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Veröffentlichung Bodenwissen im Handumdrehen(2013) Kruse, Klaus; Engel, Nicole; Mathews, JeannetteDas Wissen und die Wahrnehmung auf funktionsfähige Böden existentiell an-gewiesen zu sein, sind in der Öffentlichkeit und der Politik nach wie vor sehr gering ausgeprägt. Nur wenn es uns zu- künftig besser gelingt, den Wert des Bodens als schützenswertes und gemeinschaftliches Gut überzeugend und anschaulich zu vermitteln, werden wir eine Änderung im positiven Sinne bewirken können. Ein Weg um das Bewusstsein für die wertvolle Ressource Boden in der Öffentlichkeit zu verbessern, ist die Bildungsarbeit im KITA- und Vorschulbereich. Hier setzt das Memory-Spiel "Bodenwissen im Handumdrehen" an. Es vermittelt auf spielerische Weise Wissenswertes, Spannendes und Interessantes über die Gefährdungen, die Entstehung und die Schönheit von Böden. Darüber hinaus schafft es Anreize, sich stärker für den Boden zu interessieren und weckt Neugier für das Thema. In dem achtseitigen Begleitheft werden in prägnanten und leicht verständlichen Sätzen die Inhalte und Kernbotschaften zu den Abbildungen sowie zur Bedeutung von Böden beschrieben. Zielgruppe sind insbesondere Kinder im Vorschul- und Grund-schulalter. Der Beitrag beschreibt die Konzeption und Umsetzung des Spiels und legt den Fokus auf die Beantwortung folgender Fragen: Wie ist das Spiel ein Jahr nach seiner Veröffentlichung aufgenommen worden? Hat es die Zielgruppen erreicht? Welche wichtigen Erfahrungen und Anregungen können für weitere Arbeiten zur Vermittlung des Bodenbewusstseins gegeben werden?
Quelle: http://eprints.dbges.de/Veröffentlichung 10 Forderungen für einen zukunftsweisenden und nachhaltigen Bodenschutz(2018) Glante, Frank; Hansjürgens, Bernd; Mathews, JeannetteSeit 2007 führt die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) anlässlich des Weltbodentages Veranstaltungen zu aktuellen Themen durch. Besondere Höhepunkte waren zum Beispiel die Veranstaltungen zum Beginn und Abschluss vom Internationalen Jahr des Bodens in 2014/2015 sowie zu den Themen "Ernährung" (2012) oder "Urbanisierung" (2016). Im vergangenen Jahr hat sich die Kommission das Thema "Verantwortung für die Böden" auf die Fahne geschrieben. Die verschiedenen Rechtsträger der Kirche zählen zusammengenommen neben dem Staat zu den größten Eigentümern an landwirtschaftlichem Grundbesitz in Deutschland. Damit ist die Kirche ein bisher wenig beachteter, aber wichtiger Partner beim gemeinsamen Ringen um die gesellschaftliche Wertschätzung der nachhaltigen Landwirtschaft und dem Bodenschutz. Die Aktionen im 500. Jahr der Reformation boten einen passenden Anlass und Rahmen für die KBU, hierzu mit der Kirche in den Dialog zu treten. Vorsorge für unsere Böden - die Tagung eröffnete eine neue Sicht auf unser Verhältnis zum Boden als Grundlage für eine ökologische, ökonomische und soziale Gerechtigkeit und sie zeigte auf, wo gemeinsames Handeln zwingend erforderlich ist. © 2018 Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KGVeröffentlichung Reassessment of the potential risk of soil erosion by water on agricultural land in Germany: Setting the stage for site-appropriate decision-making in soil and water resources management(2020) Plambeck, Nils OleAccelerated soil erosion by water on agricultural land is considered one of the most critical forms of soil degradation, as it threatens both agronomic productivity and environmental quality. Given that both the costs and the benefits of soil erosion control measures are subject to spatial variation, the criterion of cost-effectiveness calls for spatially heterogeneous soil conservation policies. Under the German Direct Payments Regulation, federal state authorities are obliged to assess the potential risk of soil erosion by water on arable land in accordance with ABAG - the German version of the well-established Universal Soil Loss Equation (USLE) - and to impose appropriate management restrictions on farmers. However, the responsible federal state authorities have considerable degrees of freedom with regard to the methodology of erosion modelling - and thus in the designation of soil erosion protection areas: First, classification is carried out by multiplication of soil erodibility (K) and slope steepness (S) factors; the inclusion of rainfall erosivity (R) and slope length (L) factors is only optional. Second, classification of RKS- and RKLS-factors corresponds to the assumption of cross-regional standard estimates for