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Veröffentlichung Kompetenzen für Klimaanpassung(Umweltbundesamt, 2025) Rausch-Berhie, Friederike; Benke, Natalia; Telieps, Johanna; Schneider, Verena; Rupp, Johannes; Hoffmann, Esther; Sander, KirstenDer Bericht zeigt, wie die berufliche Bildung zur Umsetzung von Maßnahmen zur Klimawandelanpassung beitragen kann und wie relevante Kompetenzen im Berufsbildungssystem verankert werden können. Am Beispiel der Berufe Dachdecker*in, Umwelttechnologe*Umwelttechnologin für Wasserversorgung und für Abwasserbewirtschaftung und Landschaftsarchitekt*in wird analysiert, welche Klimaanpassungskompetenzen bereits vermittelt werden und welche zukünftig erforderlich sind. Abschließend gibt der Bericht Handlungsempfehlungen zur stärkeren Integration und Verankerung des Themas Klimaanpassung in der beruflichen Aus-, Weiter- und Fortbildung.Veröffentlichung Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: Wie können Synergien zwischen Biodiversitäts- und Klimaschutz gehoben werden?(Umweltbundesamt, 2024) Böttcher, Hannes; Scheffler, Margarethe; Reise, Judith; Pfeiffer, Mirjam; Wiegmann, Kirsten; Janas, Leon; Hennenberg, Klaus; Voß-Stemping, JudithDie gemeinsame Betrachtung von Klima- und Biodiversitätsschutz, der natürliche Klimaschutz, erzeugt Synergien. Ziel des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) ist es, Ökosysteme und deren Klimaschutzleistung zu verbessern.Die Studie analysiert Wechselwirkungen, Zielkonflikte und die Umsetzung von Maßnahmen in Landökosystemen wie Grün- und Ackerland, Wälder und Moore. Im Ergebnis werden Bewirtschaftungsformen abgeleitet, damit effektiver natürlicher Klimaschutz im ANK und darüber hinaus gelingt.Die Forschungsarbeit ist Teil des Projekts ‚Szenarien für den natürlichen Klimaschutz (NatKat)‘ - FKZ 3723 NK 901 0.Veröffentlichung Ergebnisse der bundesweiten Online-Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie(Umweltbundesamt, 2024) Schäfer, Constantin; Wolf, Megan; Umweltbundesamt; Ebert, SebastianDie Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiter. Mit dem „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die Ergebnisse der bundesweiten Online-Beteiligung von ca. 2000 Bürgerinnen und Bürgern dokumentieren einen Teil des Beteiligungsprozesses. Der Bericht präsentiert die Antworten aus einer Umfrage unter Erwachsenen und jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren sowie ihre Ideen für ein klimaangepasstes Deutschland.Veröffentlichung Kommunale Klimaanpassung(Umweltbundesamt, 2024)Der vorliegende wissenschaftliche Bericht stellt eine Synthese aus unterschiedlichen Literatursträngen dar. Dabei wurde sowohl die aktuelle Forschungsliteratur und die angewandte Praxisliteratur zu Themen der Bestandsaufnahme und Einflussfaktoren kommunaler Klimaanpassung als auch zu den Themen Transformation, transformativer Wandel und Change Management berücksichtigt und aufeinander bezogen. Dabei lag ein Schwerpunkt auf Hebelpunkten und Hebeln, die genutzt werden können, um die kommunale Klimaresilienz zu stärken. Festzuhalten ist, dass die Forschung in Bezug auf die Stärkung der Klimaresilienz insbesondere kleiner und mittlerer Kommunen durch geeignete Hebel im Sinne der Transformationsforschung noch ganz am Anfang steht.Veröffentlichung Empfehlungen aus dem Dialog KlimaAnpassung(Umweltbundesamt, 2024)Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiter. Mit dem „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Der Bericht führt die Ergebnisse des bundesweiten Beteiligungsverfahrens mit mehreren Formaten zusammen und bündelt die Empfehlungen der Stakeholder sowie der Bürgerinnen und Bürger für die sieben Cluster der Anpassungsstrategie.Veröffentlichung Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023(Umweltbundesamt, 2024)Der vorliegende wissenschaftliche Bericht stellt die Ergebnisse der repräsentativen „Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023“ dar und gibt ein umfassendes und differenziertes Bild des aktuellen Standes und Fortschritts der kommunalen Klimaanpassung in Deutschland. Damit bietet er auch einen wichtigen Interpretations- und Orientierungsrahmen, etwa für politische Entscheidungstragende in Bund, Ländern und Kommunen. Vor dem Hintergrund des Bundes-Klimaanpassungsgesetzes (KAnG) zeigen die Befragungsergebnisse, dass sich viele Kommunen bereits auf den Weg gemacht haben, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Er zeigt aber auch, welche zahlreichen Herausforderungen noch überwunden werden müssen.Veröffentlichung Kipppunkte und kaskadische Kippdynamiken im Klimasystem(Umweltbundesamt, 2024)Diese Publikation verdeutlicht die dramatischen Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf einzelne Komponenten des Erdsystems. Im Fokus stehen Kippelemente – sensible Bereiche, die bei Überschreitung kritischer Schwellen irreversible Veränderungen auslösen können. Von entscheidender Bedeutung sind der Grönländische und Westantarktische Eisschild, der Amazonas-Regenwald, die Ozeanische Zirkulation im Nordatlantik und Korallenriffe. Die Analyse betont, dass Selbstverstärkungsmechanismen zwischen diesen Elementen zu raschen, nicht umkehrbaren Veränderungen führen können. Politisches Handeln ist dringend geboten, da bisherige Klimaschutzmaßnahmen das Überschreiten dieser kritischen Punkte nicht ausreichend