Auflistung nach Autor:in "Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH"
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Veröffentlichung Alternativen zum Biozid-Einsatz: Reduzierung der Verwendung von Bioziden - Prüfung von Alternativen zum Biozid-Einsatz(Umweltbundesamt, 2020) Gartiser, Stefan; Petersen, Erik; Smolka, Susanne; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Büro für Umweltmedizin; Pestizid-Aktions-Netzwerk e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Jahn, BarbaraBiozidfreie Alternativen haben ein hohes Potential zur Reduzierung des Biozideinsatzes, sind jedoch meist keinem Bewertungsverfahren unterworfen, was ihre Akzeptanz durch die Anwender verringert. Der Berichtsteil II des Projektes "Reduzierung der Verwendung von Bioziden" beschreibt ein Konzept zur Prüfung von Alternativen zum Biozid-Einsatz mittels festgelegter nachvollziehbarer Kriterien. Hierzu wurden zunächst Recherchen zu verfügbaren biozidfreien Verfahren und Methoden zum Wirksamkeitsnachweis durchgeführt und die mögliche Berücksichtigung dieser Alternativen in Umweltlabeln geprüft. Die qualitative Bewertung von Alternativen zum Biozid-Einsatz beruht auf dem eindeutigen Wirksamkeitsnachweis, der Praktikabilität, Gebrauchstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit der Alternative im Vergleich zur Biozidanwendung, unter Berücksichtigung potentieller Auswirkungen auf Ökologie und Umweltschutz, Gesundheitsschutz und Tierschutz. Das Konzept wurde anhand der Beispielbearbeitungen "Mikrowelle im bekämpfenden Holzschutz", "Kanalisationsfallen zur Rattenbekämpfung" und "Unterwasserfolien und -matten als Antifoulingmaßnahme für Sportboote" angewandt und diese Alternativen in Hinblick auf ihre Zweckmäßigkeit und Konkurrenzfähigkeit mit Bioziden bewertet. Durch eine fachliche Bewertung soll die Akzeptanz von Alternativen und deren Verwendung anstelle von Biozidprodukten verbessert werden. Eine positive Bewertung ist Voraussetzung für eine behördliche Empfehlung dieser Alternativen z. B. über das Biozidportal, mit dem die Aufgabe der Zulassungsstelle für Biozide gemäß § 12e (2) Ziffer 2 ChemG zur Informationspflicht hinsichtlich alternativer Maßnahmen zum Biozid-Einsatz unterstützt wird. Darüber hinaus werden die Ergebnisse zweier Fachgespräche zur Bewertung und Förderung von Alternativen zur Verringerung der Verwendung von Bioziden berichtet. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Efficiency and practicability of risk mitigation measures for biocidal products with focus on disinfectants(2013) Jäger, Ismene; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. UmweltbundesamtZiel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden. Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische "Guidance Dokumente" erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt. insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.Veröffentlichung Fachgespräch "Biologische Schädlingsbekämpfung - Einsatzmöglichkeiten von Nützlingen als Alternative zu Biozidprodukten"(Umweltbundesamt, 2022) Gartiser, Stefan; Hafner, Christoph; Wirth, Olaf; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Institut für Ökologie und Politik; Büro für Umweltmedizin; Deutschland. Umweltbundesamt; Jahn, BarbaraNicht-chemische Methoden sind wichtige Werkzeuge zur gebotenen Reduzierung des Biozideinsatzes. Mit dem Projekt werden Maßnahmen zur Förderung von biozidfreien Alternativen beschrieben. Dazu gehören Konzepte für spezifische App-Entwicklungen, die Analyse bestehender Umweltlabel hinsichtlich ihrer Vergabekriterien mit Biozidbezug. Eine Fallstudie zeigt das große Potenzial von Nützlingen zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, im bekämpfenden Holzschutz, im Materialschutz in Museen, bei der Bekämpfung von Stallfliegen und dem Eichenprozessionsspinner auf. Mit einem EU-Workshop wurde ein Erfahrungsaustausch der zuständigen Behörden zu Informationsangeboten zu Bioziden und deren Alternativen gestartet. Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Minimierung der Verwendung von Biozidprodukten(Umweltbundesamt, 2022) Gartiser, Stefan; Hafner, Christoph; Petersen, Erik; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Büro für Umweltmedizin; Pestizid-Aktions-Netzwerk e.V.; Deutschland. Umweltbundesamt; Jahn, BarbaraBiozidfreie Alternativen sind wichtige Werkzeuge zur Reduzierung des Biozideinsatzes, jedoch meist keiner Bewertung durch unabhängige Dritte unterworfen, was ihre Akzeptanz durch Anwendenden verringert. Im Bericht werden Rechercheergebnisse zu verfügbaren biozidfreien Verfahren dokumentiert. Das Konzept zur Prüfung von biozidfreien Alternativen wurde am Beispiel des Einsatzes von Nützlingen in der Schädlingsbekämpfung im Rahmen einer Fallstudie einschließlich eines Fachgespräches mit Nützlingsproduzenten und Anwendenden von Nützlingen überprüft. Es wurde deutlich, dass Nützlinge ein großes Potenzial als Ersatz oder zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, dem bekämpfenden Holzschutz, dem Materialschutz in Museen, der Fliegenbekämpfung in Ställen und der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners haben. Sowohl die Firmen als auch die Anwendenden stehen Regulierungsoptionen wie z. B. der Forderung einer behördlichen Überprüfung jedoch skeptisch gegenüber, ebenso wie der Option einer Förderung des Einsatzes von Nützlingen durch die Vergabe von Umweltlabeln. Die Ergebnisse eines Europäischen Workshops "Erfahrungsaustausch über Informationsangebote und -kampagnen zu Bioziden und deren Alternativen" verdeutlichen, dass als Voraussetzung für zusätzliche Informationsangebote zu biozidfreien Alternativen vergleichbare Kenntnisse wie für Biozidprodukte vorliegen müssten. Bislang sind diese jedoch oft lückenhaft. Bestehende Informationskanäle wie z.B. Websites allein reichen nicht aus, um eine breite Aufmerksamkeit bei jüngeren Zielgruppen zu erlangen, die besser über (gesponserte) Social-Media-Beiträge angesprochen werden. Ein systematischer Austausch der in den verschiedenen Mitgliedsstaaten vorliegenden Informationsmaterialien wird von allen Teilnehmenden als sehr sinnvoll erachtet. Im Bericht wird auch eine Auswertung der Kriterien bestehender Umweltlabel in Bezug auf die Vermeidung von Bioziden vorgenommen. Zudem werden Konzepte für spezifische App-Entwicklungen vorgestellt, mit denen Alternativen zu Biozidanwendungen gefördert werden könnten. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Prüfung und Empfehlung von Alternativen zur Biozid-Anwendung(2015) Gartiser, Stefan; Petersen, Erik; Smolka, Susanne; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; UMG Verlagsgesellschaft mbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Jahn, Barbara; Stang, ChristophDer Berichtsteil II des Projektes beschreibt ein erstes Konzept zur Bewertung biozidfreier Alternativen mittels festgelegter nachvollziehbarer Kriterien. Anhand konkreter Beispiele werden biozidfreie Alternativen im Hinblick auf ihre Zweckmäßigkeit und Konkurrenzfähigkeit mit Bioziden verglichen. Das Konzept soll eine Grundlage für die Akzeptanz von Alternativen und deren Verwendung anstelle von Bioziden schaffen und als Voraussetzung für eine behördliche Empfehlung von Alternativen herangezogen werden.Veröffentlichung Reduction of environmental risks from the use of biocides: Environmental sound use of disinfectants, masonry preservatives, and rodenticides(2015) Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Öko-Institut; Deutschland. UmweltbundesamtIn November 2009 a framework action plan for achieving a sustainable use of pesticides was established by Directive 2009/128/EC on the basis of the corresponding Thematic Strategy. It aims at minimising hazards and risks for human health and the environment. This is accomplished by improving the controls of pesticide application, their distribution and by encouraging cultivation methods with limited use of pesticides. This shall be achieved by supporting "good practicesŁ and by integrated pest management as well as by use restrictions in sensitive areas. Up to now the sustainable use of pesticides Directive (SUD) has focused on plant protection products. However, the possibility for extending the Directive to biocides is kept open.
