Climate Change

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    Klimaschutz in der räumlichen Planung: Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung
    (2013) Deutschland. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    Als Grundlage für die Praxishilfe „Klimaschutz in der räumlichen Planung“ wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Reihe von Konzepten, Plänen und Programmen auf teil- bzw. gesamtstädtischer, regionaler und Landesebene untersucht, die für die Integration des ⁠Klimaschutz⁠ in die räumliche Planung beispielhaft sind. Es handelt sich im Schwerpunkt um formelle Instrumente (Bebauungs- und Flächennutzungspläne, Regionalpläne, Landesentwicklungspläne). Komplementär wurden auch informelle Instrumente untersucht, die die fachliche Grundlage für eine integrierte und effektive Bearbeitung des Klimaschutzes in der förmlichen Raumplanung darstellen (v.a. Energieversorgungs- und Klimaschutzkonzepte).
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    Evaluierung und Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels (EU-ETS-5)
    (2016) Öko-Institut; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die Ergebnisse des Projekts "Evaluierung und Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels (EU-ETS- 5)" sind in diesem Gesamtbericht zusammengeführt. Ziel des Projekts war die Beratung des Umweltbundesamtes (UBA) als vollziehender Behörde und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) als federführendem Ressort bei der nationalen Umsetzung, Bewertung und Weiterentwicklung des Europäischen Emissionshandels (EU-ETS). Im vorliegenden Projekt standen, in stärkerem Umfang als in Vorläuferprojekten, auch Auswertungen zur generellen Wirkung des EU-ETS (inklusive methodischer Weiterentwicklungen zu diesem Zweck) im Fokus.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
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    Klimaschutz im Stromsektor 2030
    (2017) Hermann, Hauke; Loreck, Charlotte; Ritter, David; Deutschland. Umweltbundesamt
    Für die Erreichung des Klimaschutzziels der Energiewirtschaft im Klimaschutzplan 2050 muss die Erzeugung von Braun- und Steinkohlekraftwerken bis 2030 um mehr als 50% gegenüber dem Jahr 2014 reduziert werden. Die Studie untersucht sechs verschiedene Instrumente zur Emissionsminderung im Stromsektor die das Klimaziel erreichen. Ein nationaler CO2-Preisaufschlag reduziert primär die Stromerzeugung aus Erdgas- und Steinkohlekraftwerken in Deutschland. Das Kapazitätsmanagement und die Volllaststundenbegrenzung führen zu höheren Minderungsbeiträgen von Braunkohlekraftwerken. Mit Blick auf die Kraftwerkseinsatzkosten, ist ein nationaler CO2-Preisaufschlag das günstigste Instrument. Ein Kapazitätsmanagement von Braun- und Steinkohlekraftwerken weist hingegen Vorteile auf, da diese Formen der Stromerzeugung besonders klimaschädlich sind, eine hohe europäische Emissionsminderung erreicht wird und diese robust gegenüber externen Entwicklungen ist. Quelle: Umweltbundesamt
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    Politikszenarien für den Klimaschutz VII
    (2018) Repenning, Julia; Emele, Lukas; Blanck, Ruth; Öko-Institut. Büro Berlin; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Nowakowski, Mark
    Untersucht wurden die Treibhausgasemissionen für Deutschland auf der Basis von Modellanalysen für im Detail spezifizierte energie- und klimapolitische Instrumente. Im Mit-Maßnahmen-⁠Szenario⁠ (MMS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 31.08.2014 ergriffen worden sind. Im Mit-Weiteren-Maßnahmen-Szenario (MWMS) kommen die im Aktionsprogramm ⁠Klimaschutz⁠ 2020 und im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz im Dezember 2014 zusätzlich von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen hinzu.Im Vergleich zum Basisjahr 1990 wird bis 2020 eine Emissionsminderung für die vom Kyoto-Protokoll erfassten Treibhausgase von 32,7 % (MMS) bzw. 37,4 % (MWMS) erreicht, bis 2030 sind es 43 bzw. 49 %. Der vorliegende Bericht entspricht inhaltlich im Wesentlichen dem Projektionsbericht der Bundesregierung 2015.
