Auflistung nach Themengebiet "Klima | Energie"
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Veröffentlichung 13 Thesen für einen treibhausgasneutralen Gebäudebestand(Umweltbundesamt, 2020) Bade, Michael; Bertram, Andreas; Herbstritt, Caren; Lünenbürger, Benjamin; Mohr, Lennart; Purr, Katja; Rau, Christoph; Rother, Stefan; Schlippenbach, Ulrike von ; Schlippenbach, Ulrike von; Schuberth, Jens; Sieck, Lizzi; Steinbrenner, Joscha; Unnerstall, HerwigDie Versorgung von Gebäuden mit Energie verursacht hohe Treibhausgasemissionen. Energieeffizienzmaßnahmen können diesen Energiebedarf verringern. Um die Treibhausgasemissionen darüber hinaus weiter zu senken, muss der verbleibende Energiebedarf treibhausgasneutral aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden. Um auch im Gebäudebestand Deutschlands die Klimaziele zu erreichen, sind umfassende Anstrengungen nötig â€Ì dabei sind die erforderlichen Maßnahmen zu einem großen Teil schon seit Jahrzehnten bekannt. Das Umweltbundesamt stellt in 13 Thesen Empfehlungen dar, um im Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 die notwendige Treibhausgasneutralität zu erreichen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung 1987 - 2017: 30 Jahre Montrealer Protokoll(2017) Baumann, Sven; de Graaf, Daniel; Elsner, Cornelia; Hoffmann, Gabriele; Martens, Kerstin; Noack, Constance; Plehn, Wolfgang; Ries, Ludwig; Thalheim, Diana; Deutschland. UmweltbundesamtMit der Unterzeichnung des Montrealer Protokolls wurde vor 30 Jahren die Grundlage zum Schutz der Ozonschicht gelegt. Der Abbau der Ozonschicht durch Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) war eines der drängendsten Umweltprobleme der 1980er Jahre. Der Ausstieg aus den FCKW ist weitestgehend abgeschlossen, trotzdem stellen die teilfluorierten Kohlenwasserstoffe (HFKW), die die FCKW vor allem als Kältemittel in der Klima- und Kältetechnik bis heute ersetzen, ein Problem für das Klima dar. Das Hintergrundpapier blickt zurück auf Entstehung und Weiterentwicklung des Montrealer Protokolls, illustriert die Emissionssituation von FCKW und HFKW und beschreibt Alternativen zur Verwendung von HFKW. Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung 30 Jahre Deutsche Einheit(Umweltbundesamt, 2020) Deutschland. Umweltbundesamt; Poetschke, Felix; Schön, LauraDas Magazin "Schwerpunkt" des Umweltbundesamtes widmet sich in jeder Ausgabe relevanten Themen im Bereich Umweltschutz. Es erscheint halbjährlich. In der Ausgabe 2-2020 blickt das UBA aus Umweltsicht zurück auf 30 Jahre Deutsche Einheit. Die Themen: Zustand von Wasser, Boden, Luft und Klima zur Wendezeit | Altlasten in Bitterfeld-Wolfen | Die Umweltbewegung als Beginn der friedlichen Revolution | Zeitzeugeninterviews | UBA-Standort Dessau-Roßlau: Vom Gasviertel zum grünen Vorzeigebau. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Abbau von Hemmnissen beim Repowering von Windenergieanlagen(Umweltbundesamt, 2024)Dem Repowering kommt zur Erreichung der energie- und klimaschutzpolitischen Ziele eine besondere Rolle zu. Einerseits kann durch die Nutzung etablierter Standorte vergleichsweise kurzfristig die installierte Leistung gesteigert werden, andererseits kann es genutzt werden, um Standorte anzupassen und neu zu ordnen.Der Teilbericht stellt die Planungsrechtlichen Rahmenbedingungen zur veröffentlichten Praxishilfe dar, welche regionale und kommunale Planungsträger bei der räumlichen Steuerung des Repowering unterstützen soll. Es wird ein Überblick zum neuen System der Flächenausweisung gegeben und auf dieser Basis die planerischen Möglichkeiten und Grenzen der räumlichen Steuerung aufgezeigt.Veröffentlichung Ableitung eines Indikatorensets zur Umweltverträglichkeit der Energiewende(Umweltbundesamt, 2020) Kauertz, Benedikt; Dittrich, Monika; Fehrenbach, Horst; Institut für Energie- und