Publikation:
Konzeptionelle Weiterentwicklung des Wasserfußabdrucks

dc.contributor.authorBunsen, Jonas
dc.contributor.authorBerger, Markus
dc.contributor.authorFinkbeiner, Matthias
dc.contributor.organisationOtherInstitut für Technischen Umweltschutz (Berlin). Fachgebiet Sustainable Engineering
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherHelmecke, Manuela
dc.contributor.otherKirschbaum, Bernd
dc.contributor.otherWitzke, Leana
dc.date.issued2022
dc.description.abstractDer Konsum von Waren und Dienstleistungen verursacht in der Regel entlang der Wertschöpfungsketten erhebliche umweltbezogene Auswirkungen einschließlich solcher auf die Ressource Wasser. Als einer der fünf größten Konsumierenden-Märkte weltweit ist Deutschland somit mitverantwortlich für wasserbezogene Umweltwirkungen. Eines der Hauptziele des vorliegenden Forschungsvorhabens war es daher, den durch Konsum verursachten Wasserverbrauch von Deutschland anzunähern und regional aufzuschlüsseln. Die daraus resultierende sogenannte Wasserfußabdruck-Sachbilanz wurde anschließend vor dem Hintergrund der Übernutzung der Wasserressourcen in den Herkunftseinzugsgebieten charakterisiert, woraus sich Deutschlands Wasserfußabdruck ergibt. Der mit Abstand überwiegende Anteil an Deutschlands Wasserfußabdruck manifestiert sich in Regionen im Ausland. Deutschlands eigener Anteil am Wasserfußabdruck ist nahezu vernachlässigbar. Regionen, in denen der Wasserfußabdruck von Deutschland erheblich ist, sind bspw. Südeuropa, Nordafrika, Südasien oder Nordamerika. Auf Grundlage der im Forschungsvorhaben gesammelten Erkenntnisse wurden Empfehlungen abgeleitet, um Deutschlands konsuminduzierten Wasserfußabdruck zu reduzieren und im Rahmen nationaler Ressourcenberichterstattung zu erfassen. Darüber hinaus wurden methodische Limitierungen zusammengefasst und erforderliche Verbesserungen zur robusten Erfassung des konsuminduzierten Wasserfußabdrucks von Deutschland identifiziert. Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractThe consumption of goods and services is widely known to cause significant environmental impacts along all value chain stages, including impacts with regard to water resources. As one of the five largest consumer markets in the world, Germany can thus be considered partially responsible for water-related impacts in watersheds worldwide. Therefore, one of the main aims of this research project was to approximate the consumption-induced water consumption of Germany and its regional disaggregation. The resulting water footprint inventory was characterized under consideration of the exceedance of local safe operating spaces of watersheds worldwide resulting in Germany's water footprint. The largest share of Germany's water footprint impacts regions abroad. Germany's own contribution to its water footprint is almost negligible. Regions where Germany's water footprint potentially causes significant impacts include for instance Southern Europe, North Africa, South Asia and North America. Based on these and other methodological findings, policy recommendations were formulated as well as a set of indicators proposed to assess and track Germany's consumption-induced water footprint. Finally, methodological limitations were summarized and necessary improvements for enabling a robust assessment of the consumption-induced water footprint of Germany were identified. Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractBei der Ermittlung eines Wasserfußabdrucks müssen potenzielle Umweltwirkungen abgebildet werden. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde der durch Konsum verursachte Wasserverbrauch von Deutschland angenähert und entsprechend einer möglichen Übernutzung der Wasserressourcen in den Herkunftseinzugsgebieten charakterisiert. Der überwiegende Anteil des deutschen Wasserfußabdrucks fällt im Ausland an und ist insbesondere in Regionen in Südeuropa, Nordafrika, Südasien und Nordamerika relevant.Empfehlungen für die Erfassung des Wasserfußabdrucks über Indikatoren sowie mögliche Maßnahmen zur Reduktion wurden abgeleitet und methodische Limitierungen dargestellt und diskutiert.de
dc.format.extent1 Onlineressource (168 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-7038
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/2837
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectWasser-Fußabdruck
dc.subjectVirtuelles Wasser
dc.subjectWasserverbrauch
dc.subjectWassernutzung
dc.subjectWasserfußabdruck
dc.subjectwater footprint
dc.subject.ubaThemeWirtschaft | Konsum
dc.subject.ubaThemeWasser
dc.subject.ubaThemeNachhaltigkeit | Strategien | Internationales
dc.titleKonzeptionelle Weiterentwicklung des Wasserfußabdrucks
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceVerbraucher*innen
local.bibliographicCitation.number44/2022
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3719312010
local.identifier.standardizedFundingIndicator37193120
local.subtitlezur Abbildung möglicher qualitativer und quantitativer Wasserbelastungen entlang eines Produktlebenszyklus ; Abschlussbericht

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