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    Untersuchung der klimapolitischen Wirksamkeit des Emissionshandels - erweiterte Analysen
    (2018) Cludius, Johanna; Schumacher, Katja; Loreck, Charlotte; Deutschland. Umweltbundesamt; Gagelmann, Frank; Gibis, Claudia; Schlömer, Steffen
    Der EU-Emissionshandel (EU-EHS) für Treibhausgase aus der Strom- und Wärmeversorgung und energienintensiven Industrien wurde im Jahr 2005 eingeführt und deckt etwa 45 % der EU-Gesamtemissionen ab. Ein vermuteter Vorteil eines Emissionshandels sind Kostensenkungen durch die Möglichkeit zum Handel der Verpflichtungen, bei gleichzeitiger Einhaltung der Emissionsobergrenze. Dieser Bericht stellt Schätzergebnisse für solche "Handelsgewinne" für die Jahre 2008 bis 2012 Ń die zweite Handelsperiode des EU-EHS Ń dar. Da die Ergebnisse stark von der Schätzmethode abhängen, werden verschiedene Methoden und Annahmen verglichen. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
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    International climate initiatives - a way forward to close the emissions gap?
    (2016) Graichen, Jakob; Healy, Sean; Siemons, Anne; Deutschland. Umweltbundesamt; Voß-Stemping, Judith
    In December 2015 Parties adopted the Paris Agreement at the 21st session of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). In its Article 2 governments agreed to limit global warming to ̮well below 2˚C above pre-industrial levelsŁ and to pursue to limit it to 1.5˚C (UNFCCC 2015). The UNEP Emissions Gap Report 2016 showed that a gap of 14 GtCO2e exists for 2030 between the (unconditional) mitigation proposals submitted by Parties as part of their intended nationally determined contributions (INDCs) and a pathway compatible with holding temperature increase below 2˚C (UNEP 2015b). Based on an analysis of 174 initiatives the study analyses the potential total impact of these initiatives on GHG emissions in comparison to INDCs as well as the potential impact broken down to the eight countries Brazil, China, the EU, India, Indonesia, Japan, Russia, USA. Furthermore, the study identifies good practices shared by these initiatives and further discusses the relationship between these initiatives and the UNFCCC. The results show that international initiatives can play an important role in the transition to a low carbon economy. It is estimated that 19 initiatives, which have been quantified, have the potential to reduce global greenhouse gas emissions by approximately 5 11 GtCO2e/year (average 8 GtCO2e/year) compared to an INDC background in 2030. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
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    Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger
    (2018) Lauf, Thomas; Memmler, Michael; Schneider, Sven; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die in diesem Bericht aufgeführten Ergebnisse für das Jahr 2017 zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland beiträgt. Insgesamt werden in allen Verbrauchssektoren fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt und damit dauerhaft ⁠Treibhausgas⁠- und Luftschadstoffemissionen vermieden. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass eine differenzierte Betrachtung verschiedener Technologien und Sektoren sinnvoll und notwendig ist, wenn es z.B. darum geht, gezielte Maßnahmen zum ⁠Klimaschutz⁠ und der Luftreinhaltung abzuleiten, da sich die spezifischen Vermeidungsfaktoren für die untersuchten Treibhausgase und Luftschadstoffe teilweise erheblich unterscheiden.Im Ergebnis weist die Netto-Emissionsbilanz der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der Vorketten eine Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 177,1 Mio. t ⁠CO2⁠ -Äquivalente (CO2-Äq.) im Jahr 2017 aus. Auf den Stromsektor entfielen 135,2 Mio. t CO2-Äq., davon sind 115 Mio. t der Strommenge mit EEG-Vergütungsanspruch zuzuordnen. Im Wärmesektor wurden 34,5 Mio. t und durch biogene Kraftstoffe 7,4 Mio. t CO2-Äq. vermieden.Generell lässt sich feststellen, dass bei Strom und Wärme das Ergebnis maßgeblich dadurch beeinflusst wird, welche fossilen Brennstoffe durch erneuerbare Energieträger ersetzt werden. Bei den Biokraftstoffen sind insbesondere die Art und Herkunft der verwendeten Rohstoffe ausschlaggebend. Sofern es sich dabei nicht um biogene Reststoffe oder Abfälle handelt, sind Landnutzungsänderungen durch den landwirtschaftlichen Anbau der Energiepflanzen zu beachten.
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    What makes an ideal global stocktake?
