Auflistung nach Autor:in "Krüger, Franziska"
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Veröffentlichung 9 principles for a circular economy(Umweltbundesamt, 2020) Dorer, Conrad; Kohlmeyer, Regina; Krüger, Franziska; Kosmol, Jan; Krause, Susann; Müller, Felix; Röhreich, Mareike; Deutschland. Umweltbundesamt; Fabian, Matthias; Kummer, Sina; Bischoff, Björn; Ebert, Thomas; Keßler, Hermann; Hagenah, Evelyn; Rechenberg, BettinaSustainable development is hardly imaginable without a consistent circular economy. However, turning away from a predominantly linear economy requires many political, economic and social decisions. The German Environment Agency has now developed principles for politics, business and society, which systematically outline the objectives, scope, maxims for action, requirements and success factors of a circular economy. The nine principles are intended to help develop a common understanding of the circular economy and create a strategic orientation framework for its implementation. Quelle: UmweltbundesamtVeröffentlichung Angebot und Nachfrage - Vorschläge des UBA zur Stärkung des Kunststoffrecyclings(2017) Krüger, FranziskaVeröffentlichung Beschaffung von Kunststoffprodukten aus Post-Consumer-Rezyklaten(Umweltbundesamt, 2021) Müller, Ria; Wiesemann, Eva; Hermann, Andreas; Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (Berlin); Öko-Institut. Büro Darmstadt; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaDiese Handreichung ist ein Ergebnis im Forschungsvorhaben "Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten" (Forschungskennzahl 3719 34 306 0). Sie dient Beschaffungsverantwortlichen als Informations- und Ausschreibungshilfe. Zu diesem Zweck werden in Kapitel 1 die ökologischen, politischen und gesetzlichen Motive erläutert, die hinter der Forderung stehen, verstärkt rezyklathaltige Kunststoffprodukte zu beschaffen. Kapitel 2 informiert über die technischen Möglichkeiten und Grenzen der Kunststoffrezyklatgewinnung und -weiterverarbeitung sowie den Zugang zu Informationen über den Rezyklatgehalt in Kunststoffprodukten. Kapitel 3 erläutert die vergaberechtlichen Regelungen und grundsätzlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten bei der Beschaffung. Dieses Kapitel enthält auch Vorschläge für Regelungen, die die verwendeten Verpackungen betreffen. Kapitel 4 bündelt in acht Unterkapiteln die konkreten Formulierungsvorschläge zur Auftragsvergabe, teilweise hinterlegt mit Beispielen und Wertungsmatrizen. In Kapitel 5 sind Empfehlungen zum Umgang mit sechs Zielkonflikten zusammengestellt, die im Kontext der umweltfreundlichen Beschaffung häufiger auftreten und insbesondere rezyklathaltige Kunststoffprodukte betreffen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Chemisches Recycling(Umweltbundesamt, 2020) Krüger, Franziska; Fabian, Matthias; Vogel, Julia; Deutschland. UmweltbundesamtChemisches Recycling wird als eine Alternative oder Ergänzung zur werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen als eine andere Form des stofflichen Recyclings diskutiert, dem sowohl die Möglichkeit der Ausschleusung von Schadstoffen als auch das Potenzial des Einsatzes schwierig werkstofflich recyclebarer oder stark verschmutzter Abfälle zugesprochen wird. Noch sind die Techniken des chemischen Recyclings nicht etabliert und seine Stellung innerhalb der Kreislaufwirtschaft noch nicht endgültig festgelegt. Dieses Hintergrundpapier geht auf die rechtlichen und technischen Grundlagen ein und gibt eine erste Einschätzung des Umweltbundesamtes zu den künftigen Anwendungsoptionen des chemischen Recyclings ab. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Empfehlungen für die Revision der Verpackungsrichtlinie 1994/62/EG(Umweltbunesamt, 2021) Boße, Jasmin; Fabian, Matthias; Friedrich, Norman; Grimminger, Sonia; Kerellaj, Samir; Kotschik, Gerhard; Krüger, Franziska; Oehme, Ines; Seifert, Kim; Wagner, Isabel; Deutschland. UmweltbundesamtIn den vergangenen 10 Jahren ist das Aufkommen von Verpackungen EU-weit um fast 18 Prozent gestiegen, wobei rund 66 Prozent der Verpackungsabfälle dem Recycling zugeführt wurden. Die Revision der Verpackungsrichtlinie sollte daher vor allem dazu beitragen, die Abfallvermeidung, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen und den Rezyklateinsatz zu stärken und Informationsanforderungen weiter zu entwickeln. Die materiellen Anforderungen sollten in der Richtlinie selbst festgelegt werden, ergänzt durch die Möglichkeit, bei Bedarf weitergehende Anforderungen an bestimmte Verpackungsarten in nachgeordneten Rechtsakten zu regeln. In einem "Scientific Opinion Paper" legt das Umweltbundesamt hierzu ein Regelungskonzept und Empfehlungen vor. