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Publikationstyp
Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsjahr
2018
Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen
Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen
Autor:innen
Herausgeber
Quelle
UMID
(2018), Heft 1, Seite 15-32
(2018), Heft 1, Seite 15-32
Schlagwörter
Zitation
MÜCKE, Hans-Guido und Wolfgang STRAFF, 2018. Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen. UMID [online]. 2018. Bd. (2018), Heft 1, Seite 15-32. DOI 10.60810/openumwelt-69. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6028
Zusammenfassung deutsch
Extreme Hitze führte in den letzten Jahren zu einem Anstieg von hitzebedingten Krankheiten und Todesfällen. Zum Schutz der menschlichen Gesundheit müssen Präventionsmaßnahmen auf verschiedenen Ebenen initiiert werden. Hierzu zählen Frühwarn- und Informationssysteme, um die Öffentlichkeit rechtzeitig aufzuklären und zu warnen. Es gilt sowohl individuell Betroffene als auch ambulante und stationäre Einrichtungen mit ihren vulnerablen Personengruppen zu erreichen. Da in Deutschland ein harmonisierter Rahmen für Hitzeanpassungsmaßnahmen bislang fehlt, zudem die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Hitzeperioden zunimmt, wurden die Handlungsempfehlungen für Kommunen und Länder erarbeitet, um lokal- beziehungsweise regionalspezifische Hitzeaktionspläne zu entwickeln und damit hitzebedingte und UV-bedingte Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden. Jede zuständige Behörde soll hiermit ermutigt werden, die Entwicklung von Hitzeaktionsplänen voranzubringen, um für den nächsten Hitzesommer gewappnet zu sein. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser. (2018), Heft 1, Seite 15
Zusammenfassung englisch
As in recent years, heat can result in adverse health effects and heat waves can pose a problem for the public health sector. Aside from climate action measures, undertaking joint efforts to prevent the heat impacts on the population, vulnerable groups in particular, can help counteract this. Action plans would be suitable for this purpose to efficiently communicate the health impacts of climate change, e.g. of heat extremes, and to achieve an appropriate individual risk behaviour and to establish preventive options for action. The action plans should contain behavioural and setting-based preventive measures in all fields of prevention. These recommendations should be viewed as a uniform basis for drawing up and establishing coordinated and practical heat action plans in Germany directed at the level of the Federal States and municipalities. Drawing up heat action plans can significantly contribute to an overarching climate change adaptation strategy in the health sector. In: UMID : Umwelt und Mensch - Informationsdienst ; Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin, Verbraucherschutz / Boden- und Lufthygiene (Berlin) Institut für Wasser. (2018), Heft 1, Seite 15