Publikation:
Integriertes Monitoring in der Agrarlandschaft - Erfassung der ökologischen Auswirkungen des chemischen Pflanzenschutzes

dc.contributor.authorToschki, Andreas
dc.contributor.authorOellers, Johanna
dc.contributor.authorRumohr, Quintana
dc.contributor.organisationOtherForschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung
dc.contributor.organisationOtherRWTH Aachen. Institut für Umweltforschung
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherEgerer, Sina Elisabeth
dc.contributor.otherFrische, Tobias
dc.contributor.otherWengerodt, Christoph
dc.date.accessioned2024-06-16T13:33:49Z
dc.date.available2024-06-16T13:33:49Z
dc.date.issued2021
dc.date.submittedAbschlussdatum: März 2021
dc.description.abstractDer alarmierende Rückgang der ⁠Biodiversität⁠, insbesondere in der Agrarlandschaft, lässt Zweifel aufkommen, ob die derzeitige prospektive Risikoabschätzungs- und Registrierungspraxis von Pflanzenschutzmitteln (PSM), die zu Pflanzenschutzzwecken eingesetzt werden, den gesetzlich vorgesehenen Schutz der Biodiversität gewährleistet. Als Hauptgrund dafür wird die allgemeine Intensivierung der Landwirtschaft genannt, die aus einem Komplex verschiedener Einflussfaktoren (z. B. Düngemitteleinsatz, Monokulturen) besteht. Ein wichtiger Faktor ist dabei der derzeitige Einsatz von PSM, die nachweislich negative Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften in landwirtschaftlichen Regionen haben. Die Auswirkungen der PSM auf die Biodiversität sind sowohl direkt als auch indirekt. Neben den direkten toxischen Wirkungen auf so genannte Nicht-Zielorganismen entstehen indirekte Effekte z. B. durch die Veränderung des durch ⁠Herbizide⁠ verursachten Konkurrenzverhältnisses zwischen Gräsern und Blütenpflanzen in der Vegetation als wichtige Primärproduzenten in der Nahrungskette. Folglich können die Wirkungen des chemischen Pflanzenschutzes in ihrer Gesamtheit nur durch retrospektive Ökosystembetrachtungen, d.h. durch Monitoringansätze, nachgewiesen werden. Da die Gemeinschaften im Freiland neben den bereits erwähnten PSM mit einem Komplex von verschiedenen Stressoren konfrontiert sind, müssen diese Stressoren in einem retrospektiven Ansatz ebenfalls berücksichtigt werden. Wir stellen hier das Konzept eines neuen, integrierten Monitoringansatzes vor, auf dessen Grundlage die ökologischen Auswirkungen des PSM-Einsatzes in der Agrarlandschaft Deutschlands untersucht und bewertet werden sollen. Dabei sollen Synergien genutzt werden, indem das ⁠Monitoring⁠ auf den etablierten, bundesweiten repräsentativen Stichprobenflächen durchgeführt und in die bestehenden Monitoringaktivitäten (z. B. Monitoring häufiger Brutvögel) integriert wird. Der geplante modulare Aufbau, d. h. die schrittweise Umsetzung einzelner Monitoring-Einheiten (Ermittlung stofflicher Belastung bzw. die Untersuchung verschiedener taxonomischer Gruppen) werden aufgezeigt.de
dc.format.extent1 Onlineressource (25 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6773
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/3282
dc.language.isoger
dc.language.isoeng
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relationhttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6638
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectMonitoring
dc.subjectLandwirtschaft
dc.subjectAgrarlandschaft
dc.subjectNationaler Aktionsplan
dc.subjectPflanzenschutzmittel
dc.subjectPestizide
dc.subjectNAP
dc.subject.ubaThemeLandwirtschaft
dc.titleIntegriertes Monitoring in der Agrarlandschaft - Erfassung der ökologischen Auswirkungen des chemischen Pflanzenschutzes
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dc.type.dcmitext
dc.type.mediumcomputer
dspace.entity.typePublication
local.audienceWissenschaft
local.bibliographicCitation.number136/2021
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
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local.jointTitleINTEGRIERTES MONITORING IN DER AGRARLANDSCHAFT ERFASSUNG DER ÖKOLOGISCHEN AUSWIRKUNGEN DES CHEMISCHEN PFLANZENSCHUTZES ABSCHLUSSBERICHT ZUSAMMENFASSUNG
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