Umweltforschung; Deutschland. Umweltbundesamt; Rothe, StefanDie Energiewende ist eine der größten Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Die Herausforderung besteht darin, das Energiesystem umweltverträglich, sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Mit der Energiewende sind auf der einen Seite entlastende Wirkungen für die Umwelt und Synergie-effekte für eine nachhaltige Energiewirtschaft verbunden. Auf der anderen Seite können damit auch neue Umwelt- und Gesundheitseffekte sowie Eingriffe in Natur und Landschaft verbunden sein. Um die Veränderungen des Umweltzustandes durch die Energiewende fachlich fundiert darzustellen, wurde in den vergangenen vier Jahren im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu-Heidelberg ein Bewertungsansatz erarbeitet, der eine Beurteilung der Umweltauswirkungen als vielschichtiges Geflecht interdependenter Wirkungszusammenhänge anhand der aus dem UVPG bekannten Schutzgüter (Mensch, Tiere/Pflanzen/ Biodiversität, Wasser, Boden, Fläche, Luft und Klima, Landschaft sowie Kultur- und sonstige Sachgüter) ermöglicht. Dafür werden potenzielle Umweltauswirkungen des Energiesystems identifiziert, durch die im Vorhaben abgeleiteten Indikatoren beschrieben und falls möglich, als Zeitreihe quantifiziert. Die einzelnen Indikatoren werden in Wirkpfaden gebündelt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Schutz-güter diskutiert. Im Rahmen dieses F&E Vorhabens erfolgte die wissenschaftlich basierte Konzeption des Monitoringmodells und die Auswahl, Entwicklung und Beurteilung von Indikatoren zur Bemessung der Umweltauswirkungen der Energiewende. Die Ergebnisse des Vorhabens dienen den Akteuren beim UBA und im BMU als Grundlage für die umfassende Bewertung der Veränderungen des Umweltzustandes durch die Energiewende, wie sie bspw. im Monitoringbericht zur Energiewende "Energie der Zukunft" zu erfolgen hat. Des Weiteren zeigt das Projekt noch vorhandene Wissenslücken auf, formuliert erweiterten Forschungsbedarf und gibt alternative Denkanstöße, die mittel- bis langfristig zum Verfüllen eben solcher Wissenslücken beitragen können. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Ableitung von Recycling - und Umweltanforderungen und Strategien zur Vermeidung von Versorgungsrisiken bei innovativen Energiespeichern(2016) Stahl, Hartmut; Bauknecht, Dierk; Hermann, Andreas; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Branyi, Zoltan; Hörig, DmitriIm Projekt wurde mit Blick auf die Energiewende der umwelt- und rohstoffbezogene Handlungsbedarf ermittelt, der sich aus dem Einsatz an innovativen Energiespeichersystemen für elektrische Energie aus erneuerbaren Energien zukünftig ergeben wird. Es wurden Energiespeichersysteme, eingegrenzt auf Batteriespeicher (Kurzzeitspeicher) und Wasserstoffspeichersysteme (Langzeitspeicher) für die Umwandlung, die Speicherung und die Nutzung gespeicherter Energie aus erneuerbaren Quellen, in den Bereichen Stromversorgung und Mobilität untersucht. Der Fokus der Studie lag darauf, die zu erwartenden Rohstoffbedarfe der zukünftigen innovativen Energiespeichersysteme zu ermitteln und die Energiespeichersysteme anhand verschiedenster Kriterien hinsichtlich ihrer Umweltrelevanz und rohstoffwirtschaftlichen Bedeutung zu bewerten.Veröffentlichung Abschätzung der Potenziale und Bewertung der Techniken des thermochemischen Kunststoffrecyclings(Umweltbundesamt, 2024)Im vorliegenden Bericht wurde das thermochemische Kunststoffrecycling auf Basis der Prozesse Verölung/Verflüssigung, Pyrolyse und Gasifizierung untersucht.Die Verfahren wurden detailliert untersucht und mittels Nutzenkorbmethode mit mechanischem Recycling und energetischer Verwertung verglichen. Diese zeigte, dass chemische Recyclingverfahren dem mechanischen Recycling hinsichtlich Energieverbrauch und THG-Emissionen deutlich und der Verwertung im Zementwerk moderat unterlegen