Climate Change

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    Veröffentlichung
    Metastudie nationale Energieszenarien und deutsche Energiepolitik
    (2017) Peter, Martin; Bertschmann, Damaris; Lückge, Helen; Deutschland. Umweltbundesamt; Nowakowski, Mark
    Mit der Energiewende verfolgt die Bundesregierung eine Transformation hin zu einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem. Als Querschnittsaufgabe betrifft die Energiewende die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität und tangiert somit alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche. Um die Diskussionen und politischen Entscheidungen zur Energiewende auf eine fundierte Basis zu stellen, sollte möglichst der gesamte Wissensstand berücksichtigt werden. Dazu gehören nicht nur Studien, die von der Bundesregierung oder den zuständigen Ministerien und Behörden selbst in Auftrag gegeben werden, sondern auch Studien aus der Industrie, von Verbänden, Nichtregierungsorganisationen etc. Ziel dieses Projekts war es daher, diese Wissensbasis weiter zu systematisieren. Schwerpunkt des Vorhabens war es, ausgewählte neu erschienene Studien in kurzer Frist im Rahmen von Faktenblättern zu analysieren und zu bewerten, um wesentliche Ergebnisse zeitnah in die politische Diskussion einfließen lassen zu können. Des Weiteren lieferte das Vorhaben durch eine quartalsweise erfolgende Synthese der untersuchten Studien Ansätze für die Weiterentwicklung oder ggf. für die Korrektur energiepolitischer Weichenstellungen. Im Projektverlauf wurden fünf Themenschwerpunkte deutlich, die vertieft analysiert wurden: 1) Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bzw. Weiterentwicklung der Förderung erneuerbarer Energien, 2) Kosten der Energiewende, 3) Kapazitätsmechanismen, 4) Kraft-Wärme-Kopplung sowie 5) Flexibilitätsoptionen. Daraus ergaben sich Handlungsempfehlungen für die weitere energiepolitische Diskussion und zum weiteren Forschungsbedarf. Die Handlungsempfehlungen umfassen eine Aktualisierung der BMUB-Leitstudie, die Entwicklung einer Methodenkonvention für Energieszenarien sowie die weitere Vertiefung des Handlungsbereichs Energieeffizienz. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
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    Metastudie nationale Energieszenarien und deutsche Energiepolitik
    (2017) Peter, Martin; Bertschmann, Damaris; Lückge, Helen; Deutschland. Umweltbundesamt; Nowakowski, Mark
    Mit der Energiewende verfolgt die Bundesregierung eine Transformation hin zu einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem. Als Querschnittsaufgabe betrifft die Energiewende die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität und tangiert somit alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche. Um die Diskussionen und politischen Entscheidungen zur Energiewende auf eine fundierte Basis zu stellen, sollte möglichst der gesamte Wissensstand berücksichtigt werden. Dazu gehören nicht nur Studien, die von der Bundesregierung oder den zuständigen Ministerien und Behörden selbst in Auftrag gegeben werden, sondern auch Studien aus der Industrie, von Verbänden, Nichtregierungsorganisationen etc..Ziel dieses Projekts war es daher, diese Wissensbasis weiter zu systematisieren. Schwerpunkt des Vorhabens war es, ausgewählte neu erschienene Studien in kurzer Frist im Rahmen von Faktenblättern zu analysieren und zu bewerten, um wesentliche Ergebnisse zeitnah in die politische Diskussion einfließen lassen zu können. Des Weiteren lieferte das Vorhaben durch eine quartalsweise erfolgende Synthese der untersuchten Studien Ansätze für die Weiterentwicklung oder ggf. für die Korrektur energiepolitischer Weichenstellungen.Im Projektverlauf wurden fünf Themenschwerpunkte deutlich, die vertieft analysiert wurden: 1) Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bzw. Weiterentwicklung der Förderung erneuerbarer Energien, 2) Kosten der Energiewende, 3) Kapazitätsmechanismen, 4) Kraft-Wärme-Kopplung sowie 5) Flexibilitätsoptionen. Daraus ergaben sich Handlungsempfehlungen für die weitere energiepolitische Diskussion und zum weiteren Forschungsbedarf. Die Handlungsempfehlungen umfassen eine Aktualisierung der ⁠BMUB⁠-Leitstudie, die Entwicklung einer Methodenkonvention für Energieszenarien sowie die weitere Vertiefung des Handlungsbereichs Energieeffizienz.Verfügbar sind der Abschlussbericht, in dem die Projektergebnisse systematisiert dargestellt und ausgewertet werden. Ferner liegt ein Anhangband mit den im Projektverlauf erstellten Studien-Faktenblättern vor, der einen guten Überblick über die zahlreichen ausgewerteten Studien gibt.
