Publikationstyp
Forschungsbericht
Monographie
Monographie
Erscheinungsjahr
2017
Rechtsgutachten zum Schutz von terrestrischen Nichtzielarten einschließlich der biologischen Vielfalt vor den Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln
Rechtsgutachten zum Schutz von terrestrischen Nichtzielarten einschließlich der biologischen Vielfalt vor den Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln
Auflagen zum Schutz der Biodiversität im Rahmen von Zulassungen nach dem Pflanzenschutzgesetz
Autor:innen
Herausgeber
Quelle
Schlagwörter
Pflanzenschutzgesetz, Biologische Vielfalt, terrestrische Nichtzielarten, Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln, Biodiversität
Finanzierungskennzeichen
3716674320
standardisiertes Finanzierungskennzeichen
37166743
Verbundene Publikation
Zitation
Remo Klinger, Karoline BORWIECK und Caroline DOUHAIRE, 2017. Rechtsgutachten zum Schutz von terrestrischen Nichtzielarten einschließlich der biologischen Vielfalt vor den Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln [online]. Dessau-Roßlau. Texte, 101/2017. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6117
Zusammenfassung deutsch
Das Rechtsgutachten dient der Überprüfung einer vom Umweltbundesamt für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln vorgeschlagenen Anwendungsbestimmung (Anwendungsvorbehalt), die den Schutz der Biodiversität vor unannehmbaren Risiken durch Nahrungsnetzeffekte, sog. indirekte Effekte, sicherstellen soll. Demnach sollen Pflanzenschutzmittel mit erheblichen Nahrungsnetzeffekten zukünftig nur dort anwendbar sein, wo unannehmbare indirekte Auswirkungen durch das Vorhandensein ökologischer Ausgleichsflächen kompensiert werden. Die Gutachter schlussfolgern, dass diesem Vorschlag sowohl auf europäischer, als auch nationaler Ebene keine rechtlichen Hemmnisse entgegenstünden.