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Entwicklung von Instrumenten und Maßnahmen zur Steigerung des Einsatzes von Sekundärrohstoffen - mit Schwerpunkt Sekundärkunststoffe(2016) Wilts, Henning; Gries, Nadja von; Dehne, Iswing; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaKunststoffabfälle, die nach dem Gebrauch von Kunststoffprodukten anfallen, werden in Deutschland noch immer überwiegend energetisch verwertet. Hemmnisse für eine werkstoffliche Verwertung sind zum Beispiel Zusatzstoffe, die die Recyclingfähigkeit einschränken, die zunehmende Verwendung von Verbunden, die gemischte Sammlung und die mangelnde Wirtschaftlichkeit. Ziel dieses Projektes ist, für die nach dem Gebrauch im Gewerbe und bei Haushalten anfallenden Kunststoffabfälle und ggf. weitere Wertstoffe die Frage zu beantworten, ob und unter welchen Randbedingungen diese dem Restabfall oder derzeit energetisch genutzten Fraktionen entzogen und so die werkstoffliche Verwertung gesteigert werden kann. Das Projekt entwickelt einen integrierten Policymix, der sowohl beim Angebot, der Nachfrage als auch den Marktbedingungen für den Einsatz von Sekundärkunststoffen ansetzt.Veröffentlichung Environmentally-related balancing of "intelligent" and "active" packaging systems with regard to their recyclability and dialogue with stakeholders in the disposal and manufacturing industries(Umweltbundesamt, 2017) Kreibe, Siegfried; Pitschke, Thorsten; Berkmüller, Ruth; BIfA, Bayerisches Institut für Abfallforschung (Augsburg); Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (Freising); Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaDurch den Einsatz aktiver und intelligenter Komponenten werden Verpackungen mit Eigenschaften ausgestattet, die über herkömmliche Verpackungsfunktionen hinausgehen. Aktive Komponenten schützen das Produkt vor Verderb, Indikator-Labels sollen den Zustand von Produkten anzeigen, RFID-Tags dienen als Diebstahlsicherung und Informationsträger. Als Reaktion auf die gestiegenen Anforderungen an Produktsicherheit und -qualität waren in den letzten Jahren vielfältige Aktivitäten in Forschung und Entwicklung zu aktiven und intelligenten Verpackungen zu verzeichnen. Das durchgeführte Vorhaben umfasst die Charakterisierung und die Prognose des Einsatzes aktiver und intelligenter Verpackungen und auf dieser Basis die Analyse der möglichen Herausforderungen auf die Recyclingprozesse. Herausforderungen können bei Sortierung und Recycling aktiver/intelligenter Verpackungen insbesondere mit Multilayern, Additiven, Blends, Verpackungsein-/beilagen und RFID-Tags auftreten. Neben negativen Effekten auf die Recyclingfähigkeit von aktiven und intelligenten Verpackungen selbst könnte es deshalb bei einer deutlichen Zunahme von komplex gestalteten Verpackungen auch für bestehende Stoffströme zu einer Beeinträchtigung der Recyclingausbeuten sowie der Qualität der Rezyklate kommen.Gemeinsam mit den am Lebensweg von Verpackungen beteiligten Akteuren wurden zentrale Anhaltspunkte und Handlungsmöglichkeiten zur Sicherung der hochwertigen Verwertung von Verpa-ckungsabfällen zu folgenden Bereichen erarbeitet: Lebenswegübergreifende Bewusstseinsbildung und Kommunikation über Bedarfe und Erfordernisse Berücksichtigung von Gestaltungsgrundsätzen zur Recyclingfähigkeit im Rahmen der Verpackungsentwicklung Durchführung von Versuchen zur Beurteilung der Recyclingfähigkeit und der Auswirkungen auf die Sekundärprodukte Überzeugungsarbeit bei Handel und Konsumenten für die Notwendigkeit bzw. die Vorteile einer verbesserten Recyclingfähigkeit von Verpackungen Berücksichtigung der Recyclingfähigkeit in der Lizenzentgeltbemessung der dualen Systeme.
Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Fluch oder Segen? Vom Umgang mit Kunststoffen und den aktuellen Herausforderungen(2019) Krüger, FranziskaVeröffentlichung Guidelines for a circular economy(Umweltbundesamt, 2020) Müller, Felix; Kosmol, Jan; Kohlmeyer, Regina; Krüger, FranziskaVeröffentlichung Kompostierbare Kunststoffverpackungen - eine sinnvolle Verpackungslösung?(2017) Krüger, FranziskaVeröffentlichung Kunststoffe in Böden(Umweltbundesamt, 2021) Schneider, Isger; Biegel-Engler, Annegret; Eichler, Philipp; Krüger, Franziska; Hermann, Tim; Weißhaupt, Petra; Keßler, Hermann; Sättler, Daniel; Braun, Ulrike; Scholz, Katrin-Nannette; Deutschland. UmweltbundesamtKunststoffe sind vielseitig einsetzbar und erleichtern uns das Leben in vielen Bereichen. Zum Problem können Kunststoffe werden, wenn sie in die Umwelt gelangen und dort von Organismen aufgenommen und in die Ökosysteme eingetragen werden. Folgen der Verunreinigungen mit großen Kunststoffteilen wie Plastiktüten sind offensichtlich, doch auch das kaum sichtbare Mikroplastik birgt Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Denn einmal in die Umwelt eingetragen, kann Mikroplastik kaum zurückgeholt werden. Der vorliegende Bericht zeigt den Sachstand zum Vorkommen von Kunststoffen in Böden, erläutert die Folgen für die Böden, angrenzenden Medien, Pflanzen und Menschen. Er benennt bereits laufende Maßnahmen, um Kunststoffeinträge in die Böden wirksam zu reduzieren. Darüber hinaus adressiert er, neben dem Forschungsbedarf, den notwendigen weiteren Handlungsbedarf. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/Veröffentlichung Kunststoffe in der Umwelt(2016) Bannick, Claus Gerhard; Gast, Marcus; Claussen, Ulrich; Werner, Stefanie; Krüger, FranziskaVeröffentlichung Kunststoffe in der Umwelt - Erarbeitung einer Systematik für erste Schätzungen zum Verbleib von Abfällen und anderen Produkten aus Kunststoffen in verschiedenen Umweltmedien(Umweltbundesamt, 2020) Jepsen, Dirk; Zimmermann, Till; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und Politik; INTECUS GmbH (Dresden); CONSULTIC Marketing & Industrieberatung GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaDer Eintrag und Verbleib von Kunststoffen in die Umwelt ist seit einigen Jahren ein viel beachtetes und viel diskutiertes Thema. In diesem Vorhaben wurde eine Abschätzung des quantitativen Verbleibs von Kunststoffen in der Umwelt aus dem Bereich der achtlos weggeworfenen oder liegen gelassenen Kunststoffabfälle ("Littering") sowie der Kunststoffprodukte, die umweltoffen eingesetzt werden und aus denen Einträge in Form von Kunststoffpartikeln in die Umwelt hervorgehen können, vorgenommen. Auf dieser Basis wurden zum einen relevante Quellen für Kunststoffeinträge identifiziert und Handlungsmöglichkeiten diskutiert. Die größten Einträge ergeben sich aus dem Verkehrsbereich mit dem Reifenabrieb als größter Quelle. Daneben tragen der Baubereich und der Landwirtschafts- und Gartenbaubereich relevant zu den Gesamtmengen bei. Zum anderen ist eine kritische Betrachtung der Datenlage erfolgt und besonders zentrale Aspekte für eine Verbesserung der Datenlage wurden identifiziert. Die Berechnungsergebnisse wurden mit aktuellen einschlägigen Studien abgeglichen und eingeordnet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Kurs halten in der Krise - schneller auf den Pfad zur industriellen Dekarbonisierung!(Umweltbundesamt, 2022) Barth, Gregor; Bernicke, Maja; Blum, Christopher; Ehlers, Knut; Fiedler, Traute; Jäger-Gildemeister, Fabian; Juhrich, Kristina; Kahrl, Andreas; Kohlmeyer, Regina; Kosmol, Jan; Krüger, Franziska; Leuthold, Sandra; Marty, Michael; Menger, Matthias; Mönch, Lars; Plickert, Sebastian; Proske, Christopher; Rechenberg, Bettina; Reichart, Almut; Thalheim, Diana; Vogel, Julia; Deutschland. UmweltbundesamtDeutschland ist ein produktions- und exportstarker Industriestaat im Herzen Europas. Doch ist die deutsche Industrie dabei in unterschiedlichem Maße auf Importe von Energieträgern, Rohstoffen und Halbzeugen angewiesen. