035 verzeichnet. Für die gesamten Treibhausgasemissionen (ohne Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft und internationalen Luft- und Seeverkehr) wird im Vergleich zu 1990 bis 2020 eine Minderung von 33,3 %, bis 2030 von 41,7 % und bis 2035 44,3 % projiziert. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Kosten- und Modellvergleich langfristiger Klimaschutzpfade (bis 2050)(Umweltbundesamt, 2014) Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Nissler, DianaDie EU und viele weitere Staaten verfolgen das Ziel, den Anstieg der mittleren globalen Erdtemperatur gegenüber der vorindustriellen Zeit auf unter 2 ˚C zu begrenzen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde 2010 auf der Klimakonferenz in Cancún (Mexiko) unterzeichnet. Die Verwirklichung dieses Ziels erfordert verschiedenen, im vierten Sachstandsbericht desIPCC aufgegriffen Studien zufolge1, dass die Industrieländer ihre Treibhausgasemissionenbis 2020 um 25 bis 40 % und bis 2050 um mindestens 80 bis 95 % verringern (jeweils gegenüber1990). Da der größte Teil der Treibhausgasemissionen in Industrieländern durch die Nutzung vonfossilen Energieträgern verursacht wird, steht außer Frage, dass das Energiesystem globalsowie innerhalb von Deutschland bis Mitte des Jahrhunderts deutlich umgestaltet werdenmuss. Keine Einigkeit herrscht allerdings innerhalb von Wissenschaft, Gesellschaft und Politikin Bezug auf die Frage, wie ein zukünftiges, klimaschonendes Energiesystem im Detail aussehen sollte.Zielsetzung des Forschungsprojektes war es, Klimaschutzszenarien für Deutschland zu entwickeln,die hinsichtlich ihres klimapolitischen Ziels, d.h. ihres langfristigen Emissionsminderungsbeitrags,im Wesentlichen gleich sind, die aber zum Teil auf unterschiedliche Optionenzur Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen setzen. Diese Klimaschutzszenarien wurden hinsichtlich sozioökonomischer und ökologischer Kriterien evaluiert und miteinanderverglichen.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap(Umweltbundesamt, 2021) Görlach, Benjamin; Fuentes Hutfilter, Ursula; Ecologic Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahUm die Wende zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise einzuleiten, bedarf es in der Klimapolitik einer deutlichen Ambitionssteigerung in den 2020er Jahren. Eine zentrale Herausforderung ist die Energiewende - weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energieträgern, bei gleichzeitig deutlich gestiegener Energieeffizienz. Dieses Policy Paper erörtert, wie multilaterale Partnerschaften zu dieser Ambitionssteigerung beitragen können. Dazu gibt es zunächst einen Überblick über die Landschaft der wichtigsten internationalen Initiativen (Partnerschaften, Plattformen, Allianzen und Netzwerke), die zu Fragen der Energiewende arbeiten, insbesondere zur Förderung der Energieeffizienz, des Ausbaus erneuerbarer Energien, dem Zugang zu Energie oder dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Von diesen werden fünf Initiativen eingehender analysiert und hinsichtlich ihrer Rolle und ihren erwarteten Auswirkungen beschrieben. Schließlich beschreibt das Papier fünf mögliche Initiativen, um die internationale Zusammenarbeit zur Energiewende, insbesondere im Rahmen der G20, auszubauen. Dies sind eine Initiative für klimafreundliche Konjunkturpakete als Antwort auf die COVID-19-Pandemie, eine Initiative, um die Förderung fossiler Brennstoffe zu verringern, ein Club von Ländern und anderen Gebietskörperschaften, die sich eine vollständig erneuerbare Energieversorgung zum Ziel gesetzt haben, eine eigene Institution für Energieeffizienz und Energieeinsparung, und eine Allianz, die sich spezifisch an die Länder richtet, die in den bestehenden Initiativen, Foren und Netzwerken unterrepräsentiert sind. Quelle: Forschungsbericht