Auflistung nach Autor:in "Ulrich, Philipp"
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Veröffentlichung Beschäftigungschancen auf dem Weg zu einer Green Economy - szenarienbasierte Analyse von (Netto-) Beschäftigungswirkungen(Umweltbundesamt, 2019) Lehr, Ulrike; Edler, Dietmar; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. Umweltbundesamt; Eckermann, FraukeDas Bild einer zukünftigen Green Economy ist geprägt von einer umfassend ökologisch modernisierten Wirtschaft, die zum einen insbesondere hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Emissionsreduktion, Steigerung von Energie- und Rohstoffproduktivität, Produktgestaltung sowie der entsprechenden Umstellung von Wertschöpfungsketten den Anforderungen an einen nachhaltigen Zukunftsentwurf genügt und zum anderen neue Beschäftigungschancen eröffnet. Gerade weil es sich um einen umfassenden Transformationsprozess handelt, sind die Auswirkungen dieses Prozesses insgesamt oftmals unsicherer als die Entwicklungen in einigen Teilbereichen. Heimische Produktion und Bereitstellung von Dienstleistungen, Integration von Wertschöpfungsketten und Erfolg auf internationalen Märkten stellen sich auch bei einer Green Economy als die ausschlaggebenden Faktoren für positive gesamtwirtschaftliche Effekte heraus. Insbesondere der letzte Punkt wird in diesem Beitrag detailliert beleuchtet. Auf welchen Märkten hat Deutschland derzeit eine gute Ausgangsposition und wie wird sich dieser Markt - und Deutschlands Position - zukünftig entwickeln? Allerdings sind es vor allem auch im Inland ergriffene Maßnahmen, die sich auf die Investitionssicherheit von Industrie und Dienstleistern auswirken und die Weichen für die zukünftige Entwicklung im Übergang zur Green Economy stellen. Daher werden für drei Maßnahmenbündel die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen, insbesondere jedoch die Nettobeschäftigung, modellgestützt ermittelt. Die stärkere Betonung von Effizienz, Maßnahmen zur Lärmabsenkung und Emissionsverminderung im Verkehr und weniger Flächennutzung sowie eine Stärkung des Ökolandbaus wurden detailliert untersucht. Die Gesamtbilanz ist in den meisten Fällen positiv. Der Übergang zu einer Green Economy lässt sich auch an einem Industriestandort wie Deutschland mit positiven wirtschaftlichen Effekten und Mehrbeschäftigung verbinden. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Bestandsaufnahme und Analyse von Studien zur Schätzung von Klimaschutznutzen und -kosten(2014) Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtÜber die Existenz des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen
bestehen in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend geringere Zweifel. Die regelmäßigen
Berichte des IPCC stellen immer noch die fundamentale Basis der internationalen
Klimaschutzpolitik und zunehmend auch der Klimafolgenanpassungsforschung dar. Die
Analyse und Durchsetzung der notwendigen Maßnahmen im Detail ist jedoch häufig mit einer
umfassenden Diskussion der Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen verbunden.
Sollen Maßnahmen zur Begrenzung der Emission von Treibhausgasemissionen vorgeschlagen
oder Anreizinstrumente zum Ergreifen dieser Maßnahmen konzipiert werden, sollten diese
auch anhand des Kostenkriteriums geplant und priorisiert werden. Hierzu werden auf der
nationalen Ebene, wo diese Politiken stattfinden, Kostenschätzungen durchgeführt. Darüber
hinaus werden kombinierte Maßnahmenpakete bewertet, wie etwa das Integrierte Klima- und
Energiepaket IEKP, die Bestandteil einer umfassenderen Klimaschutzstrategie sind. Auch die EU
hat zu den von ihr vorgeschlagenen Paketen, wie dem 20-20-20 Energie- und Klimapaket oder
der kürzlich vorgeschlagenen Verschärfung des Klimaziels die Kosten und Nutzen in
begleitenden Untersuchungen berechnen lassen.
