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Dezentrale steckerfertige Kühlgeräte:Vergleich von Energieeffizienz, Sicherheit, Kosten und Zuverlässigkeit sowie Bewertung der Marktverfügbarkeit von Geräten ohne fluorierte Kältemittel als Basis für die Revision der Verordnung (EG) 842/2006

dc.contributor.authorKauffeld, Michael
dc.contributor.organisationOtherProf. Dr.-Ing. Michael Kauffeld
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherBecken, Katja
dc.date.issued2014
dc.description.abstractDiese Studie aktualisiert die im Rahmen des UFOPLAN-Vorhabens "Vergleichende Bewertung der Klimarelevanzvon Kälteanlagen und -geräten für den Supermarkt", FKZ 206 44 300, erhobenen Daten zusteckerfertigen Kühlgeräten ohne fluorhaltige Kältemittel im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie.Es werden die momentanen Entwicklungen und Trends beschrieben sowie die technischen undsicherheitstechnischen Rahmenbedingungen dargestellt. Insbesondere Geräte mit Kohlenwasserstoffenals Kältemittel und einer Kältemittelfüllmenge bis zu 150 g sind für viele Anwendungen verfügbar. DieseGeräte erzielen in der Regel eine bessere Energieeffizienz als vergleichbare Geräte mit fluorierten Kältemitteln.Einzelne Anwender scheuen die Brennbarkeit der Kohlenwasserstoffkältemittel und verwendendeshalb CO2 als Kältemittel. Bei moderaten Umgebungstemperaturen sind auch Geräte mit diesem Kältemittelenergieeffizient. Neben den steckerfertigen Kühlgeräten im Lebensmitteleinzelhandel und derGastronomie werden auch steckerfertige Geräte in anderen Bereichen kurz beschrieben.Insgesamt zeigt die Recherche, dass im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie insbesondereim Bereich kleiner Kälteleistungen vermehrt Geräte ohne halogenierte Kältemittel eingesetzt werdenund die Zahl der steckerfertigen Geräte, die heute nur mit halogenierten Kältemitteln am Markt verfügbarsind, abnimmt. Steckerfertige Geräte, die außerhalb des Lebensmitteleinzelhandels und der GastronomieVerwendung finden, verwenden nach wie vor überwiegend halogenierte Kältemittel. Gleichzeitigwäre es durch entsprechende Kreislaufoptimierung möglich, die Füllmenge an Kohlenwasserstoff-Kältemitteln auf ca. 50 g/kW zu reduzieren. Damit wären dann bis zu 3 kW mit 150 g KW-Kältemittel ineinem Kältekreislauf ohne besondere Anforderungen an den Aufstellraum möglich; bzw. bis zu 20 kWKälteleistung bei 1 kg Füllmenge realisierbar, was für alle bekannten steckerfertigen Geräte reichenwürde. Bei Kohlenwasserstoff-Füllmengen über 150 g sind nach derzeitigen Regelungen Einschränkungenin Bezug auf die entsprechende Größe des Aufstellraumes zu beachten. Alternativ bietet sich beieinigen Anwendungen die Verwendung von CO2 als nicht brennbares Kältemittel an, wenn durch entsprechendeVorkehrungen die Energieeffizienz mindestens auf das Niveau von Geräten mit halogenhaltigen Kältemitteln gehoben werden kann.Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractThis study updates the data on plug-in cooling equipment without fluorinated greenhouse gas-es used in food retail and services formerly collected within the UFOPLAN study "Comparative Assessment of the Climate Relevance of Supermarket Refrigeration Systems and Equipment", FKZ 206 44 300. The developments and trends are described and the technical and safety relat-ed situation is shown. In particular equipment with hydrocarbons (HCs) as a refrigerant and filling amounts up to 150 g are widely available. These devices generally achieve better energy efficiency than comparable devices with fluorinated refrigerants. Certain users avoid HCs due to their combustibility and, therefore, use CO2. At moderate ambient temperatures such equipment is also energy-efficient. Plug-in equipment used outside food retail and services is also briefly described. All together the study shows that in food retail and services increasingly equipment without halogenated refrigerants is used and that the number of plug-in equipment containing halo-genated refrigerants in the market decreases. This is particularly the case when it comes to small cooling capacities. Equipment used outside food retail and services still use predominant-ly halogenated refrigerants. At the same time it would be possible to reduce the filling amount of HCs to approx. 50 g / kW due to optimization. Hence, it were possible to gain up to 3 kW refrigeration capacity with 150 g of HCs in a single circuit which does not require special pre-cautions at the operation site; or up to 20 kW of refrigeration capacity using 1 kg HCs which is considered sufficient for all known plug-in applications. For certain applications the use of CO2 as a non ignitable refrigerant is an option if the energy efficiency can be increased at least to the level of equipment containing halogenated refrigerants. Quelle: Forschungsberichten
dc.format.extent1 Onlineressource (26 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-2953
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/7141
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesClimate Change / Umweltbundesamt
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectF-Gase
dc.subjectH-FCKW
dc.subjectKlimaschutz
dc.subjectKühlung
dc.subjectKältemittel
dc.titleDezentrale steckerfertige Kühlgeräte:Vergleich von Energieeffizienz, Sicherheit, Kosten und Zuverlässigkeit sowie Bewertung der Marktverfügbarkeit von Geräten ohne fluorierte Kältemittel als Basis für die Revision der Verordnung (EG) 842/2006
dc.title.alternativeDezentrale steckerfertige Kühlgeräte
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.number14/17
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionClimate Change / Umweltbundesamt

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