sind.Veröffentlichung Abschätzung der Treibhausgasminderungswirkung des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung(Umweltbundesamt, 2020) Harthan, Ralph O.; Repenning, Julia; Blanck, Ruth; Öko-Institut. Büro Berlin; Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung; Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (Karlsruhe); Wehnemann, KaiDie Bundesregierung hat am 9. Oktober 2019 das Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen, um die Klimaziele für das Jahr 2030 zu erreichen. Am 18. Dezember 2019 beschloss der Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat einige Ergänzung bzw. Änderungen am Klimaschutzprogramm 2030. Am 15. Januar 2020 einigten sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der vom Kohleausstieg betroffenen Länder auf einen Stilllegungspfad für Kohlekraftwerke. Am 29. Januar 2020 verabschiedete die Bundesregierung den Entwurf zum Kohleausstiegsgesetz. Im Rahmen dieses Projektes wird eine Gesamtabschätzung der Treibhausgasminderungswirkung der Einzelmaßnahmen des Klimaschutzprogramms 2030 (Stand Januar 2020) vorgenommen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die konjunkturpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung sind nicht in der Schätzung berücksichtigt. Die Methodik entspricht dem Projektionsbericht 2019. Die Ergebnisse werden in der Systematik des Klimaschutzplans 2050 dargestellt. Basis der Abschätzung sind die Parametrisierungen der Maßnahmen des Klimaschutzprogramms 2030, wie vom Bundeskabinett am 9. Oktober 2019 und vom Vermittlungsausschuss am 18. Dezember 2019 beschlossen. Weitere Annahmen wurden mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Umweltbundesamt abgestimmt. Dieser Bericht umfasst zwei Szenarien: a) REF: Referenzszenario zum Klimaschutzprogramm 2030 mit zum Teil aktualisierten Daten und Annahmen gegenüber dem Projektionsbericht 2019. b) KSPr (Jan 2020): Gesamtabschätzung des Klimaschutzprogramms 2030 (Stand 29. Januar 2020). Für die gesamten Treibhausgasemissionen (ohne Landnutzung, Landnutzungsänderungen und Forstwirtschaft und internationalen Luft- und Seeverkehr) wird im Referenzszenario (REF) im Vergleich zu 1990 bis 2030 eine Minderung von 41,2 % erreicht, bis 2035 von 44,1 %. Für das Szenario Klimaschutzprogramm 2030 (KSPr (Jan 2020)) ergibt sich bis 2030 eine Minderung von 51,0 % und bis 2035 von 59,6 %. Insgesamt gilt zu berücksichtigen, dass die Abschätzung der Minderungswirkung bis zum Jahr 2030 mit großen Unsicherheiten behaftet ist und kein Anspruch auf eine exakte Vorhersage bestehen kann. Die vorliegende Studie beschreibt ein mögliches, wahrscheinliches Szenario der Emissionsentwicklung in Deutschland. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Abschlussbericht Messung der Nachhaltigkeit des Tourismus in Deutschland(Umweltbundesamt, 2023)Der Abschlussbericht stellt die im Forschungsvorhaben entwickelte Messung der Nachhaltigkeit des dem sogenannte Tourismus Sustainability Satellite Account (TSSA), ein Bilanzierungssystem zur Messung der Nachhaltigkeit des Deutschlandtourismus und den Zusatzindikatoren. Ersteres umfasst die Aspekte Wertschöpfung und Arbeitsplätzen, Arbeitsproduktivität, Energieverbrauch, Energieintensität. Emissionen von Treibhausgasen (THG), Wasserverbrauch und Gender Pay Gap. Im zweiten Teil finden sich Indikatoren zu Biodiversität, Wasserqualität, Lärmbelastung, Flächeninanspruchnahme, Luftemissionen und Abfallaufkommen sowie für den sozialen Indikator Tourismusakzeptanz.Veröffentlichung Abwärmenutzungspotenziale in Anlagen integrierter Hüttenwerke der Stahlindustrie(2019) Sprecher, Marten; Lüngen, Hans Bodo; Stranzinger, Bernhart; Stahl-Institut VDEh; Kaliske, Judith; Herold, Franca; Bornschein, AlexandraMit Sinteranlage, Hochofen, Oxygenstahlwerk, Stranggießanlage und Warmwalzwerk wurden fünf Hauptbetriebe integrierter Hüttenwerke