Publikation:
Energiebezogene Qualifikation der Planerinnen und Planer für Gebäude

dc.contributor.authorKlinski, Stefan
dc.contributor.organisationOtherÖko-Institut. Büro Berlin
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherOllig, Monika
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDie Ziele der Klimaschutzpolitik bringen es mit sich, dass energiebezogene Aufgaben heute und in absehbarer Zukunft nahezu bei allen Gebäudeplanungen, insbesondere bei Instandsetzungen und Modernisierungen eine zentrale Rolle spielen. Die für die Gebäudeplanung verantwortlichen Akteure, insbesondere Architekt/innen und Bauingenieur/innen, wurden darauf in ihrer Ausbildung jedoch großenteils nicht gezielt vorbereitet.<BR>Die Studie untersucht, welche rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, um die Qualifikation der an der Gebäudeplanung Beteiligten im Hinblick auf energiebezogene Aspekte in der Breite zu verbessern. Sie analysiert dafür die bestehende Rechtslage, identifiziert verschiedene Regelungsoptionen, untersucht diese auf ihre Vereinbarkeit mit dem Verfassungsrecht und dem EU-Recht, erörtert ihre Vor- und Nachteile und entwickelt schließlich einen ausformulierten Regelungsvorschlag. Aus dem Blickwinkel der Bundespolitik empfiehlt sie, den Weg über eine Änderung der Energieeinsparverordnung zu gehen. Konkret schlägt sie vor, künftig vorzusehen, dass Nachweise zur Erfüllung der Anforderungen zur Energieeinsparung bei Gebäuden nur noch von Personen ausgestellt werden können, die nachweislich über spezifische Kenntnisse zur energetischen Gebäudekunde verfügen - anders als nach bisherigem Recht, welches hierfür einen allgemeinen Hochschulabschluss ohne spezifisch energiebezogene Kenntnisse oder Erfahrungen ausreichen lässt.<BR>Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractGiven the goals of climate change policy, energy related tasks are becoming increasingly crucial when planning, upgrading and refurbishing buildings and facilities. However, the responsible professionals, such as architects and civil engineers, largely have not been prepared with a specific focus on these tasks through their regular academic education.<BR>This study examines opportunities, from a legal perspective, for improving the energy-related competencies of building and planning professionals. For this purpose the paper analyses the current legal framework and identifies a variety of options for legal instruments. The study then examines these options in terms of their compatibility with German constitutional and EU law, discusses their pros and cons, and closes with a detailed policy recommendation. From the viewpoint of federal policy, the study proposes to amend the German Energy Saving Ordinance (EnEV). Specifically, it proposes to mandate that certificates of compliance with energy saving requirements for facilities can only be issued by professionals with proof of specific knowledge in the field of facility energy-saving measures. In contrast, current law requires an academic graduate degree only, with no specific knowledge or expertise regarding energy-saving building technology.<BR>Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractDie Studie untersucht, welche rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, um die Qualifikation der an der Gebäudeplanung Beteiligten im Hinblick auf energiebezogene Aspekte in der Breite zu verbessern. Sie analysiert dafür die bestehende Rechtslage, identifiziert verschiedene Regelungsoptionen, untersucht diese auf ihre Vereinbarkeit mit dem Verfassungsrecht und dem EU-Recht, erörtert ihre Vor- und Nachteile und entwickelt schließlich einen ausformulierten Regelungsvorschlag. Aus dem Blickwinkel der Bundespolitik empfiehlt sie, den Weg über eine Änderung der Energieeinsparverordnung zu gehen. Konkret schlägt sie vor, künftig vorzusehen, dass Nachweise zur Erfüllung der Anforderungen zur Energieeinsparung bei Gebäuden nur noch von Personen ausgestellt werden können, die nachweislich über spezifische Kenntnisse zur energetischen Gebäudekunde verfügen – anders als nach bisherigem Recht, welches hierfür einen allgemeinen Hochschulabschluss ohne spezifisch energiebezogene Kenntnisse oder Erfahrungen ausreichen lässt.de
dc.format.extent1 Onlineressource (128 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-2754
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/8070
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesClimate Change
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectKlimaschutz
dc.subjectGebäude
dc.subjectUmweltrecht
dc.subjectEnergieeinsparung
dc.subjectArchitektur
dc.subjectBerufliche Fortbildung
dc.subjectBauordnung
dc.subjectGebäudeplanung
dc.subjectEnergetische Gebäudesanierung
dc.subjectQualifikationen
dc.subjectEnergiesparverordnung
dc.subjectEnergieeffizenz
dc.subject.ubaThemeKlima | Energie
dc.subject.ubaThemeClimate | Energy
dc.titleEnergiebezogene Qualifikation der Planerinnen und Planer für Gebäude
dc.title.alternativeEnergiebezogene Qualifikation der Planerinnen und Planer für Gebäude
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.bibliographicCitation.number14/2015
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionClimate Change / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator371218102
local.identifier.standardizedFundingIndicator37121810
local.subtitleTeilbericht 1 des Projekts: Rechtliche Hemmnisse für den Klimaschutz bei der Planung von Gebäuden

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climate_change_14_2015_energiebezogene_qualifikation_der_plannerinnen_und_planer_fuer_gebaeude_0.pdf
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Beschreibung:
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