Publikation:
Erarbeitung einer Messmethodik zum Umfang der Wiederverwendung von Produkten in Deutschland

dc.contributor.authorGsell, Martin
dc.contributor.authorFischer, Susanne
dc.contributor.authorMüller, Anne
dc.contributor.organisationOtherÖko-Institut
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherDepireux, Sina
dc.contributor.otherAugustin, Petra
dc.date.issued2024
dc.description.abstractDie Arbeiten und Zielsetzungen in diesem Projekt ergeben sich aus den im Durchführungsbeschluss (EU) 2021/19 festgelegten Berichtspflichten. Entsprechend dieser Vorgaben wurde im Projekt eine Datenbasis zur Wiederverwendung für Deutschland geschaffen. Durch umfangreiche Recherchen wurden vielfältigste Wiederverwendungs-Aktivitäten aus Bund und Ländern zusammengetragen. Alle Einzelmaßnahmen wurden kategorisiert und definierten generischen Maßnahmen zugeordnet. Nach Validierung geeigneter Instrumente zur Quantifizierung wurde eine relevante nationale Methode vorgeschlagen. Gemeinsam mit einem Umfrageinstitut wurde ein klassischer Fragebogen für private Haushalte entwickelt, Mitte 2022 die Online-Erhebung durchgeführt und darauf basierend eine erste verifizierte Datenbasis erstellt. In Deutschland wurden von Haushalten im Jahr 2021 insgesamt rund 3 Millionen Tonnen an gebrauchten Produkten nachgefragt. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 36 Kilogramm pro Kopf. Etwa 68 % der erwachsenen Bevölkerung nutzt regelmäßig sogenannte Second-Hand-Ware. Die Schätzungen zur Gesamtzahl der Wiederverwendungs-Operatoren variieren stark, so dass für das Berichtsjahr 2021 keine valide Zahl berichtet werden kann. Die Möglichkeiten der Umsetzung der Messmethodik für Deutschland wurden auch im Hinblick auf zukünftige Berichte diskutiert und eine Qualitätsbetrachtung durchgeführt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Der vorliegende Projektbericht ist in einen Hauptteil und zwei Anhänge getrennt. Die Ergebnisse für die passgenaue Berichterstattung an die EUKommission können aus Anhang 1 entnommen werden. Anhang 2 enthält detaillierte Informationen zu den generischen Maßnahmen und veröffentlicht die Quellen zur Befragung der privaten Haushalte. Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractThe work and objectives in this project result from the reporting requirements laid down in the Implementing Act (EU) 2021/19. In accordance with these requirements, a first database on reuse for Germany was created in the project. Extensive research was conducted to compile a wide range of reuse activities at the federal and state levels. All individual measures were categorized and assigned to specific generic measures. After validation of suitable instruments for quantification, a relevant national method was proposed. Together with a survey institute, a classic questionnaire for private households was developed, the online survey was conducted in mid-2022, and an initial verified database was compiled on that basis. In Germany, a total of around 3 million tons of used products were consumed by households in 2021. This corresponds to a per capita consumption of around 36 kilograms. Around 68% of the adult population regularly uses so-called second-hand goods. Estimates of the total number of reuse operators vary widely, so reporting is not provided at this time. The possibilities of implementing the measurement methodology for Germany were also discussed with regard to future reports and a quality analysis was carried out. Concrete recommendations for action were derived. This project report is separated into a main part and two appendices. The results for the tailored reporting to the EU Commission can be found in Annex 1. Annex 2 contains detailed information on the generic measures and publishes the sources for the survey of private households. Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractDie Abfallvermeidung (AV) ist deutlicher als zuvor voranzutreiben, da bislang noch keine zufriedenstellenden Erfolge bei der Entkopplung des Wirtschaftswachstums von den mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt erkennbar sind. Die Stärkung der Wiederverwendung (WV) ist dabei ein Baustein zur Förderung der AV. Das Projekt lieferte eine Grundlage für den Umfang der WV von Produkten in Deutschland entsprechend EU rechtlicher Vorgaben. Dies beinhaltete die Zusammenstellung der WV-Maßnahmen für das Berichtsjahr 2021 sowie eine Quantifizierung der wiederverwendeten Produkte. Die Messmethodik für nachfolgende Jahre wurde skizziert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.de
dc.format.extent1 Onlineressource (311 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6774
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/1204
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectEG-Abfallrahmenrichtlinie
dc.subjectKreislaufwirtschaft
dc.subjectAbfallvermeidung
dc.subjectMessverfahren
dc.subjectAbfallrahmenrichtlinie
dc.subjectMessmethodik
dc.subject.ubaThemeWirtschaft | Konsum
dc.subject.ubaThemeAbfall | Ressourcen
dc.subject.ubaThemeNachhaltigkeit | Strategien | Internationales
dc.titleErarbeitung einer Messmethodik zum Umfang der Wiederverwendung von Produkten in Deutschland
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceWissenschaft
local.bibliographicCitation.number02/2024
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3720333010
local.identifier.standardizedFundingIndicator37203330
local.subtitleAbschlussbericht

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