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Auflistung UBA nach Themengebiet "Health"
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Veröffentlichung Advanced materials(Umweltbundesamt, 2023) Schwirn, Kathrin; Völker, Doris; Ahrens, Birgit; Berkner, Silvia; Blum, Christopher; Niederle, Werner; Süring, Kathrin; Tietjen, Lars; Vogel, Julia; Weißhaupt, PetraAdvanced materials promise technical solutions to support sustainable transformation. They play an important role for a variety of environmental topics worked on at UBA, such as energy transition, circular economy and chemical safety. Various sectors can benefit from the use of advanced materials, but they can also face challenges. The UBA position paper describes the area of tension between the promising use and possible challenges for environmental and health protection and other sustainability dimensions, illustrates this with various examples and derives corner stones for a safe and sustainable life cycle of advanced materials. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Air Quality 2021(Umweltbundesamt, 2022) Dauert, Ute; Feigenspan, Stefan; Kessinger, Susan; Minkos, Andrea; Deutschland. Umweltbundesamt; Mues, Andrea C.This evaluation of air quality in Germany in the year 2021 is based on preliminary data which has not yet been conclusively audited from the air monitoring networks of the federal states and the UBA, valid on 31th January 2022. Due to the comprehensive quality assurance within the monitoring networks, the final data will only be available in mid-2022. The currently available data allows for a general assessment of the past year. The following pollutants were subject to consideration: particulate matter (PM10 and PM2.5), nitrogen dioxide (NO2) and ozone (O3). The evaluation and assessment of the air quality takes place in terms of the limit and target values as well as the new air quality guideline (AQG) levels of the World Health Organization. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Air Quality 2022(Umweltbundesamt, 2023) Dauert, Ute; Feigenspan, Stefan; Hellack, Bryan; Kessinger, Susan; Minkos, Andrea; Moravek, Alexander; Richter, Simone; Wichmann-Fiebig, Marion; Deutschland. UmweltbundesamtThis evaluation of air quality in Germany in the year 2022 is based on preliminary data which has not yet been conclusively audited from the air monitoring networks of the federal states and the UBA, valid on 31th January 2023. Due to the comprehensive quality assurance within the monitoring networks, the final data will only be available in mid-2023. The currently available data allows for a general assessment of the past year. The following pollutants were subject to consideration: particulate matter (PM10 and PM2.5), nitrogen dioxide (NO2) and ozone (O3). The evaluation and assessment of the air quality takes place in terms of the limit and target values as well as the air quality guideline (AQG) levels of the World Health Organization. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Antibiotics and Antibiotic Resistances in the Environment(2018) Adler, Nicole; Balzer, Frederike; Blondzik, Katrin; Brauer, Frank; Chorus, Ingrid; Ebert, Ina; Fiedler, Traute; Förster, Christina; Heidemeier, Joachim; Grummt, Tamara; Hein, Arne; Helmecke, Manuela; Hilliges, Falk; Kirst, Ingo; Konradi, Sabine; Klasen, Jutta; Küster, Anette; Krause, Bernd; Pirntke, Ulrike; Roskosch, Andrea; Schönfeld, Jens; Selinka, Hans-Christoph; Straff, Wolfgang; Szewzyk, Regine; Westphal-Settele, Kathi; Deutschland. UmweltbundesamtEnvironmental aspects have so far only partially been addressed in the discussion of antimicrobial resistance. To bring this issue into focus, UBA compiled background information and data on the topic 'Antibiotics and antimicrobial resistance in the environment'. The results show that previously considered requirements for reduction, from the perspective of UBA, are insufficient to adequately protect health and the environment. UBA sees urgent need for improvement and proposes possible options for action.Veröffentlichung Arzneimittel in der Umwelt - vermeiden, reduzieren, überwachen(2014) Deutschland. UmweltbundesamtArzneimittel sind für die menschliche und tierische Gesundheit unverzichtbar. Der Preis für unsere gute Versorgung und unseren teilweise unkritischen Umgang mit Arzneimitteln ist eine zunehmende Belastung der Umwelt mit Rückständen von pharmazeutischen Wirkstoffen. Diese sind in der Umwelt oft langlebig und schädlich. Um unsere Gewässer und Böden in ihrer Funktion als Lebensraum und Trinkwasserressource langfristig zu schützen, muss der Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt so weit wie möglich begrenzt werden. In diesem Hintergrundpapier sollen Fakten und Zusammenhänge zum Thema "Arzneimittel in der Umwelt" sowie unterschiedliche Handlungsoptionen zur Reduzierung des Umwelteintrages aus Sicht desUBAallgemeinverständlich erläutert werden.