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeigt viele Konsequenzen â€Ì vom Wegbrechen und Neuaufbau bisheriger Lieferketten bis hin zu möglichen und bereits umgesetzten Sanktionen der EU gegenüber Russland sowie Reduzierungen der Liefermengen bis hin zu einem Lieferboykott durch Russland, die auf die deutsche Industrie zurückfallen. Dieses Papier beschreibt die aktuelle Situation (Redaktionsstand: Anfang Juli 2022), gibt Hinweise, wie Betreiberinnen und Betreiber von Industrieanlagen, Genehmigungsbehörden und der Bundesgesetzgeber den sich für die Aufrechterhaltung der Produktion stellenden Herausforderungen begegnen können und Energie- und sonstige Rohstoffverbräuche einsparen. Dies unterstützt zudem die Industrie auf ihrem Transformationsweg zur Dekarbonisierung. Quelle: Texte-BandVeröffentlichung Leitsätze einer Kreislaufwirtschaft(Umweltbundesamt, 2020) Dorer, Conrad; Kohlmeyer, Regina; Krüger, Franziska; Kosmol, Jan; Krause, Susann; Müller, Felix; Röhreich, Mareike; Deutschland. Umweltbundesamt; Fabian, Matthias; Kummer, Sina; Bischoff, Björn; Ebert, Thomas; Keßler, Hermann; Hagenah, Evelyn; Rechenberg, BettinaEine Nachhaltige Entwicklung ist ohne eine konsequente Kreislaufwirtschaft kaum mehr vorstellbar. Doch die Abkehr von einer überwiegend linearen Wirtschaftsweise erfordert viele politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichenstellungen. Das Umweltbundesamt hat nun an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gerichtete Leitsätze erarbeitet, die die Zielsetzungen, Gestaltungsräume, Handlungsmaßstäbe, Anforderungen und Erfolgsfaktoren einer Kreislaufwirtschaft systematisch darlegen. Neun Leitsätze sollen dabei helfen, ein gemeinsames Verständnis zur Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und einen strategischen Orientierungsrahmen dafür schaffen, wie sie etabliert werden können. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Plastics in the environment(Umweltbundesamt, 2020) Busse, Lilian; Rechenberg, Bettina; Bannick, Claus Gerhard; Beulker, Camilla; Biegel-Engler, Annegret; Brauer, Frank; Chorus, Ingrid; Claussen, Ulrich; Ebert, Ina; Eichler, Philipp; Gast, Marcus; Gohlisch, Gunnar; Grummt, Tamara; Heidemeier, Joachim; Hermann, Tim; Krüger, Franziska; Langner, Marcel; Mönch, Lars; Mohaupt, Volker; Oehme, Ines; Roskosch, Andrea; Schmidt, Ralf; Schmied, Martin; Scholz, Katrin; Tietjen, Lars; Weiss, Volker; Werner, Stefanie; Wichmann-Fiebig, MarionPlastics are important materials, and the demand for and the consumption of plastic has been increasing for years. When plastics enter the environment, they can cause great damage to both ecosystems and living organisms. Meanwhile, plastics is found in oceans, rivers, lakes, and soil. One of the mains causes worldwide is the lack of insufficient waste and wastewater management but there are many other sources like tyre abrasion, films from agriculture, or plastic particles from cosmetics or cleaning materials. In addition, more and more plastic material enters the environment through littering. This paper shows - with regard to Germany - where we stand, what we need to do, what the research needs are, and which measures we can already implement in order to tackle the problem. Quelle: https://www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Plastics in the environment - development of a classification for first estimates of the fate of waste and other plastic products in different environmental media(Umweltbundesamt, 2020) Zimmermann, Till; Jepsen, Dirk; Spengler, Laura; Institut für Ökologie und Politik; INTECUS GmbH (Dresden); CONSULTIC Marketing & Industrieberatung GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaDer Eintrag und Verbleib von Kunststoffen in die Umwelt ist seit einigen Jahren ein viel beachtetes und viel diskutiertes Thema. In diesem Vorhaben wurde eine Abschätzung des quantitativen Verbleibs von Kunststoffen in der Umwelt aus dem Bereich der achtlos weggeworfenen oder liegen gelassenen Kunststoffabfälle ("Littering") sowie der Kunststoffprodukte, die umweltoffen eingesetzt werden und aus denen Einträge in Form von Kunststoffpartikeln in die Umwelt hervorgehen können, vorgenommen. Auf dieser Basis wurden zum einen relevante Quellen für Kunststoffeinträge identifiziert und Handlungsmöglichkeiten diskutiert. Die größten Einträge ergeben sich aus dem Verkehrsbereich mit dem Reifenabrieb als größter Quelle. Daneben tragen der Baubereich