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Bewertung der Vorkettenemissionen bei der Erdgasförderung in Deutschland
Bewertung der Vorkettenemissionen bei der Erdgasförderung in Deutschland
Kurzstudie
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Schlagwörter
Erdgasförderung, Erdgasgewinnung, Energiewende, Vorkettenemissionen, konventionelles Erdgas, Treibhausgas-Emissionen
Zitation
KÖPPEL, Wolfgang, Charlotte DEGÜNTHER und Jakob WACHSMUTH, 2018. Bewertung der Vorkettenemissionen bei der Erdgasförderung in Deutschland [online]. Dessau-Roßlau. Climate Change, 02/2018. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/6354
Zusammenfassung deutsch
n der Kurzstudie werden die Vorkettenemissionen bei der Erdgasgewinnung in Deutschland betrachtet und deren Relevanz für die Rolle von Erdgas im Rahmen der Energiewende bewertet. Bei der Förderung von konventionellem Erdgas in Deutschland treten höhere spezifische Vorkettenemissionen im Vergleich zu anderen europäischen Gaslieferanten und Russland auf. Dies ist ausschließlich auf die Beschaffenheit (Gaszusammensetzung, Druck) der noch verfügbaren Erdgasquellen zurückzuführen. Für die mittelfristige Reduktion der Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2030 hat die heimische Förderung auf Grund der sich erschöpfenden Quellen nur geringe Bedeutung. Auch bei einer Berücksichtigung der Vorkettenemissionen von konventionellen Erdgas Ń abweichend vom Inlandsprinzip der internationalen Treibhausgas-Berichterstattung Ń ändert sich grundsätzlich die Vorteilhaftigkeit von konventionellem Erdgas im Vergleich zu Braun- und Steinkohle nicht. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/