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Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2021
Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2021
Bestimmung der vermiedenen Emissionen im Jahr 2021
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Quelle
Schlagwörter
Emissionsbilanz, Emissionsminderung, Lebenszyklus, Emissionsbilanzierung, Erneuerbare Energien, Emissionsvermeidung, Lebenszyklusanalyse, Emissionsfaktoren, Substitutionsfaktoren
Zitation
LAUF, Thomas, Michael MEMMLER und Sven SCHNEIDER, 2022. Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2021 [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Climate Change, 50/2022. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/2233
Zusammenfassung deutsch
Die in diesem Bericht aufgeführten Ergebnisse für das Jahr 2021 zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland beiträgt. Insgesamt werden in allen Verbrauchssektoren fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt und damit dauerhaft Treibhausgas - und Luftschadstoffemissionen vermieden. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass eine differenzierte Betrachtung verschiedener Technologien und Sektoren sinnvoll und notwendig ist, wenn es z.B. darum geht, gezielte Maßnahmen zum Klimaschutz und der Luftreinhaltung abzuleiten, da sich die spezifischen Vermeidungsfaktoren für die untersuchten Treibhausgase und Luftschadstoffe teilweise erheblich unterscheiden. Im Ergebnis weist die Netto-Emissionsbilanz der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der Vorketten eine Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 217 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (CO2-Äq.) im Jahr 2021 aus. Auf den Stromsektor entfielen 165 Millionen Tonnen CO2-Äq., davon sind 142 Millionen Tonnen der Strommenge mit EEG-Vergütungsanspruch zuzuordnen. Im Wärmesektor wurden 42 Millionen Tonnen und durch biogene Kraftstoffe 10 Millionen Tonnen CO2-Äq. vermieden. Quelle: www.umweltbundesamt.de