im Hinblick auf Abwärme und deren Nutzungsmöglichkeiten untersucht. Der typische Aufbau von Sinteranlage, Hochofen mit Nebenanlagen, Oxygenstahlwerk mit LD-Konverter, Stranggießanlage und Warmwalzwerk, wie er in deutschen integrierten Hüttenwerken zu finden ist, wurde beschrieben. Energie- und Wärmebilanzen zu den Anlagen wurden erstellt und tabellarisch sowie in Form von Sankey-Diagrammen dargestellt. Nutzungsmöglichkeiten für interne und externe, direkte oder indirekte Abwärmenutzung wurden beschrieben. Auf dieser Basis wurden 13 Abwärmeströme zur näheren Betrachtung detailliert untersucht. In Interviews mit den Anlagenbetreibern der Hüttenwerke und einem Anlagenbauer wurden Hemmnisse identifiziert, die einer möglichen Abwärmenutzung entgegenstehen. Aus den bilanziellen Abwärmeströmen wurden durch Bewertung der zur Verfügung stehenden Technologien und der Rahmenbedingungen Potenziale zur Abwärmenutzung abgeleitet. Als Haupthemmnisse wurden die folgenden Punkte benannt: - In den Werken existieren Bestandsanlagen mit begrenztem Raum für Installationen zusätzlicher Anlagentechnik zur Wärmeauskoppelung oder Rückgewinnung. - Wechselnde politische Rahmenbedingungen erschweren eine Kalkulation der Wirtschaftlichkeit von Großanlagen. - Das zeitliche Profil an Produktionsanlagen anfallender Abwärme ist häufig nicht deckungsgleich mit dem Bedarf möglicher externer Abnehmer. Berücksichtigt man diese Punkte, so kann ein zusätzlich nutzbares Abwärmepotenzial von 9,45 PJ pro Jahr bzw. 0,322 GJ pro Tonne festem Rohstahl in den integrierten Hüttenwerken in Deutschland abgeschätzt werden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Abwasserwärme(2023) Klinski, Stefan; Köhler, Benjamin; Bürger, Veit; Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Schuberth, JensDie Nutzungspotenziale von Abwasserkanälen für die Wärmeversorgung von Gebäuden oder als Wärmequelle für die leitungsgebundene Wärmeversorgung sind gerade in urbanen Räumen groß. In der Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Informationszugang insbesondere für Dritte zu verbessern. Das umfasst Anspruchsregelungen in den Informationsfreiheitsgesetzen der Länder. Duldungsansprüche bzw. Gestattungen für die Abwasserwärmenutzung können die Abwasserwärmenutzung erleichtern. Das Papier schließt mit Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Ad hoc Beratung bei der Umsetzung der Monitoring Verordnung für die 4. Phase des EU Emissionshandels(Umweltbundesamt, 2020) Castro, Javier; Landspersky, Michael; Nürnberger, Klaus; TÜV-SÜD-Industrie-Service (München); Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH; Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Buchner, LisaDie Emissionshandelsrichtlinie bildet die Grundlage für den europäischen Emissionshandel. Sie wird in Deutschland durch das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) in nationales Recht umgesetzt. § 6 Absatz 2 Satz 2 TEHG nimmt Bezug auf die Monitoring-Verordnung (MVO). In diesersind die wesentlichen Regelungen zur Emissionsüberwachung und- berichterstattung festgelegt, unter anderem auch Regelungen zum Einsatzvon Biomasse. Die überarbeitete EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien (RED II) hat Auswirkungen auf die Regelungen und den Vollzug der in 2021 beginnenden vierten Phase des europäischen Emissionshandelssystems. Ziel des Gutachtens ist, das Umweltbundesamt beider Auslegung derbetreffenden Passagen des Rechtstextes und der Identifizierung der sich daraus ergebenden Nachweisführung für Treibhausgaseinsparung bzw. Nachhaltigkeit beim Einsatz von Biomasse zu unterstützen. Aus den Ergebnissen wird das Umweltbundesamt Konkretisierungsbedarf für dieeuropäischeund nationale Gesetzgebung als auch praktische Umsetzungshinweise zum Einsatz von Biomasse im Emissionshandel ableiten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Adaptation