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Aufklärungskonzept zu Infraschall und dessen Wirkungen(Umweltbundesamt, 2024)In der Öffentlichkeit wird Infraschall häufig als Gefahr für die menschliche Gesundheit diskutiert. Dieses Forschungsprojekt analysierte, was die Menschen über Infraschall wissen. Es wurde ein Kommunikationskonzept für verschiedene Zielgruppen entwickelt, das auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Risikokommunikation basiert. Ziel war es, geeignete Informationen über Infraschall und seine möglichen gesundheitlichen Auswirkungen zu vermitteln. Die Projektergebnisse sind dieser Abschlussbericht und eine Informationsbroschüre.Veröffentlichung Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung krankheitsübertragender Tiere: Importwege und Etablierung invasiver Mücken in Deutschland(2015) Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin; Deutschland. UmweltbundesamtNeue invasive Stechmückenarten können als Vektoren für unterschiedliche Viren zur Ausbreitung bisher in Deutschland nicht heimischer Infektionskrankheiten beitragen. Um mögliche Importwege neuer Stechmückenarten frühzeitig zu erfassen, wurden in 2012 und 2013 an insgesamt 29 bzw. 53 Standorten regelmäßig Stechmückenfänge durchgeführt. Diese Standorte waren gekennzeichnet durch hohes Frachtaufkommen und umfangreichen Umschlag internationaler Güter, darunter See-, Flug- und Binnenhäfen sowie Güterbahnhöfe. Darüber hinaus wurden zahlreiche Raststätten entlang bundesdeutscher Autobahnen untersucht, die einen starken Güter- oder Personenverkehr zu Ländern aufweisen, in denen bereits invasive Stechmücken nachgewiesen worden waren. Die Ergebnisse zeigten, dass ausschließlich Autobahnen mit Reiseverkehr aus Italien und Südfrankreich eine signifikante Einfallspforte für invasive Stechmücken nach Deutschland darstellen.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Beobachtung der gesundheitlichen Entwicklung von Kindern und Müttern nach hoher Belastung mit PFOA - Arnsberg Kohorte(2015) Universität (Bochum); Deutschland. UmweltbundesamtEntwicklungstoxische Wirkungen poly- und perfluorierter Substanzen (PFAS) sind aus dem Tierversuch bekannt. Aus aktuellen epidemiologischen Untersuchungen wurde eine Verzögerung der Pubertätsentwicklung PFAS-exponierter Kinder berichtet. Ziel der Untersuchung war, die Pubertätsentwicklung Arnsberger Kinder zu erfassen, die bis zum Jahr 2006 gegenüber erhöhten PFOA-Konzentrationen im Trinkwasser exponiert waren. Mögliche Assoziatioen zwischen der Pubertätsentwicklung und der inneren PFOA-Belastung sollten überprüft werden.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Beobachtung der gesundheitlichen Entwicklung von Kindern und Müttern nach hoher Belastung mit PFOA - Arnsberg Kohorte(2015) Universität (Bochum); Deutschland. UmweltbundesamtEntwicklungstoxische Wirkungen poly- und perfluorierter Substanzen (PFAS) sind aus dem Tierversuch bekannt. Aus aktuellen epidemiologischen Untersuchungen wurde eine Verzögerung der Pubertätsentwicklung PFAS-exponierter Kinder berichtet. Ziel der Untersuchung war, die Pubertätsentwicklung Arnsberger Kinder zu erfassen, die bis zum Jahr 2006 gegenüber erhöhten PFOA-Konzentrationen im Trinkwasser exponiert waren. Mögliche Assoziatioen zwischen der Pubertätsentwicklung und der inneren PFOA-Belastung sollten überprüft werden.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2011 - 2013)(2015) Deutschland. Umweltbundesamt; Deutschland. Bundesministerium für GesundheitDer vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Umweltbundesamt (UBA) über den Zeitraum von 2011 bis 2013. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Meldungen der Länderbehörden verbindlich ist. 2013 wurden 73,16 Millionen Personen, das sind 89,7 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4.482,49 Millionen m̲ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.464 WVG versorgt, die die o. g. Kriterien bezüglich ihrer Größe erfüllen. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 68,1 % aus Grundwasser, zu 15,2 % aus Oberflächenwasser, zu 8,1 % aus Uferfiltrat, zu 8,5 % aus künstlich angereichertem Grundwasser und zu 0,1 % aus sonstigen Ressourcen. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Die im Bericht zusammengestellten Daten belegen, dass mindestens 99,0 % der Trinkwasserproben die Anforderungen und Grenzwerte für die mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern eingehalten haben, für viele dieser Parameter waren es sogar 99,9 % bis 100 % der Proben.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Bewertungen für die TA Luft Nr. 5.2.7.1.1. Krebserzeugende Stoffe(2015) Hassauer, Martin; Kalberlah, Fritz; Voß, Jens-Uwe; FoBiG - Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe; Deutschland. Umweltbundesamt; Remus, Rainer; Malitz, Anika; Konietzka, RainerFür die Aktualisierung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft) vom 24. Juli 2002 wurde unter anderem geprüft, in wie weit hinsichtlich der krebserzeugenden Stoffe (Nr. 5.2.7.1.1, TA Luft) Anpassungen aufgrund der Europäischen Chemikaliengesetzgebung nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen und nach der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) erforderlich sind. Dafür wurde für 35 emmissionsrelevante Stoffe nach einer Standardmethode deren krebserzeugende Wirkstärke bei einer theoretischen Exposition gegenüber 1 μg/m³ abgeleitet. 20 dieser Stoffe stammen aus in der TA Luft von 2002 bestehenden Klassierungen, vier Stoffe sind von der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI) bewertete Stoffe und 11 Stoffe oder Stoffgruppen wurden zusätzlich neu bewertet. Entsprechend den Ergebnissen wurden sie dann, bis auf Formaldehyd, einer von drei Wirkungsklassen (WK) mit maximal zulässigen Emissionenwerten zugeordnet.Veröffentlichung Carcinogenity and Mutagenicity of Nanoparticles - Assessment of Current Knowledge as Basis for Regulation(2014) Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (Hannover); Deutschland. UmweltbundesamtCarcinogenicity studies with several types of respirable particles and fibres indicate a carcinogenic potential from inhalation and there is concern that the carcinogenic potency of nanomaterials is higher than for the corresponding micromaterials. In this research project, longtermstudies with nanomaterials were used to identify relevant indicators of toxicity of nanomaterials including possible precursors of carcinogenicity
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Climate change and health(Umweltbundesamt, 2020) Matzarakis, Andreas; Mücke, Hans-Guido; Deutschland. Umweltbundesamt; Ittershagen, MartinLong-lasting periods of extreme heat - so-called heat waves - have been occurring in unusual frequency in Europe and Germany for about 30 years. The resulting health problems can be considerable, sometimes life-threatening. The summer 2018 was the second hottest since climate records started in 1881. The hottest ever summer was in 2003, which claimed over 40,000 lives in several countries in Western Europe (around 7,000 in Germany). The increased heat-related mortality primarily affects older people. The guide provides important information for a well adapted and individual protective behaviour for summer heat. Source: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Components for the Transformation into a Sustainable Food System(German Environment Agency, 2024)The publication summarizes three strategies for transforming the food system that have been outlined in the “STErn project”, namely the promotion of a more plant-based diet, the further development of the organic farming and food industry and the strengthening of regional value chains. Measures to implement these strategies are bundled into three overarching approaches and presented graphically in the form of profiles. An interactive graphic provides an overview of all 39 proposed measures at a glance.Veröffentlichung Das Environmental Burden of Disease (EBD)- Konzept und Gesundheitskostenanalysen als Instrumente zur Prioritätensetzung im gesundheitsbezogenen Umweltschutz (Gesundheitsökonomie und Environmental Burden of Disease im Umweltschutz, GEniUS)(2016) Deutschland. UmweltbundesamtIm GEniUS-Vorhaben (Gesundheitsökonomie und Environmental Burden of Disease im Umweltschutz) wurde eine Informationsdatenbank erstellt, in der aktuelle relevante nationale und internationale wissenschaftliche Studien zu umweltbedingten Krankheitslasten (EBD) und - kosten hinterlegt sind. Das Ziel besteht darin, Argumentationshilfen für umweltpolitische Maßnahmen bereitzustellen. Die Projektziele wurden anhand von fünf Arbeitspaketen (AP) verfolgt: AP1: Recherche von Environmental Burden of Disease-Studien, AP2: Recherche von Studien zu Krankheitskosten durch Umweltbelastungen, AP3: Bewertung der recherchierten Studien, AP4: Erstellung einer Informationsmatrix und AP5: Durchführung einer Defizitanalyse. Zusätzlich wurde eine umfassende Liste von Umweltstressoren, die aus der Sicht des Themenfeldes Umwelt und Gesundheit für Deutschland relevant sind, erstellt.