Auflistung nach Autor:in "Raabe, Thomas"
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Veröffentlichung 2. Chlorophyll-Ringversuch(2016) Dürselen, Claus-Dieter; Heyden, Birgit; Raabe, Thomas; Schilling, Petra; Umweltbundesamt. Qualitätssicherungsstelle des Bund/Länder-Messprogramms Nord- und Ostsee (BLMP)Veröffentlichung Development of concepts and methods for compilation and assessment of selected anthropogenic pressures in the context of the Marine Strategy Framework Directive(Umweltbundesamt, 2021) Dürselen, Claus-Dieter; Burgmer, Tanja; Raabe, Thomas; AquaEcology GmbH & Co. KG (Oldenburg); Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover; Deutschland. Umweltbundesamt; Leujak, Wera; Larws, DagmarIm Jahr 2008 trat die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (Marine Strategy Framework Directive - MSFD, 2008/56/EG) in Kraft. Das Ziel dieser Richtlinie ist es, einen guten Zustand der marinen Ökosysteme bis zum Jahr 2020 zu erreichen und/oder zu erhalten. Dieser gute Umweltzustand muss anhand von qualitativen Deskriptoren gemäß Anhang I der Richtlinie definiert und durch entsprechende Kriterien und Indikatoren, die durch die Europäische Kommission formuliert wurden, spezifiziert werden. Während sich bisherige Projekte hauptsächlich mit den sogenannten Zustandsdeskriptoren beschäftigt haben, lag der Focus des hier dargestellten Projektes auf der Betrachtung der Belastungsdeskriptoren. Für diese Deskriptoren gab es bisher keine Bewertungssysteme. Innerhalb des Projektes wurden bestehende Defizite identifiziert und mögliche Lösungen vorgeschlagen, beispielsweise durch die Erstellung entsprechender Bewertungssysteme. Für Deskriptor 2 (nicht-einheimische, invasive Arten) wurde ein Bewertungssystem entwickelt, das neben dem Trendindikator auch die Menge bereits im System vorhandener gebietsfremder Arten sowie deren Auswirkungen auf die heimischen Gesellschaften berücksichtigt. Der für Deskriptor 6 (Integrität des Meeresbodens) entwickelte Bewertungsansatz basiert auf der Modellierung der Beeinträchtigung, indem die Sensitivität der benthischen Habitate mit Informationen über die zeitliche und räumliche Ausdehnung der physischen Belastungen verknüpft wird. Aufgrund großer Wissenslücken hinsichtlich der Belastungen und Auswirkungen auf die Lebensräume und Gemeinschaften ist es gegenwärtig für Deskriptor 7 (Hydrographische Bedingungen) nicht möglich, ein detailliertes Konzept zur Bewertung zu erstellen. Stattdessen wird in einem ersten Entwurf ein Konzept skizziert, das als grober Rahmen dienen und für zukünftige Erkenntnisse offen und anpassbar sein soll. Einer der bedeutenden Stressoren in der Meeresumwelt ist die chemische Verschmutzung, die mit Deskriptor 8 (Schadstoffe) behandelt wird. Dazu wurden zunächst die Relevanz der Schadstoffe, die Umweltqualitätsziele, die biologischen Effekten im Allgemeinen und die Auswirkungen auf Meeressäuger im Speziellen untersucht. Für den Deskriptor 10 (Meeresmüll) wurde ein Bewertungssystem für Strandmüll entwickelt. Für Müll an der Wasseroberfläche, in der Wassersäule und am Meeresboden (insbesondere Reste von Fischernetzen) wurden vorhandene Daten ausgewertet, um Umweltziele zu untersuchen und effektive Monitoringstrategien vorzuschlagen. Außerdem wurden die Auswirkungen von Müll beim Verschlucken von Meeresvögeln untersucht. Abschließend erfolgte die Entwicklung möglicher Ansätze für ein übergreifendes Konzept (Gesamtbewertung über alle Deskriptoren) für den guten Umweltzustand unter Berücksichtigung weiterer Projekte zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Phytoplankton Ring Test 2016(2018) Dürselen, Claus-Dieter; Saule, Jessica; Raabe, Thomas; Schilling, PetraVeröffentlichung Phytoplankton-Ringversuch 2016(2018) Dürselen, Claus-Dieter; Saule, Jessica; Raabe, Thomas; Schilling, PetraVeröffentlichung Vorgehen bei der Untersuchung und Bergung der gefährlichen oder wassergefährdenden Ladung von Schiffswracks aus den zwei Weltkriegen - Konzeptstudie zur Entwicklung einer Bergungsstrategie(Umweltbundesamt, 2023) Schütt, Monika; Meckel, Eva-Maria; Raabe, Thomas; AquaEcology GmbH & Co. KG (Oldenburg); Deutschland. Umweltbundesamt; Künitzer, AnitaDer vorliegende Bericht dient der Informationssammlung und Zusammenfassung in Bezug auf die Bergung von gefährlicher oder wassergefährdender Ladung aus Schiffswracks aus den zwei vergangenen Weltkriegen. Auf diese Weise soll die Grundlage für die Aufstellung einer Strategie zur systematischen Vorgehensweise bei der Identifizierung und Bergung solcher gefährlichen Ladungen aus Schiffswracks geschaffen werden. Durch weitere Vertiefung und Detaillierung kann in einem Folgeprojekt ein Handlungs- und Leitfaden ausgearbeitet werden, der für Behörden und Bergungsunternehmen verwendbar ist. