Vorschaubild nicht verfügbar

Publikationstyp

Forschungsbericht
Monographie

Erscheinungsjahr

2019
'http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/'

Recht der Rohstoffgewinnung - Reformbausteine für eine Stärkung des Umwelt- und Ressourcenschutzes im Berg-, Abgrabungs- und Raumordnungsrecht

Instrumente zur umweltverträglichen Steuerung der Rohstoffgewinnung - INSTRO : Abschlussbericht Teil 1

Quelle

Schlagwörter

Rohstoffgewinnung, Raumordnungsrecht, Bergrecht, Bundesberggesetz, Fracking, Untergrund, Planungsrecht

Finanzierungskennzeichen

3715171050

standardisiertes Finanzierungskennzeichen

37151710

Verbundene Publikation

Zitation

KEIMEYER, Friedhelm, Peter GAILHOFER und Ida WESTPHAL, 2019. Recht der Rohstoffgewinnung - Reformbausteine für eine Stärkung des Umwelt- und Ressourcenschutzes im Berg-, Abgrabungs- und Raumordnungsrecht [online]. Dessau-Roßlau. Texte, 71/2019. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/5274
Zusammenfassung deutsch
Das Projekt "Instrumente zur umweltverträglichen Steuerung der Rohstoffgewinnung - INSTRO" untersuchte für den deutschen Rechtsraum, wie Bergbauvorhaben und andere unterirdische Nutzungen durch zielgenauere gesetzliche Anforderungen sowie optimierte Planungs-, Zulassungs- und Aufsichtsverfahren umweltschonender durchgeführt und wie die nachsorgende Wiedernutzbarmachung (z. B. Rekultivierung der genutzten Areale an der Oberfläche) aus Umweltsicht weiter verbessert und finanziell hinreichend abgesichert werden können. Im Rahmen der Fragestellungen des Vorhabens wurden auch die Regelungen zur Öffentlichkeitsbeteiligung, zu den Klagerechten von Verbänden und Betroffenen sowie zu Haftung und Sicherheitsleistung in den Blick genommen. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die bessere Berücksichtigung des Ressourcenschutzes bzw. der Ressourcenschonung bei der Zulassung und Durchführung von Vorhaben zur Nutzung des Untergrundes sowie der außerbergrechtlichen Rohstoffgewinnung, dem "Abgrabungsbergbau" gelegt. Neben der Rohstoffgewinnung wurden auch andere Nutzungen berücksichtigt, soweit sie mit dem Rohstoffabbau konkurrieren oder davon betroffen sind. Die rechtswissenschaftliche Analyse der gesetzlichen Regelungen und der Rechtsprechung wurde empirisch mittels Befragung von Stakeholdern auf ihre praktische Anschlussfähigkeit überprüft. Zudem wurde das Projekt von einem externen Beirat fachlich begleitet. Dieser Band enthält die im Rahmen des Projektes herausgearbeiteten konkreten Reformbausteine für eine Stärkung des Umwelt- und Ressourcenschutzes im Berg-, Abgrabungs- und Raumordnungsrecht. Quelle: Forschungsbericht
Zusammenfassung englisch
The project "Instruments for environmentally sustainable regulation of raw materials extraction - INSTRO" focused on German law and examined how mining projects and other subterranean uses can be carried out in a more environmentally friendly manner. It considered more ambitious legal requirements as well as optimised planning, approval and supervisory procedures, and how restoring usability (e.g. recultivation of the used areas on the surface) could be further improved, from an environmental perspective, and adequately secured financially. Regulations on public participation, the right of associations and affected parties to take legal action, as well as liability and the provision of security were also examined. Further focus was placed on improving consideration of resource protection and conservation in the approval and implementation of projects for the use of the subsurface as well as the non-mining extraction of raw materials, i.e. "excavation mining". In addition, other spatial uses were also taken into account that compete with or are affected by the extraction of raw materials. The legal analysis of the regulations and jurisprudence was empirically tested for its practical feasibility through stakeholder interviews. The project was further supported by an external advisory board. This report contains the concrete reform modules for strengthening environmental and resource protection in mining, excavation and spatial planning law developed within the framework of the project. Quelle: Forschungsbericht