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Publikationstyp
Forschungsbericht
Monographie
Erscheinungsjahr
2020
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Prüfung des Vorschlags der Europäischen Kommission für die post-2020-Gesetzgebung zur CO2-Minderung bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen

Abschlussbericht
Quelle
Schlagwörter
Personenkraftwagen, Grenzwert, Klimaschutz, Verkehr, CO2-Gesetzgebung, PKW, Leichte Nutzfahrzeuge
Zitation
KASTEN, Peter, Ruth BLANCK und Sven KÜHNEL, 2020. Prüfung des Vorschlags der Europäischen Kommission für die post-2020-Gesetzgebung zur CO2-Minderung bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Texte, 218/2020. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/3935
Zusammenfassung deutsch
Mit den Verordnungen (EU) 2019/631 und (EU) 2019/1242 werden die CO2-Emissionsstandards für Pkw, leichte Nutzfahrzeuge und schwere Nutzfahrzeuge für den Zeitraum nach 2020 fortgesetzt beziehungsweise erstmalig eingeführt. Dieses Vorhaben diente dazu, Analysen und Bewertungen verschiedener Regulierungsvorschläge und Positionen mit Bezug zu den CO2-Emissionsstandards durchzuführen und auch eigene Vorschläge zu Ausgestaltungsoptionen dem BMU vorzuschlagen. Die Arbeiten orientierten sich dabei an den jeweils aktuellen Diskussionen rund um die beiden Regulierungen. Zusammen tragen beide Regulierungen zu einer CO2-Minderung von rund 10 bis 12 Mio. t CO2 im Verkehrssektor in Deutschland im Jahr 2030 bei. Höhere CO2-Minderungsanforderungen für die Fahrzeughersteller wären aus technischer Sicht machbar und aus Kostensicht sinnvoll. Höhere THG-Minderungsbeiträge im Verkehrssektor durch die CO2-Emissionsstandards wären also möglich. Mit der CO2-Minderung sind unter anderem auch Kostenvorteile für die Gesellschaft und für die Nutzer der Fahrzeuge zu erwarten. Bei höheren CO2-Minderungen würden diese mit hoher Wahrscheinlichkeit noch höher ausfallen. Quelle: Forschungsbericht
Zusammenfassung englisch
Regulations (EU) 2019/631 and (EU) 2019/1242 continue or introduce for the first time the CO2 emission standards for passenger cars, light commercial vehicles and heavy duty vehicles for the period after 2020. This project served to carry out analyses and evaluations of various regulatory proposals and positions relating to CO2 emission standards and also to propose own proposals for the BMU for design options. The work was always based on the current discussions on the two regulations. Together, the two regulations contribute to a CO2 reduction of around 10 to 12 million t of CO2 in the transport sector in Germany in 2030. Higher CO2 reduction requirements for vehicle manufacturers would be feasible from a technical point of view and sensible from a cost point of view. Higher GHG reduction contributions in the transport sector through CO2 emission standards would thus be possible. The CO2 reduction is also expected to bring cost benefits for society and vehicle users. If CO2 reductions were higher, they would probably be even higher. Quelle: Forschungsbericht