Die vorliegende Untersuchung systematisiert die Literatur und schließt auf Empfehlungen für
eine gute Praxis, je nachdem, in welchem Stadium des politischen Entscheidungsprozesses die
Analyse der Kosten und Nutzen aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftlicher Akteuredurchgeführt werden soll.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Gesamtwirtschaftliche Wirkungen von Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten(2014) Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtDieser Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens "Volkswirtschaftliche Bewertung von
Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten verschiedener Politikszenarien". Basis der hier
vorliegenden modellgestützten Analyse der gesamtwirtschaftlichen Effekte von
Klimaschutzmaßnahmen sind die Politikszenarien für den Klimaschutz VI: Im Aktuelle-Politik-
Szenario (APS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 8. Juli 2011 ergriffen
worden sind. Im Energiewende-Szenario (EWS) werden auch darüber hinausgehende,
zusätzliche Maßnahmen berücksichtigt, mit denen die Klimaschutzziele der Bundesregierung
bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Die Wirkungsschätzung der Maßnahmen im EWS erfolgt
im Vergleich zum Aktuelle-Politik-Szenario.
Die zwei Politikszenarien gehen grundsätzlich von gleichen sozioökonomischen Vorgaben aus.
Die Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich der zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen. Die
Investitionen in den Klimaschutz führen langfristig zu einem niedrigeren Energieverbrauch
und sinkenden CO2-EmissionenDas Szenario EWS zeichnet sich gegenüber dem Szenario APS
dadurch aus, dass zusätzliche Investitionen in Klimaschutz, insbesondere bei der
Gebäudesanierung, in Höhe von 25 bis fast 40 Mrd. Euro jährlich notwendig sind.
Im Ergebnis liegt dadurch das Bruttoinlandsprodukt im Szenario EWS um 25 bis 30 Mrd. Euro
höher als im APS. Die positiven Beschäftigungseffekte liegen in einer Größenordnung von 200
Tausend zusätzlich Beschäftigten. Investitionen spielen hierfür eine wichtige Rolle. Langfristig
wirken sich die Effizienzsteigerungen in Form sinkender Energieimporte zunehmend positiv
aus. Die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte der untersuchten Klimaschutzmaßnahmenzeigen sich robust auch bei Änderungen zentraler Annahmen.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Prism(2013) Lehr, Ulrike; Lutz, Christian; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Deutschland. UmweltbundesamtÜber die Existenz des Klimawandels und die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen
bestehen in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend geringere Zweifel. Die regelmäßigen
Berichte des IPCC stellen immer noch die fundamentale Basis der internationalen
Klimaschutzpolitik und zunehmend auch der Klimafolgenanpassungsforschung dar. Die
Analyse und Durchsetzung der notwendigen Maßnahmen im Detail ist jedoch häufig mit einer
umfassenden Diskussion der Kosten und Nutzen dieser Maßnahmen verbunden.
Sollen Maßnahmen zur Begrenzung der Emission von Treibhausgasemissionen vorgeschlagen
oder Anreizinstrumente zum Ergreifen dieser Maßnahmen konzipiert werden, sollten diese
auch anhand des Kostenkriteriums geplant und priorisiert werden. Hierzu werden auf der
nationalen Ebene, wo diese Politiken stattfinden, Kostenschätzungen durchgeführt. Darüber
hinaus werden kombinierte Maßnahmenpakete bewertet, wie etwa das Integrierte Klima- und
Energiepaket IEKP, die Bestandteil einer umfassenderen Klimaschutzstrategie sind. Auch die EU
hat zu den von ihr vorgeschlagenen Paketen, wie dem 20-20-20 Energie- und Klimapaket oder
der kürzlich vorgeschlagenen Verschärfung des Klimaziels die Kosten und Nutzen in
begleitenden Untersuchungen berechnen lassen.