aux effets du changement climatique(2019) Ebert, Sebastian; Lange, Andrej; Mach, Maria von; Mach, Maria von ; Vetter, Andreas; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Lange, BeatriceCette brochure présente des exemples de bonnes pratiques participatives visant l’adaptation aux effets du changement climatique dans les Alpes. Elle s’adresse notamment aux acteurs du secteur public et des organisations de la société civile, en particulier aux échelles locale et régionale. Les exemples sont des sources d’inspiration pour faciliter la mise en place de solutions participatives de manière efficace. La publication présente les résultats du projet « GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change Adaptation in Policy Making and Practice » subventionné dans le cadre du programme Espace Alpin de l’Union européenne.Veröffentlichung Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2021) Kind, Christian; Terenzi, Alberto; Hauer, Moritz; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensDie Möglichkeiten von Normen und technischen Regeln zur Förderung von Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel werden in Deutschland bereits seit längerem erwogen. Die "Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)" empfahl bereits 2008 u. a. die Berücksichtigung klimatischer Entwicklungen bei technischen Baubestimmungen und Normen mit Bezug zu Bautechnik (Bundesregierung 2008: 20). Besonders bei baulichen Strukturen und großen Inf-rastruktursystemen (Energie, Verkehr usw.), die auf jahrzehntelange Nutzung ausgelegt sind, ist eine Beachtung der Klimaveränderung notwendig, um Sicherheitsstandards und Resilienz langfristig zu wahren (vgl. CEN-CENELEC o. D.). Bereiche, in denen Normung die Anpassung an den Klimawandel konkret unterstützt und Beiträge zur Resilienz gegenüber den Folgen des Klima-wandels liefern kann, sind u. a.: der Schutz von Personen und Gütern durch klimaangepasstes Bauen, die Reduzierung der Auswirkung von Hitzewellen durch angepasste Gebäudetechnik und die verbesserte Hochwasservorsorge durch Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels auf Starkniederschläge. Bisher sind die Folgen des Klimawandels oder die Notwendigkeiten zur Anpassung kaum in Normen und technischen Regeln berücksichtigt. Wenn das Thema dort auftaucht, dann meist in wenig verbindlicher Art und Weise. Will man Klimafolgen und Anpassung mittelfristig in umfassender Art und Weise in Normen berücksichtigt sehen, scheinen verschiedene Dinge nötig, u. a.: Einbezug von Klimafolgen und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen muss in den jeweiligen Arbeitsbereichen stärker als Stand der Technik etabliert bzw. wahrgenommen werden, Normungsgremien müssen vertrauter werden beim Einbezug von Klimadaten in ihre Arbeit und hierfür Unterstützung erfahren. Darüber hinaus müssen normierende Organisationen dem Thema mehr strategische Priorität einräumen und durch Vorgaben an Gremien die Sensibilitäten schärfen und eine Berücksichtigung begünstigen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Adaptation Standard: Diskussion des Anpassungsbedarfs ausgewählter Normen und Richtlinien bezüglich Folgen des Klimawandels(Umweltbundesamt, 2023) Kind, Christian; Neumann, Nina Lena; Naumann, Thomas; Adelphi-Consult GmbH (Berlin); Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Fakultät Bauingenieurwesen/Architektur; Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH (Hoppegarten); Deutschland. Umweltbundesamt; Haße, ClemensIm Rahmen des Forschungsprojekts "Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels" wurden fünf Normen bzw. technische Regeln untersucht. Dieser Bericht enthält Vorschläge dafür, wie die Folgen des Klimawandels in diesen Dokumenten angemessener adressiert werden können sowie weitere, allgemeinere Empfehlungen zum Thema. Die DIN 