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    Die Koordination von Klimaschutzzielen: Analyse des Klimaschutzgesetzes und der Maßnahmengesetze am Beispiel des EEG
    (Umweltbundesamt, 2021) Scheuing, Hannah; Müller, Thorsten; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt
    Durch die Einführung des KSG sollte die deutsche Klimaschutzpolitik zentral koordiniert und gesteuert sowie ein übergreifender Rahmen für bestehende oder noch zu ergreifende Einzelmaßnahmen geschaffen werden, durch die letztendlich die Emissionsreduktionsziele erreicht werden. Das Kurzgutachten untersucht am Beispiel des Zusammenspiels zwischen dem KSG und der Steuerung des Ausbaus erneuerbarer Energien durch das EEG 2021, wie sich die Ziele dieses übergreifenden Rahmens mit den zu dessen Ausfüllung aufgestellten Zielen der Fachgesetze verhalten. Dabei werden im Rahmen des Gutachtens sowohl die Zieldefinitionen als auch die in beiden Gesetzen verankerten Zielkontrollmechanismen untersucht. Das Kurzgutachten vergleicht die Regelungen in den Gesetzen und untersucht diese auf bestehende Verknüpfungen. Die hierdurch gezogenen Schlüsse können - unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Besonderheiten - auch auf die Verbindung des KSG zu anderen Einzelmaßnahmen übertragen werden. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Förderprogramm für Bürgerenergiegesellschaften in der Vorentwicklungsphase
    (Umweltbundesamt, 2021) Palacios, Sebastian; Bauknecht, Dierk; Kahles, Markus; Öko-Institut; Stiftung Umweltenergierecht; Deutschland. Umweltbundesamt; Futterlieb, Matthias; Werlein, Max
    Ein Förderprogramm für Bürgerenergiegesellschaften in der Vorentwicklungsphase kann mehrere finanzielle Risiken in einem Ausschreibungssystem adressieren. Dies kann den Erhalt der Akteursvielfalt in den Auktionsrunden unterstützen. Die Förderung müssten die Bürgerenergiegesellschaften zurückzahlen, wenn ihr Gebot in den Ausschreibungen erfolgreich ist. Im Rahmen des Förderprogramms kann eine kostenlose Beratung dazu führen, dass Bürgerenergiegesellschaften umsetzbare Projekte planen und größere Aussichten auf einen Zuschlag haben. Die zuständige Beratungsstelle kann dabei klarstellen, wer die Förderung erhält und wie hoch die Chancen sind, dass die finanziellen Mittel zurückfließen. Diese Studie untersucht, wie ein solches Förderprogramm ausgestaltet werden sollte. Das Instrument wird in den Kontext anderer Instrumente zur Verminderung von Risiken für Bürgerenergiegesellschaften eingeordnet, um herauszufinden, ob andere Instrumente geeigneter für den Erhalt der Akteursvielfalt wären. Bestehende Beispiele dieser Förderform werden dargestellt. Quelle: Forschungsbericht
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    Veröffentlichung
    Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Dachanlagen
    (Umweltbundesamt, 2021) Ritter, David; Bauknecht, Dierk; Krieger, Susanne; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt
    Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen auf Dächern sind in den letzten Jahren erheblich zurück gegangen, während der Kostenrückgang zur Errichtung der Anlagen deutlich abflachte. Dadurch ist ein wirtschaftlicher Betrieb von PV-Anlagen bis 100 kWp nur noch möglich, wenn ein Teil des Stroms selbst verbraucht werden kann. Wenn der ungleichmäßigen Entwicklung von Vergütung und Kosten nicht entgegengewirkt wird, werden bis Mitte 2022 viele der untersuchten Anlagen auch mit einer Eigenverbrauchsnutzung nicht mehr wirtschaftlich sein. Daraus ergibt sich ein Anpassungsbedarf des Degressionsmechanismus, sodass dieser gegenüber seiner bisherigen Kernfunktion (Kostendeckelung) neu justiert wird, um einen hohen PV-Zubau zu garantieren. Damit außerdem auch PV-Anlagen ohne Eigenverbrauch wieder zu dem benötigten Zubau beitragen können, müsste zusätzlich zur Anpassung des Degressionsmechanismus ein Zuschlag auf den Vergütungssatz implementiert werden. Hausbesitzer und Installateure sollten PV-Anlagen nicht mehr am Eigenverbrauchsanteil, sondern am vorhandenen Dachpotenzial auslegen, sodass dieses vollständig genutzt wird. Insgesamt muss der Fokus verstärkt auf den Beitrag zur Dekarbonisierung des gesamten Stromsystems gelegt werden und weniger auf das eigene Haus als abgeschlossenen Stromkosmos. Quelle: Forschungsbericht