Publikation:
Verhaltensökonomische Erkenntnisse für die Gestaltung umweltpolitischer Instrumente

dc.contributor.authorBeckenbach, Frank
dc.contributor.authorDaskalakis, Maria
dc.contributor.authorBühren, Christoph
dc.contributor.organisationOtherAdelphi Research gGmbH (Berlin)
dc.contributor.organisationOtherUniversität Gesamthochschule Kassel
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherOsiek, Dirk
dc.date.issued2016
dc.description.abstractDer Bericht „Verhaltensökonomische Erkenntnisse für die Gestaltung umweltpolitischer Instrumente“ widmet sich folgender zentraler Fragestellung: Wie können umweltökonomische Instrumente verhaltensbasiert so gestaltet werden, dass sie effektiver als bisher wirken und die Bürger zu einem umweltfreundlicheren Verhalten anregen?In dem Bericht wird eine Systematisierung des Standes der empirischen Befunde vorgenommen. Ergänzend wurden eigene empirische Untersuchungen zum Anwendungsfeld Energiesparen durchgeführt. Die verhaltenswissenschaftlichen Befunde bieten eine Reihe von Ansatzpunkten für die Ausgestaltung neuer oder Weiterentwicklung bestehender Instrumente. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde hierzu eine Systematisierung von Instrumenten entwickelt, die zwischen kognitionsbezogenen, interaktionsbezogenen, anreizorientierten und vorschreibenden Instrumenten unterscheidet. In einer Auswertung von 30 Praxisbeispielen und Feldstudien wurde die Wirkung der genannten Arten von Instrumenten untersucht; hier zeigte sich unter anderem, dass in der Praxis häufig ein Mix von Instrumenten angewandt wird. Kognitionsbezogene Instrumente kamen besonders häufig zum Einsatz.Eigene empirischen Untersuchungen ergänzten das Forschungsvorhaben. In diesen wurde eine Reihe von Instrumenten bei der Gestaltung von Stromrechnung und bei der Auszeichnung von Verbrauchskosten von Weißer Ware in Elektromärkten erprobt. Die Analysen zur Gestaltung Stromrechnungen erfolgten über eine Befragung im Vignettendesign und ein Laborexperiment, welches von einer agentenbasierten Computersimulation ergänzt wurde. Die Untersuchung zur Weißen Ware geschah als Feldexperiment über sechs Monate in zwei Elektronikmärkten in Berlin. Hierauf aufbauend wurde ein Leitfaden für die konkrete politikpraktische Entwicklung von verhaltensbasierten umweltökonomischen Instrumenten erarbeitet.de
dc.format.extent1 Onlineressource (363 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6879
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/6325
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectEnergieeffizienz
dc.subjectHaushaltsgerät
dc.subjectVerhaltensökonomik; Energieeffizienz; Politikinstrumente; Stromrechnung; Weiße Ware; Label; Verbrauchskosten; Verhaltensänderung
dc.subject.ubaThemeNachhaltigkeit | Strategien | Internationales
dc.subject.ubaThemeSustainability | Strategies | International matters
dc.titleVerhaltensökonomische Erkenntnisse für die Gestaltung umweltpolitischer Instrumente
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.number83/2016
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3711141032
local.identifier.standardizedFundingIndicator37111410
local.subtitleEndbericht

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