R and L, which do not adequately reflect the heterogeneity of local conditions. This inevitably leads to over- and underestimation of local soil erosion hazards. As a consequence, the official risk assessment of soil erosion by water in Germany consists of a patchwork of cadastral risk maps at federal state level, which are neither publicly available nor fully comparable with each other. Hence, under current legislation there is a great danger that management requirements will be imposed on German farmers, which are economically inefficient, distort competition and do not achieve their environmental objectives. The aim of this study is to identify methodological and conceptual potential for improvement and harmonization in the risk assessment of soil erosion by water in Germany. For this purpose, high-resolution nationwide maps of rainfall erosivity (R-factor), soil erodibility (K-factor), slope length (L-factor), and slope steepness (S-factor) are produced in accordance with the revised ABAG using High Performance Computing (HPC) resources. The study area covers arable land, permanent grassland, vineyards, and orchard plantations. The modelling shows that the potential risk of soil erosion by water on agricultural land in Germany is much higher than previously assumed. © 2020 Elsevier Ltd.Veröffentlichung Bodenbewusstsein - darf es noch ein bisschen mehr sein?(2022) Kruse, Klaus; Mathews, JeanetteDieser Beitrag stellt die folgende Frage in dem Mittelpunkt: "Bodenbewusstsein - Darf es noch ein bisschen mehr sein?". Wir nehmen die Antwort gleich vorweg und sagen: Ja, es muss sogar. Aber wie kann uns das gelingen? In den vergangenen Jahren fanden zahlreiche Aktionen und Aktivitäten statt, die darauf abzielen, den Boden stärker in das Blickfeld der Gesellschaft zu rücken. Gelungen ist dies vor allem durch das große ungebrochene Engagement unzähliger Akteure an unterschiedlichsten Stellen. Demgegenüber steht die Tatsache, dass Politik und Öffentlichkeit die steigenden Bodenbelastungen und Bodengefährdungen immer noch unzureichend wahrnehmen. Das belegen aktuelle Zahlen zur Flächenneuinanspruchnahme und zur Bodendegradation. Wo stehen wir also heute im Ringen um mehr Bodenbewusstsein? Auf welche Erfahrungen können wir aufbauen? Welche in den letzten Jahren entstandenen Werkzeuge und Instrumente können uns unterstützen? Wo werden wichtige Ansatzpunkte für die weitere Arbeit gesehen? In diesem Beitrag stellen wir die aus unserer Sicht bewährten sieben Schlüssel zum Erfolg vor. Quelle: https://eprints.dbges.de/Veröffentlichung The upcoming European Soil Monitoring Law: An effective instrument for the protection of terrestrial ecosystems?(2023) Kotschik, Pia; Princz, Juliska; Lima, Claudia e Silva de; Pieper, SilviaSoils are a precious resource consistently placed under several threats, and urgently, in need of protection within a regulatory framework at the European level. Soils are central to the provision of environmental services as well as human existence on earth. The need to protect soil has been identified by several recent European strategies and fortunately, a specific European Regulation for soil protection is on the way - the European Soil Monitoring Law (formerly: Soil Health Law). However, efforts need to ensure that the upcoming Soil Monitoring law closes gaps between existing regulations for chemicals and acknowledges current European strategies for environmental protection and sustainability. This brief communication started from a fruitful discussion among SETAC Global Soils Interest Group members on a recent public consultation on the newly proposed Soil Monitoring Law of the European Commission and highlights critical points focusing on the chemical pollution of soils. We emphasise urgent needs such as the essential definition of a â€Ìhealthy stateâ€Ì of soils, the implementation of a suitable set of indicators and quality standards for the description of physical, chemical and biological states of soils, the enforcement of the 'polluters pay's' principle and the establishment of a European wide monitoring program. Results from monitoring need to be fed back into regulatory frameworks, including the regulation of chemicals. Guidance documents for the risk assessment of chemicals are outdated and need to be updated. Finally, actions need to be taken to foster healthy soils, stop biodiversity decline and ensure the functioning of ecosystem services for future generations. © 2023 Society of Environmental Toxicology and Chemistry