    (2018) Hermwille, Lukas; Siemons, Anne; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Öko-Institut. Büro Darmstadt; Berger, Juliane
    Many hope that the Global Stocktake under the Paris Agreement can become a catalyst for increased mitigation ambition over time. Based on different theories of change, this paper outlines four governance functions for the Global Stocktake. It can contribute to the Paris Agreement as a pacemaker (stimulating and synchronizing policy processes across governance levels), by ensuring accountability of Parties, by enhancing ambition through benchmarks for action and transformative learning, and by reiterating and refining the guidance and signal provided from the Paris Agreement. The paper further outlines process- and information-related preconditions that would enable an ideal Global Stocktake. Quelle: Umweltbundesamt
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    Global greenhouse gas emission pathways until 2050
    (2019) Bertram, Christoph; Bodirsky, Benjamin; Creutzig, Felix; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Mercator Institute for Global Commons and Climate Change (Berlin); Fee, Eric
    Das Projekt "Globale Treibhausgasemissionspfade bis 2050" (2015-2017) hat das Ziel Transformationsszenarien und -strategien zu entwickeln, die sowohl die globale Erwärmung auf 2˚C begrenzen als auch eine Reihe von Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien wie Ernährungssicherheit, Luftqualität, Schutz der aquatischen und terrestrischen Ökosysteme sowie sozio- ökonomische Ziele berücksichtigen. Der vorliegende Bericht stellt die im Projekt erarbeiteten Erkenntnisse und Ergebnisse dar. Er verdeutlicht die Anforderungen für eine Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf weniger als 2˚C. Er zeigt auf inwieweit jetzige Klimapolitiken, und insbesondere die nationalen Klimabeiträgen (NDCs), die Erreichung von nicht klimaspezifischen UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) unterstützen oder gefährden. Im Bericht wird insbesondere auf die Nachhaltigkeitsauswirkungen zweier wichtiger Klimaschutzmaßnahmen eingegangen, d.h. auf die Produktion von Biomasse und die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien. Er schließt mit der Auswertung neuer Szenarien der integrierten Energie-Ökonomie-Landnutzungs-Klima-Modellierung und hebt das Potential umfassender politischer Ansätze, welche Klimaschutz und Nachhaltigkeitsziele miteinander vereinbaren, hervor. Quelle: Forschungsbericht
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    Integration erneuerbarer Energien durch Sektorkopplung
    (2019) Wietschel, Martin; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; DVGW-Forschungsstelle; Deutschland. Umweltbundesamt; Purr, Katja; Sandau, Fabian
    Ziel der Studie ist es, die Potentiale wichtiger neuer Anwendungen für Strom zur Subsituierung fossiler Energieträger (sogenannte Sektorkopplungsoptionen (SKO)) für Deutschland bis 2050 zu identifizieren und den möglichen Beitrag dieser Anwendungen zu den energie- und klimapolitischen Zielen zu analysieren. Für die untersuchten SKO lassen sich folgende Schlussfolgerungen ziehen. Viele der SKO haben ein hohes Treibhausgas(THG)-Minderungspotential. Wichtig für den THG-Minderungsbeitrag der SKO ist, dass ausschließlich oder überwiegend erneuerbarer Strom zum Einsatz kommt. Eine relevante Anzahl der SKO weist zudem ein hohes Flexibilitätspotential auf und trägt zur Systemintegration von Erneuerbaren bei. Je stärker das Flexibilitätspotential der SKO genutzt wird, desto weniger bedarf es an Technologien, die ausschließlich zur Flexibilitätsbereitstellung eingesetzt werden wie z. B. Speicher. Einige der Sektorkopplungsoptionen können auch einen signifikanten Beitrag zur Energieeffi-zienzsteigerung leisten. Bei der Wirtschaftlichkeit unter Einbezug der Umweltkosten schneiden insbesondere die untersuchten SKO im Verkehr, längerfristig auch in der Wärme gut ab. Viele der SKO in der Industrie stehen diesbezüglich jedoch vor großen Herausforderungen. Unter Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspekten sollte möglichst der Strom direkt genutzt werden und auf die Umwandlung zu gasförmigen- oder flüssigen Brenn- und Kraftstoffen verzichtet werden. Dies ist allerdings nicht in allen Anwendungsbereichen möglich bzw. sinnvoll, beispielsweise im internationalen Flug- oder Schiffsverkehr. Wenn Strom umgewandelt wird, ist besonders auf die Stromherkunft zu achten sowie das vorhandene große Flexibilitätspotential dieser SKO zu nutzen. Die Elektrolyse sowie die Gewinnung von CO2 aus Abscheidungsprozessen sind dabei die Schlüsseltechnologien für einen künftigen Markterfolg. Für den mittel- und langfristigen Markterfolg ist aufgrund der langen Vorlaufzeiten ein frühzeitiger Einstieg in die SKO bedeutsam. Quelle: Forschungsbericht