4108-2:2013-02 regelt die Anforderung an den Wärmeschutz von Gebäuden. Die zu erwartenden Klimaveränderungen können dazu führen, dass die bisherigen Anforderungen nicht mehr ausreichen, um während länger anhaltender Hitzeperioden ein behagliches Innenraumklima sicherzustellen. Die VDI-Richtlinie 6004 beschäftigt sich mit der Naturgefahr Hochwasser im Planungsprozess technischer Gebäudeausrüstung. Aktuell werden Bemessungshochwasser angesetzt, die statistisch einmal in 100 Jahren vorkommen, diese Grundlage bildet zukünftige Klimaentwicklung allerdings nicht ab. Die letzte Überarbeitung der DIN 19700-11, die sich mit Talsperren beschäftigt, entstand aus den Erfahrungen des Jahrhunderthochwasser 2002. Um die Funktionsfähigkeit von Talsperren auch in Zukunft zu gewährleisten, sollte die Norm allerdings explizit projizierte Veränderungen von Niederschlag, Temperatur und Strahlung berücksichtigen. Das Arbeitsblatt DWA-A 138 für Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser wird derzeit überarbeitet. Trockenperioden und Starkregen sind neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft, weshalb die logische Konsequenz darin besteht, Niederschläge vor Ort zu belassen und dem natürlichen Wasserhaushalt zuzuführen. Für das Regelwerk der DWA bedeutet dies grundlegend veränderte Zielstellungen, weshalb der langfristige Wasserhaushalt stärker berücksichtigt werden muss. Eng damit einher geht das DWA-A 117 zur Bemessung von Regenrückhalteräumen, welches aber letztendlich nur die Zwischenspeicherung von Starkregen mit nachfolgender Entleerung beinhaltet. Aspekte einer zeitgemäßen Regenwasserbewirtschaftung wie die langfristige Speicherung und Nutzung zur Bewässerung werden bislang nicht berücksichtigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Adaptation to climate change for peace and stability(2013) Mohns, Till; Ziegenhagen, Katherina; Deutschland. Umweltbundesamt; Adelphi Research gGmbH (Berlin)The main objective of the project is to outline the potential contribution ofadaptationmeasures to avoid crisis and conflicts caused or exacerbated by water scarcity, food shortages or extreme weather events. As discussed in the conceptual chapter of the report, adaptation can contribute to peace and stability even in conflict-prone areas given that a conflict-sensitive approach is applied. On the basis of a comprehensive regional analysis, we show that adaptation is not yet a prominent element of regional cooperation. To address this gap, we design three regional adaptation roadmaps for the Andes region, Central and South Asia based on desk review of regional processes and programs as well as expert consultations. To ensure that the results of the projects can be considered in national and international policy processes and to strengthen international governance for adaptation we close with a Memorandum for action outlining major principles to support processes for adaptation and peace.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Adapting to Climate Change(2019) Ebert, Sebastian; Lange, Andrej; Mach, Maria von; Mach, Maria von ; Vetter, Andreas; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Lange, BeatriceThis brochure presents good examples of participation practice when adapting to climate change in the Alpine region. Above all, it is aimed at interested stakeholders from administrative and from civic organisations, particularly on a local and regional level. The examples should inspire the design and implementation of participation formats and give hints for their successful implementation. The publication is a result of the project “GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change Adaptation in Policy Making and Practice”, which is funded by the EU Alpine Space Programme.Veröffentlichung Adattamento al cambiamento climatico(2019) Ebert, Sebastian; Lange, Andrej; Mach, Maria