verhindern. Der Text unterstreicht die sicherheitspolitischen Implikationen und plädiert für eine internationale Zusammenarbeit, um diese Risiken auf globaler Ebene zu adressieren und zu bewältigen.Veröffentlichung Auswirkungen von Klimaanpassung auf den Arbeitsmarkt(Umweltbundesamt, 2024)Klimaanpassungsmaßnahmen haben Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und den Arbeitskräftebedarf. Die in diesem Bericht vorgestellten Modellrechnungen sollen helfen, diejenigen Berufe zu identifizieren, in denen Anpassungsmaßnahmen einerseits zu einem zusätzlichen Fachkräftebedarf führen und in denen andererseits davon ausgegangen werden kann, dass sich auch die Kompetenzanforderungen in den Berufen verändern. Der Bericht leitet Herausforderungen hinsichtlich des Fachkräftebedarfs in von Klimaanpassung besonders betroffenen Branchen und Berufen und der dort arbeitenden Personen ab. Zu den für die Klimaanpassung relevantesten Berufsgruppen, in denen Fachkräfteengpass zu erwarten sind, gehören die „Bau- und Ausbaugewerbe“ sowie „Medizinische und nicht-medizinische Gesundheitsberufe“.Veröffentlichung Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2021) Kind, Christian; Terenzi, Alberto; Hauer, Moritz; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensDie Möglichkeiten von Normen und technischen Regeln zur Förderung von Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel werden in Deutschland bereits seit längerem erwogen. Die "Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)" empfahl bereits 2008 u. a. die Berücksichtigung klimatischer Entwicklungen bei technischen Baubestimmungen und Normen mit Bezug zu Bautechnik (Bundesregierung 2008: 20). Besonders bei baulichen Strukturen und großen Inf-rastruktursystemen (Energie, Verkehr usw.), die auf jahrzehntelange Nutzung ausgelegt sind, ist eine Beachtung der Klimaveränderung notwendig, um Sicherheitsstandards und Resilienz langfristig zu wahren (vgl. CEN-CENELEC o. D.). Bereiche, in denen Normung die Anpassung an den Klimawandel konkret unterstützt und Beiträge zur Resilienz gegenüber den Folgen des Klima-wandels liefern kann, sind u. a.: der Schutz von Personen und Gütern durch klimaangepasstes Bauen, die Reduzierung der Auswirkung von Hitzewellen durch angepasste Gebäudetechnik und die verbesserte Hochwasservorsorge durch Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels auf Starkniederschläge. Bisher sind die Folgen des Klimawandels oder die Notwendigkeiten zur Anpassung kaum in Normen und technischen Regeln berücksichtigt. Wenn das Thema dort auftaucht, dann meist in wenig verbindlicher Art und Weise. Will man Klimafolgen und Anpassung mittelfristig in umfassender Art und Weise in Normen berücksichtigt sehen, scheinen verschiedene Dinge nötig, u. a.: Einbezug von Klimafolgen und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen muss in den jeweiligen Arbeitsbereichen stärker als Stand der Technik etabliert bzw. wahrgenommen werden, Normungsgremien müssen vertrauter werden beim Einbezug von Klimadaten in ihre Arbeit und hierfür Unterstützung erfahren. Darüber hinaus müssen normierende Organisationen dem Thema mehr strategische Priorität einräumen und durch Vorgaben an Gremien die Sensibilitäten schärfen und eine Berücksichtigung begünstigen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Towards a joint implementation of the 2030 Agenda / SDGs, the Paris Agreement and the Sendai Framework(Umweltbundesamt, 2022) Wolff, Franziska; Jacob, Klaus; Teebken, Julia; Öko-Institut. Büro Berlin; Forschungszentrum für Umweltpolitik; Deutschland. Umweltbundesamt; Kabel, ClaudiaDie UN Agenda-2030 für nachhaltige Entwicklung, das Pariser Abkommen über den Klimawandel und das Sendai-Rahmenwerk für die Katastrophenvorsorge, die alle 2015 verabschiedet wurden, überschneiden sich teilweise und haben Wechselwirkungen untereinander. Wie kann ihre Umsetzung auf nationaler Ebene integriert werden, um Synergien zu nutzen und Zielkonflikte zu vermeiden? In diesem Diskussionspapier befassen wir uns mit der Frage einer "integrierten Umsetzung" von transformativen politischen Agenden. Zunächst erörtern wir einige konzeptionelle Fragen - wie politische Agenden interagieren, wie die integrierte Umsetzung zu verstehen und zu messen ist, was wir unter transformativem Wandel verstehen und wie die Umsetzung von transformativen Agenden integriert werden kann. Diese konzeptionellen Überlegungen werden den empirischen Ergebnissen eines Dokumentenscreenings gegenübergestellt, bei dem untersucht wurde, wie Länder bisher mit Überschneidungen, Inkonsistenzen und Synergien zwischen verschiedenen internationalen Agenden umgehen, wenn sie diese im eigenen Land umsetzen. Wir diskutieren die Erfolge, Lücken und Defizite, die sich den empirischen Ergebnissen entnehmen lassen. Bei bisherigen Ansätzen einer integrierten Umsetzung ist es häufig nicht gelungen, eine tiefere Integration zu erreichen. Wir schlagen vier Faktoren vor, die zur Überwindung der festgestellten Lücken und Defizite beitragen könnten: politische Führung, Bürgerbeteiligung, Wissenschaft und nachhaltige Finanzierung. In Kapitel 5 kommen wir zu dem Schluss, dass eine integriertere Umsetzung der drei 2015-Agenden sowohl möglich als auch vorteilhaft ist. Dafür müssen Zielkonflikte entschiedener angegangen und gemeinsame Strategien entwickelt werden. Quelle: Forschungsbericht