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Die Asiatische Tigermücke(Umweltbundesamt, 2015)Unter den Stechmücken rangiert die Asiatische Tigermücke auf Nummer 1 der Liste der invasiven Arten. Mit der zunehmenden Verbreitung im europäischen Raum steigt auch die Gesundheitsgefahr. Dieses Faltblatt erläutert warum und erklärt, wie eine Prävention sowie eine Bekämpfung erfolgen kann. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Die Umweltprobenbank(2016) Conrad, André; Kolossa-Gehring, Marike; Körner, Andrea; Schröter-Kermani, Christa; Koschorreck, Jan; Mohaupt, Volker; Fliedner, Annette; Rüther, Maria; Rüdel, Heinz; Deutschland. UmweltbundesamtDie Umweltprobenbank des Bundes (UPB) ist ein Archiv. Proben des Menschen und der Umwelt lagern dort bei sehr tiefen Temperaturen. Mit den regelmäßig gesammelten Proben können wir den Zustand unserer Umwelt dokumentieren und beobachten, wie sich die Belastung durch natürliche und anthropogene (Schad)Stoffe mit der Zeit verändert. Die Proben der UPB werden so gewonnen, transportiert, aufgearbeitet und gelagert, dass ihre biologische und chemische Information auch über lange Zeiträume konstant bleibt. Auf diese Weise machen es Umweltprobenbankenmöglich, dass wir aktuelle Proben mit Archivmaterial vergleichen können, das vor Jahrzehnten gesammelt und eingelagert wurde.Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Duftstoffe - chemische Begleiter des Alltags(Umweltbundesamt, 2016) Nagorka, Regine; Straff, Wolfgang; Wolter, Eike; Deutschland. UmweltbundesamtOb in der Raumluft versprüht, auf den Körper aufgetragen oder in Produkte wie Kerzen oder Müllbeutel eingearbeitet â€Ì Duftstoffe sind fast überall anzutreffen. Doch wie steht es mit der Gesundheit? Im Umgang mit Duftstoffen ist Vorsicht geboten, denn sie können Allergien oder Kopfschmerzen auslösen oder überdecken, dass eigentlich gründlich gelüftet oder gereinigt werden müsste. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Einfluss des Klimawandels auf die Biotropie des Wetters und die Gesundheit bzw. die Leistungsfähigkeit der Bevölkerung in Deutschland(2015) Koppe, Christina; Deutscher Wetterdienst; Deutschland. UmweltbundesamtAufbauend auf den in einer systematischen Literatur-recherche und einer repräsentativen Wetterfühligkeitsbefragung identifizierten Zusammenhängen zwischen Wetter und Gesundheit sowie auf eigenen Abschätzungen der Beziehung zwischen Wetterfaktoren und Mortalität für das gegenwärtige Klima, wurde der Einfluss des Klimawandels auf Basis von 19 regionalen Klimamodellen für Deutschland analysiert und die Auswirkungen der zukünftigen Entwicklung auf die Gesundheit im vorliegenden Bericht präsentiert. Die Auswertung der Modellsimulationen zeigt, dass sich die zukünftige Belastung durch hohe Temperaturen in Deutschland bis zum Ende des 21.Jahrhunderts mehr als verdoppeln wird, während die Belastung durch niedrige Temperaturen eher abnehmen wird. Häufigkeit, Dauer und Intensität von Hitzewellen werden deutlich zunehmen. Des Weiteren kommen rasche Temperaturänderungen zum Vortag und innertägliche Temperaturschwankungen, die ebenfalls mit einer erhöhten biotropen Belastung in Verbindung gebracht werden, in einem zukünftigen Klima häufiger vor. Biotrope Wettersituationen, die von nicht-thermischen meteorologischen Parametern dominiert sind, werden in der Mehrzahl der Fälle in Zukunft voraussichtlich häufiger auftreten. So wird für weite Bereiche Deutschlands eine Zunahme von Tagen mit raschen Luftdruckanstiegen, hohen Windgeschwindigkeiten, geringer Sonnenscheindauer und hohem Luftdruck erwartet. Die erzielten Ergebnisse belegen die Bedeutung des Klimawandels für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland und unterstreichen die Wichtigkeit von Anpassungsmaßnahmen, um die Auswirkungen der erwarteten Klimaänderungen so gering wie möglich zu halten.
Quelle: VerlagsinformationVeröffentlichung Environmental risk of veterinary medicines(2015)A discussion paper on the proposal for a regulation of the european parliament and of the council on veterinary medicinal products.