von; Mach, Maria von ; Vetter, Andreas; Deutschland. Umweltbundesamt. Fachgebiet I.1.6 - Kompass - Klimafolgen und Anpassung in Deutschland; Lange, BeatriceQuesta brochure presenta buoni esempi di pratiche di partecipazione nell'adattamento al cambiamento climatico nello Spazio Alpino. Essa si rivolge soprattutto a portatori di interesse provenienti dall’amministrazione e da organizzazioni della società civile, in particolare a livello locale e regionale. Gli esempi possono essere fonte di ispirazione per il concepimento e l’attuazione di forme di partecipazione e suggerire indicazioni per la loro buona riuscita.La pubblicazione presenta i risultati del progetto “GoApply – Multidimensional Governance of Climate Change Adaptation in Policy Making and Practice” (GoApply – Governance multidimensionale dell'adattamento al cambiamento climatico nell’attività politica e nella pratica), promosso dal Programma europeo Spazio Alpino.Veröffentlichung Advancing multilateral cooperation on climate action(Umweltbundesamt, 2021) Haase, Isabel; Duwe, Matthias; Böttcher, Hannes; Ecologic Institut; Öko-Institut. Büro Berlin; Climate Analytics; Deutschland. Umweltbundesamt; Auerochs, HannahMultilaterale Kooperationsinitiativen (oder "Klimaclubs") können einen Beitrag zu den zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen leisten, die notwendig sind, um die im Pariser Abkommen vereinbarten Ziele zu erreichen. Eine Analyse der aktuellen Zusammenarbeit in den vier Politikbereichen Energiewende, synthetische Kraftstoffe, Ernährungssysteme und Waldschutz ergab mehrere mögliche zusätzliche Themen und Formate für zusätzliche Kooperation. Einige von ihnen haben sich als besonders vielversprechend herausgestellt, nachdem sie im Kontext der Klimarahmenkonvention, der G7 und der G20 sowie der klimafreundlichen Agenda der Biden-Regierung in den USA analysiert wurden. Eine Expert*innenbefragung ergab zudem als zentrales Thema die Notwendigkeit, den nachhaltigen Zugang zu Finanzmitteln zu verbessern und wies zudem darauf hin, dass unter strategischen Gesichtspunkten eine sequenzielle Nutzung politischer Foren zur Förderung neuer Initiativen dienlich sein kann. Derzeit unterscheidet sich die internationale Zusammenarbeit in den vier analysierten Politikbereichen in mehrfacher Hinsicht: Das Ausmaß, in dem die Länder bereits zusammenarbeiten, der Umfang der multilateralen Initiativen und die ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente variieren stark. Diese Faktoren hängen von der Entwicklung des jeweiligen Politikbereichs selbst, aber auch von der (wahrgenommenen und tatsächlichen) politischen Unterstützung ab, die Klimaschutz in diesem Bereich erfährt. Um die multilaterale Zusammenarbeit zum Klimawandel in bestimmten Politikbereichen voranzutreiben, müssen daher mehrere Kanäle und Prozesse intelligent genutzt werden. Hierfür werden in diesem Bericht potenzielle Ansatzpunkte aufzeigt. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: Wie können Synergien zwischen Biodiversitäts- und Klimaschutz gehoben werden?(Umweltbundesamt, 2024) Böttcher, Hannes; Scheffler, Margarethe; Reise, Judith; Pfeiffer, Mirjam; Wiegmann, Kirsten; Janas, Leon; Hennenberg, Klaus; Voß-Stemping, JudithDie gemeinsame Betrachtung von Klima- und Biodiversitätsschutz, der natürliche Klimaschutz, erzeugt Synergien. Ziel des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) ist es, Ökosysteme und deren Klimaschutzleistung zu verbessern.Die Studie analysiert Wechselwirkungen, Zielkonflikte und die Umsetzung von Maßnahmen in Landökosystemen wie Grün- und Ackerland, Wälder und Moore. Im Ergebnis werden Bewirtschaftungsformen abgeleitet, damit effektiver natürlicher Klimaschutz im ANK und darüber hinaus gelingt.Die Forschungsarbeit ist Teil des Projekts ‚Szenarien für den natürlichen Klimaschutz (NatKat)‘ - FKZ 3723 NK 901 0.