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung ausgewählter Indikatoren und Bewertungsansätze für die Meeresumwelt und Konkretisierung von Umweltzielen im Rahmen der Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie(Umweltbundesamt, 2021) Eilers, Silke; Raabe, Thomas; Ardelean, Adorian; AquaEcology GmbH & Co. KG (Oldenburg); Deutschland. UmweltbundesamtIn der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL), die 2008 in Kraft trat, wird gefordert, dass die europäischen Meeresregionen bis 2020 einen guten Zustand erreichen. Um diese Anforderung zu erfüllen, müssen die negativen Auswirkungen, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden, identifiziert werden. Darüber hinaus ist zu definieren was unter einem guten Umweltzustand zu verstehen ist. Als Orientierung wurden in der europäischen Richtlinie allgemeine Umweltziele definiert, die sich auf bestimmte Themen wie Eutrophierung oder Belastung der Meere durch Müll beziehen, formuliert. Diese müssen jedoch spezifiziert werden. Um den Umweltzustand zu bewerten, müssen außerdem Bewertungskonzepte entwickelt werden. Dabei müssen diese sowohl für die einzelnen Themen als auch für übergreifende Themen ausgearbeitet werden. Im vorliegenden Bericht wurden sowohl themenübergreifende Aspekte als auch Auswirkungen anthropogener Belastungen auf bestimmte Ökosystemkomponenten betrachtet. Dabei baut der Bericht auf Ergebnissen eines Vorgängerprojektes auf, in dem ein Konzept zur kumulativen Bewertung anthropogener Belastungen entwickelt wurde. Übergreifende und kumulative Analysen werden in der Richtlinie in Artikel 8 gefordert (MSRL 2008/56/EG). Obgleich in der MSRL nur eine Einschätzung gefordert wird, ob der Umweltzustand erreicht worden ist oder nicht, stellt eine Quantifizierung von Effekten einen wichtigen Beitrag zur Erarbeitung von Maßnahmen dar. Durch diese kann beispielsweise eine Priorisierung von Maßnahmen erfolgen. Kumulative Analysen umfassen sowohl Methoden, die aufzeigen, wo das gleichzeitige Auftreten oder die räumliche Häufung von verschiedenen Belastungen zu besonderen Problemen für Ökosystemkomponenten (Arten und Habitate) führen als auch Methoden, die identifizieren, welche Einzeleffekte durch ein bestimmtes Belastungsthema oder eine menschliche Aktivität ausgelöst werden können. Daher gliedert sich die vorliegende Arbeit in vier wesentliche Teile: Zum einen werden kumulative Effekte auf zwei verschiedene Ökosystemkomponenten getestet. Dafür wurde im ersten Teil ein im Vorgängerprojekt entwickeltes Konzept anhand eines Praxisbeispiels zum Thema "Auswirkungen ausgewählter anthropogener Belastungen auf die Miesmuscheln" getestet (Eilers et al. 2017). Zum anderen wird eine Methode für die Erfassung kumulativer Effekte für Habitate entwickelt und konkretisiert, das ebenfalls auf im Vorgängerprojekt recherchierten Methoden aufbaut. Für einen Praxistest für die Analyse kumulativer Effekte auf Habitate wurden Auswirkungen anthropogener Belastungen auf Seegraswiesen ausgewählt. Um die kumulativen Auswirkungen eines Belastungsthemas zu erfassen, wurden die Auswirkungen von Meeresmüll recherchiert und, soweit möglich, quantifiziert. Für eine Belastungsthemen-übergreifende Betrachtungsweise, die einen Überblick über die anthropogenen Auswirkungen auf die Meeresumwelt als Gesamtheit mit einem Fokus auf räumlich kumulative Belastungen gibt, wurden Belastungskarten für die Nordsee erstellt. Die Arbeiten wurden in ein Literatur-Management- und Analyse-Tool, das für die Erfordernisse der MSRL und insbesondere für die Erfassung kumulativer Effekte entwickelt wurde, eingebettet. Dieses Werkzeug wurde im Projektverlauf weiterentwickelt. In dem Literaturanalyse- und Bewertungswerk-zeug für kumulative Effekte anthropogener Belastungen (LiACAT . Literature-based Analysis and Cumulative Assessment Tool) lassen sich Literaturdaten organisieren und für visuelle Darstellungen aufbereiten. Quelle: Forschungsbericht