Quelle: www.umweltbundesamt.deVeröffentlichung Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten(Umweltbundesamt, 2022) Steinhardt, Anna; Wirth, Olaf; Gartiser, Stefan; Institut für Ökologie und Politik; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Uhlmann, Bettina C.Das Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178) zeichnet Produkte aus die sich durch einen geringen Anteil an toxischen Inhaltsstoffen und ein gutes Umweltverhalten (gute Abbaubarkeit und geringes Bioakkumulationspotenzial der Bestandteile) auszeichnen. Produkte im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Stoffe, die für die Verlustschmierung eingesetzt werden (z.B. an Bahnschwellen, Windkraftgetrieben, Schiffsantrieben, Schalöle etc.) oder bei denen ein Umwelteintrag durch die Verwendungsbedingungen zumindest nicht gänzlich unwahrscheinlich ist (z.B. Hydraulikflüssigkeiten). Nicht im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Motorenöle. Der vorliegende Bericht beschreibt die inhaltlichen Arbeiten, die begleitend zur Revision des Umweltzeichen durchgeführt wurden. Zentrale Inhalte dieser Arbeiten waren die Anpassung des wissenschaftlichen Stands zum Umweltverhalten der Produktbestandteile (Ökotoxizität und Abbauverhalten), die Einführung von Nachweissystemen für eine nachhaltige Produktion biogener Rohstoffe (NaWaRo) sowie eine Etablierung des Einsatzes von Rezyklaten in Gebinden oder die Etablierung wiederverwendbarer Verpackungs-Alternativen. Mit den Arbeiten wurden die Grundlagen geschaffen für die fachliche Diskussion mit Stakeholdern im Rahmen eines Fachgesprächs, einer Expertenanhörung und letztlich als Hintergrund für die Entscheidung über einen Vorschlag zu neuen Vergabekriterien durch die Jury Umweltzeichen im Dezember 2021. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Vorkommen von Duftstoffen aus Wasch- und Reinigungsmitteln in Abwasser und Oberflächengewässern(2019) Gartiser, Stefan; Heisterkamp, Ines; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; von der Ohe, Peter C.Ziel der Literaturstudie ist es, das verfügbare Wissen zum Eintrag und Verbleib ausgewählter Duftstoffe in der Umwelt zusammenzufassen und damit dem Auftraggeber Entscheidungshilfen für eine Politikberatung zur Verfügung zu stellen. Hierzu wurde eine umfassende Recherche der vorhandenen deutsch- und englischsprachigen Veröffentlichungen zu Analysemethoden und Funden zu Duftstoffen aus Wasch- und Reinigungsmitteln in verschiedenen Umweltkompartimenten durchgeführt. Insgesamt wurden zu den ausgewählten 30 Duftstoffen über 600 Einzelwerte aus über 90 Arbeiten zusammengetragen und dokumentiert. Moschusverbindungen waren von den Recherchen ausgeschlossen. Lediglich zu zwei Duftstoffen (alpha-Butylcinnamaldehyde und Isocyclocitral) wurden keine Monitoringdaten gefunden. Die recherchierten Daten beziehen sich überwiegend auf Zu- und Abläufe von Kläranlagen, die 69% aller ausgewerteten Dateneinträge ausmachen. Rund 21% der Einträge beziehen sich auf Monitoringdaten von Oberflächengewässern (Flüsse, Seen), die restlichen 10% auf Monitoringdaten zu Sedimenten, Grundwasser, Meerwasser, Regenwasser u.a. In einigen Arbeiten ist die Aussage zum Umweltvorkommen durch relativ hohe LOD im g/L-Bereich deutlich eingeschränkt. Hauptergebnis der Literaturstudie ist, dass die Duftstoffe OTNE, alpha-Isomethyl Ionone, Benzyl Alcohol, Benzyl Salicylate, Cinnamyl Alcohol, Citral, Eugenol, Hexyl Cinnamal, Isoeugenol, Lialal, D-Limonen und Methyl-dihydrojasmonate in Kläranlagenabläufen nachgewiesen werden. Es wird daher empfohlen diese in künftigen Monitoringprogrammen zu berücksichtigen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel für Wasch- und Reinigungsmittel, Gartengeräte und Schreibgeräte(Umeltbundesamt, 2020) Jepsen, Dirk; Tebert, Christian; Wirth, Olaf; Institut für Ökologie und Politik; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Körber-Ziegengeist, GritIm Rahmen des durchgeführten Vorhabens wurde das Umweltbundesamt (UBA) bei seiner fachlichen Arbeit zur Festlegung von Umweltkriterien und Funktionsanforderungen in drei Produktbereichen unterstützt. Konkret wurden die folgenden Teilleistungen bearbeitet: - Arbeitspaket I: Entwicklung von vier neuen Vergabegrundlagen im Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel für die Umweltzeichen RAL-UZ 194 "Handgeschirrspülmittel, Allzweck-, Sanitär- und Glasreiniger (2015), RAL-UZ 201 "Maschinengeschirrspülmittel" (2016), RAL-UZ 202 "Waschmittel" (2016) und RAL-UZ 203 "Shampoos, Duschgele und Seifen und weitere so genannte rinse-off-(abspülbare)-Kosmetikprodukte" (2016) - Arbeitspaket II: Revision und Zusammenführung der Vergabegrundlagen RAL-UZ 129 "Gartengeräte" sowie RAL UZ-54 "Komposthäcksler" zum RAL-UZ 206 "Gartengeräte" (2017) - Arbeitspaket III: Erarbeitung einer neuen Vergabegrundlage für die Produktgruppe der Schreibgeräte, das RAL-UZ 200 "Schreibgeräte und Stempel" (2016). Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Weiterentwicklung des Umweltzeichens Blauer Engel, Rahmenvorhaben 2017-2020(Umweltbundesamt, 2022) Jepsen, Dirk; Rödig, Lisa; Tebert, Christian; Institut für Ökologie und Politik; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Deutschland. Umweltbundesamt; Kreowski, Elke; Kohls, AngelaIm Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens unterstützten die Forschungsnehmer das Umweltbundesamt bei der Neuentwicklung und Revision von Vergabekriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel sowie bei konzeptionellen, technischen und organisatorischen Arbeiten für das Blauer Engel Programms. Hierzu wurden von Ökopol und Hydrotox in insgesamt 9 unterschiedlichen Leistungsbereichen - bestehende Vergabekriterien überprüft (für: "Schuhe und Einlegesohlen" und "Druckerzeugnisse"), - die Machbarkeit neuer Umweltkennzeichnungen untersucht (für: "Gebrauchtwarenhäuser"), - neue Vergabekriterien ausgearbeitet (für: "Kaminöfen"), - technisch-organisatorische Unterstützungsleistungen durchgeführt ("Recherchen und Laboruntersuchungen zu entfernbaren Klebstoffen für Druckerzeugnisse" und "Neuauflage der Broschüre Umweltinformationen für Produkte und Dienstleistungen") sowie - neue Zeichennehmer unterstützt (für: "Textilien", "Schuhe" und "Spielzeug"). Die Ergebnisse der Arbeiten wurden, überwiegend als Einzelberichte sowie in Rahmen der entsprechenden Umweltzeichen veröffentlicht. In diesem Bericht erfolgt eine fokussierte zusammenfassende Darstellung der Arbeiten in allen Leistungsbereichen. Quelle: ForschungsberichtVeröffentlichung Workshop "Exchange of experience on international information services and compaigns on biocides and their alternatives"(Umweltbundesamt, 2022) Wirth, Olaf; Gartiser, Stefan; Petersen, Erik; Institut für Ökologie und Politik; Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH; Büro für Umweltmedizin; Deutschland. Umweltbundesamt; Wieck, Stefanie; Stark, Christiane; Jahn, BarbaraNicht-chemische Methoden sind wichtige Werkzeuge zur gebotenen Reduzierung des Biozideinsatzes. Mit dem Projekt werden Maßnahmen zur Förderung von biozidfreien Alternativen beschrieben. Dazu gehören Konzepte für spezifische App-Entwicklungen, die Analyse bestehender Umweltlabel hinsichtlich ihrer Vergabekriterien mit Biozidbezug. Eine Fallstudie zeigt das große Potenzial von Nützlingen zur Minimierung des Biozideinsatzes im Vorratsschutz, im bekämpfenden Holzschutz, im Materialschutz in Museen, bei der Bekämpfung von Stallfliegen und dem Eichenprozessionsspinner auf. Mit einem EU-Workshop wurde ein Erfahrungsaustausch der zuständigen Behörden zu Informationsangeboten zu Bioziden und deren Alternativen gestartet. Quelle: www.umweltbundesamt.de