und der Landwirtschafts- und Gartenbaubereich relevant zu den Gesamtmengen bei. Zum anderen ist eine kritische Betrachtung der Datenlage erfolgt und besonders zentrale Aspekte für eine Verbesserung der Datenlage wurden identifiziert. Die Berechnungsergebnisse wurden mit aktuellen einschlägigen Studien abgeglichen und eingeordnet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten(Umweltbundesamt, 2022) Betz, Johannes; Hermann, Andreas; Bulach, Winfried; Öko-Institut; Deutschland. Umweltbundesamt; Krüger, FranziskaDieses Forschungsvorhaben prüft verschiedene Instrumente und Maßnahmen, mit denen die Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten bzw. rezyklathaltigen Kunststoffprodukten erhöht werden kann. Während Abfälle aus der Produktion und der Verarbeitung von Kunststoffen bereits weitestgehend ins Recycling gehen, gibt es beim Recycling von Endverbraucherabfällen noch erhebliche Steigerungspotenziale. Zugleich ist gerade das Recycling von Endverbraucherabfällen, unter anderem aufgrund ihrer Heterogenität, eine deutlich größere Herausforderung, so dass speziell hier Instrumente gebraucht werden, die eine Steigerung fördern. Daher werden in den Betrachtungsrahmen dieses Vorhabens nur Rezyklate einbezogen, die aus Endverbraucherabfällen stammen (Post-Consumer Rezyklat, PCR). In einem ersten Schritt wird geprüft, wie der Rezyklateinsatz verlässlich nachgewiesen werden kann und ob hierfür neue Definitionen oder gesetzliche Regelungen geschaffen werden müssen. Der zweite Untersuchungsschwerpunkt betrifft die Frage, wie die öffentliche Beschaffung zur Steigerung der Nachfrage nach rezyklathaltigen Kunststoffprodukten beitragen kann. Hierzu werden zunächst beschaffungsrelevante Produkte eruiert, in denen Kunststoffrezyklate aus Endverbraucherabfällen sinnvoll (vermehrt) eingesetzt werden können . Nach der Identifizierung geeigneter Produkte werden umsetzungsnahe Vorschläge erarbeitet, wie bei deren Ausschreibung und Vergabe Anforderungen an den Rezyklatgehalt rechtssicher gestellt werden können. Die Empfehlungen werden in einer Handreichung praxisorientiert zusammengefasst und als eigenständige Publikation veröffentlicht. Der dritte Schwerpunkt beschäftigt sich mit der instrumentellen Ausgestaltung von Einsatzquoten für Kunststoffrezyklate. Hierzu werden sowohl produktspezifische als auch polymerspezifische PCR-Einsatzquoten für Kunststoffe betrachtet. Die zentrale Untersuchungsfrage ist dabei, wie die Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten für den Einsatz in Kunststoffprodukten insgesamt gesteigert werden kann. Dafür werden zunächst Produkte ausgewählt, die für eine produkt(gruppen)-spezifische Rezyklateinsatzquote geeignet sind und anschließend konkrete Quotenhöhen vorschlagen.. Mit der polymerspezifischen Substitutionsquote wird eine weitere Möglichkeit der Quotenvorgabe untersucht und damit verbundene Fragestellungen beleuchtet. Abschließend erfolgt ein Vergleich beider Quoten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Recommendations for the revision of the packaging and packaging waste Directive 1994/62/EG(Umweltbundesamt, 2021) Boße, Jasmin; Fabian, Matthias; Friedrich, Norman; Grimminger, Sonia; Kerellaj, Samir; Kotschik, Gerhard; Krüger, Franziska; Oehme, Ines; Seifert, Kim; Wagner, Isabel; Deutschland. UmweltbundesamtOver the past 10 years, the amount of packaging generated across the EU has increased by almost 18 percent, with around 66 percent of packaging waste being recycled. The revision of the Packaging Directive should therefore primarily help to strengthen waste prevention, the recyclability of packaging and the use of recyclates and further develop information requirements. Material requirements should be stipulated in the Directive itself, supplemented by the possibility to set, if necessary, more extensive requirements for certain types of packaging in downstream legal acts. In a scientific opinion paper, the German Environment Agency presents a regulatory concept and recommendations in this regard. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Recyclingfähigkeit von aktiven und intelligenten Verpackungen(2017) Pitschke, Thorsten; Kreibe, Siegfried; Pant, Astrid; Krüger, Franziska