Die vorliegende Untersuchung systematisiert die Literatur und schließt auf Empfehlungen für
eine gute Praxis, je nachdem, in welchem Stadium des politischen Entscheidungsprozesses die
Analyse der Kosten und Nutzen aus den Perspektiven verschiedener wirtschaftlicher Akteuredurchgeführt werden soll.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Sozioökonomische Szenarien als Grundlage der Vulnerabilitätsanalysen für Deutschland(2019) Lutz, Christian; Becker, Lisa; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Osnabrück); Schauser, InkeFür die Analyse und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021 wurden drei sozio-ökonomische Szenarien für Deutschland entwickelt. Nach einem Überblick über die Bedeutung globaler Megatrends aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Technologie für Deutschland werden in diesem Bericht die fünf internationalen Shared Socioeconomic Pathways (SSPs) dargestellt, die mögliche globale Zukünfte beschreiben und mit verschiedenen Klimaszenarien verknüpft werden können. Sie dienen als Ausgangspunkt für die zu entwickelnden drei nationalen Szenarien: (1) Das Trendszenario schreibt aktuelle Entwicklungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Flächeninanspruchnahme trendmäßig in die Zukunft fort. (2) Eine nachhaltige Entwicklung, in der die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, wird in dem Szenario Stabilität abgebildet. (3) Das dritte Szenario weist eine höhere sozio-ökonomische Dynamik auf, indem sich die Rahmendaten für Bevölkerungsentwicklung und BIP-Wachstum am oberen Rand aktueller Projektionen orientieren. Die Szenarien wurden anhand des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI zunächst auf nationaler Ebene quantifiziert und dabei in die aktuelle Szenarienlandschaft eingeordnet. Anschließend wurden die Effekte mit dem Modell PANTA RHEI Regio regionalisiert und auf Kreisebene ermittelt. Nach einer methodischen Einführung und der Darstellung der demographischen Vorgaben in der regionalen Perspektive werden die Ergebnisse einzeln für die Themen Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, Verkehr, Stromerzeugung sowie Flächenentwicklung dargestellt. Die Modelle sind im Anhang ausführlich beschrieben. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Sozioökonomische Szenarien als Grundlage der Vulnerabilitätsanalysen für Deutschland(2019) Lutz, Christian; Becker, Lisa; Ulrich, Philipp; Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (Osnabrück); Schauser, InkeFür die Analyse und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021 werden drei sozio-ökonomische Szenarien entwickelt. Nach einem Überblick über die Bedeutung globaler Megatrends in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Technologie für Deutschland werden die fünf internationalen Shared Socioeconomic Pathways (SSPs) analysiert, die für die Entwicklung von Klimaszenarien eine große Rolle spielen. Sie dienen als Ausgangspunkt für die zu entwickelnden Szenarien. Das Trendszenario schreibt aktuelle Entwicklungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Flächeninanspruchnahme trendmäßig in die Zukunft fort. Eine nachhaltige Entwicklung, in der die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, wird in dem Szenario Stabilität abgebildet. Das dritte Szenario weist eine höhere sozio-ökonomische Dynamik auf, indem sich die Rahmendaten für Bevölkerungsentwicklung und BIP-Wachstum am oberen Rand aktueller Projektionen orientieren. Die Szenarien werden anhand des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI zunächst auf nationaler Ebene quantifiziert und anschließend in die aktuelle Szenarienlandschaft eingeordnet. Anschließend werden die Effekte mit dem Modell PANTA RHEI Regio regionalisiert und auf Kreisebene ermittelt. Nach einer methodischen Einführung und der Darstellung der demographischen Vorgaben in der regionalen Perspektive werden die Ergebnisse einzeln für die Themen Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, Verkehr, Stromerzeugung sowie Flächenentwicklung dargestellt. Die Modelle sind im Anhang ausführlich beschrieben. Quelle: Forschungsbericht