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Das Informationssystem der Umweltprobenbank des Bundes als Baustein im betrieblichen Umweltmanagementsystem
Das Informationssystem der Umweltprobenbank des Bundes als Baustein im betrieblichen Umweltmanagementsystem
Autor:innen
Bandholtz, Thomas
Herausgeber
Quelle
IT-gestütztes Ressourcen- und Energiemanagement
(2013), Seite 219-228
(2013), Seite 219-228
Schlagwörter
Zitation
BANDHOLTZ, Thomas und Maria RÜTHER, 2013. Das Informationssystem der Umweltprobenbank des Bundes als Baustein im betrieblichen Umweltmanagementsystem. In: IT-gestütztes Ressourcen- und Energiemanagement [online]. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/9057
Zusammenfassung deutsch
Bisherige Ansätze betrieblicher Umweltinformationssysteme fokussieren auf den Ressourcenverbrauch,beim Nachweis des Einsatzes der "besten verfügbaren Technik" (BVT) mussaber auch die regelmäßige Messung von Umweltbelastungen administriert und dokumentiertwerden. Das Umweltbundesamt hat seit den 1980er-Jahren Instrumente für einesystematische Umweltbeobachtung entwickelt, insbesondere ein Informationssystem,das 2012 technisch erneuert und in einer Weise generalisiert wurde, die es auch für denbetrieblichen Einsatz geeignet erscheinen lässt. Dieser Beitrag beschreibt die Unterstützungder einzelnen Prozessschritte Probenplanung, Probenahme und Einlagerung, Ergänzungvon Analysedaten aus dem Labor sowie spätere Auswertungen. Ein Schwerpunkt ist dieKonfiguration der Stammdaten und Probenahmepläne in einfachen Dialogen. Hierbeiwerden Humanproben und Spezies aus verschiedenen Ökosystemtypen, aber auchUmweltmedien wie Boden, Wasser, Schwebstoff, Luft oder Feinstaub unterstützt. Bei derProbenahme können Beobachtungen und Messungen der Probanden erfasst werden,z. B. Biometrie oder Anamnese, aber auch Randbedingungen aller Art. Durch langjährigeProbenserien entsteht so ein Archiv der Umweltbelastungen, das flexibel nach aktuellenGesichtspunkten ausgewertet werden kann. Die dauerhafte Lagerung des Probenmaterialsermöglicht weiterhin ein retrospektives Monitoring, also die Analyse zurückliegenderProben mit aktuellen Methoden und Fragestellungen.
Quelle: http://link.springer.com/
Quelle: http://link.springer.com/