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Publikationstyp

Monographie

Erscheinungsjahr

'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'
Berichtszeitraum: 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2016 ; gemäß § 21 Trinkwasserverordnung anhand des Formats für die Berichterstattung der zuständigen obersten Landesbehörden (Bundesgesundheitsblatt 201356:1191-1215) * abgegeben in Wasserversorgungsgebieten, in denen mehr als 1 000 m3 Trinkwasser pro Tag verteilt oder mehr als 5 000 Personen versorgt werden

Autor:innen

Quelle

Schlagwörter

Trinkwasser, Trinkwasserverordnung, Grundwasser, Oberflächenwasser, Rohwasser, Uferfiltrat, Wasserversorgung, Trinkwasserhygiene

Forschungskennzahl (FKZ)

Verbundene Publikation

Zitation

Deutschland. Umweltbundesamt, & Deutschland. Bundesministerium für Gesundheit. (2018). Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland (2014 - 2016). https://doi.org/10.60810/openumwelt-7290
Zusammenfassung deutsch
Der vorliegende Bericht basiert auf den Meldungen der Länder an das Bundesministerium für Gesundheit (⁠BMG⁠) und das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) über den Zeitraum von 2014 bis 2016. Die Form des Berichtes beruht auf dem von der EU-Kommission vorgegebenen Berichtsformat, das für die jährlichen Meldungen der Länderbehörden verbindlich ist. 2016 wurden 72,4 Millionen Personen, das sind etwa 88 % der Bevölkerung Deutschlands, mit 4.350,8 Millionen m³ Trinkwasser (aus zentralen Anlagen) in 2.490 Wasserversorgungsgebiete (Verteilung von mehr als 1 000 m³ Trinkwasser pro Tag oder Versorung von mehr als 5 000 Personen) versorgt. Das Rohwasser für die Aufbereitung des in diesen Gebieten abgegebenen Trinkwassers kam zu 69,1 % aus Grundwasser, zu 15,6 % aus Oberflächenwasser, zu 8,2 % aus Uferfiltrat, zu 7,0 % aus künstlich angereichertem Grundwasser und zu 0,1 % aus sonstigen Ressourcen. Das Trinkwasser in diesen Wasserversorgungsgebieten ist von sehr guter Qualität. Bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern erfüllten über 99,9 % der untersuchten Proben die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, d. h., die Grenzwerte wurden eingehalten.