Publikation:
Lärmtechnische Bewertung des Acoustic Vehicle Alerting System

dc.contributor.authorBoenke, Dirk
dc.contributor.authorNass, Julia
dc.contributor.authorHaas, Rainer
dc.contributor.organisationOtherStudiengesellschaft für Tunnel und Verkehrsanlagen
dc.contributor.organisationOtherTechnische Hochschule Köln. Institut für Fahrzeugtechnik
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherGebhardt, Jan
dc.date.issued2021
dc.description.abstractDurch elektrische Antriebstechnologien bei Kraftfahrzeugen ergibt sich eine Reduktion der Schallemissionen aus dem Antriebs- und Abgasstrang vor allem in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen bis ca. 30 km/h. Während die positiven Effekte auf den Lärmschutz unstrittig sind, werden mögliche Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit infolge der verringerten Fahrzeuggeräusche kritisch diskutiert. In der vorliegenden Untersuchung wurde daher nach Lösungsansätzen gesucht, inwiefern das Lärmminderungspotenzial von Kraftfahrzeugen mit elektrischem Antrieb unter der Bedingung der Erhaltung bzw. Erhöhung der Verkehrssicherheit ausgeschöpft werden könnte. Die folgenden forschungsleitenden Fragestellungen wurden dabei adressiert: - Wie sehen der rechtliche Rahmen sowie die technischen Anforderungen in Bezug auf das AVAS aus? - Welches Unfallrisiko geht vor dem Hintergrund der zunehmenden Zulassungszahlen von elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugen für den Fuß- und Radverkehr aus? - Welche Personengruppen sind im Zusammenhang mit der Wahrnehmung leiser Kraftfahrzeuge besonders gefährdet? - Wie unterscheidet sich die akustische Wahrnehmbarkeit von E-Pkw und Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor? - Welches sind die ausschlaggebenden Faktoren für die akustische Wahrnehmbarkeit von Fahrzeugaußengeräuschen? - Welche unterschiedlichen Positionen und Blickwinkel bestimmen die aktuelle Diskussion zum AVAS? - Welche alternativen Maßnahmen sind geeignet, das heutige AVAS zu ersetzen? Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractElectric drive technologies for powered vehicles result in a reduction of noise emitted from the drive and exhaust, above all at low speeds of up to about 30 km/h. While the positive effects on noise protection are undisputable, possible effects of reduced vehicle noise on road safety are under critical discussion. In the present investigation, solutions were therefore sought to find out how the noise reduction potential of electrically driven vehicles can be exploited under the condition of maintaining or improving road safety. The following questions were addressed in the research work: - What are the legal framework and the technical requirements regarding AVAS? - What accident risk is posed for pedestrians and cyclists by the increasing number of registered electric vehicles? - Which groups of people are especially in danger of failing to notice quiet vehicles? - What are the differences between the acoustic perceptibility of electric cars and vehicles with combustion engine? - What are the decisive factors for the acoustic perceptibility of external vehicle noise? - What various positions and viewpoints determine the current discussion about AVAS? - What alternative measures would be suitable to replace the current AVAS? Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractIm Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurden Lösungsansätzen erarbeitet, wie das Lärmminderungspotenzial von Kraftfahrzeugen mit elektrischem Antrieb unter der Bedingung der Erhaltung bzw. Erhöhung der Verkehrssicherheit ausgeschöpft werden kann. Ein erhöhtes Unfallrisiko für den Fuß- und Radverkehr, sowie speziell für sehbehinderte und blinde Verkehrsteilnehmer*innen, durch elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge konnte zum jetzigen Zeitpunkt nicht eindeutig festgestellt werden. Alternativen, welche ein Acoustic Vehicle Alert System (kurz AVAS, „Fahrzeug-Warngeräusch-Generator“) zum Teil oder vollständig ersetzen könnten, wären indes vorhanden, wodurch sowohl schwächere Verkehrsteilnehmer*innen im Verkehr, als auch Anwohner*innen vor Lärm geschützt werden könnten.de
dc.format.extent1 Onlineressource (221 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6812
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/3354
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectLärmschutz
dc.subjectLärmminderung
dc.subjectElektromobilität
dc.subjectAVAS
dc.subjectAcoustic Vehicle
dc.subjectAlerting System
dc.subjectBarrierefreiheit
dc.subjectBlindenmobilität
dc.subject.ubaThemeLärm
dc.titleLärmtechnische Bewertung des Acoustic Vehicle Alerting System
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceWissenschaft
local.bibliographicCitation.number122/2021
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3718541000
local.identifier.standardizedFundingIndicator37185410
local.subtitleAbschlussbericht

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