Publikation:
Carbon Bubble - Analysen, wirtschaftliche Risiken, Maßnahmen und Instrumente

dc.contributor.authorHähl, Thomas
dc.contributor.authorKube, Mathias
dc.contributor.authorSchütze, Franziska
dc.contributor.organisationOtherNavigant Energy Germany GmbH (Köln)
dc.contributor.organisationOtherGlobal Climate Forum
dc.contributor.organisationOtherTriple A - Risk Finance
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherHollweg, Beate
dc.date.issued2021
dc.description.abstractDie Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft stellt die Finanzbranche vor Herausforderungen. Die G20-Länder warfen daher bereits 2015 die Frage auf, inwieweit Investitionen in Vermögenswerte, die von fossilen Brennstoffen abhängig sind, überbewertet sind und damit zu globalen Finanzmarktrisiken - einer sogenannten "Carbon Bubble" - führen können. Vor diesem Hintergrund hat Deutschland als G20 Vorsitz ein Konsortium bestehend aus Navigant - A Guidehouse Company, der Oxford Universität (Smith School of Enterprise and the Environment), Triple A Risk Finance, Global Climate Forum, Universität Zürich (Finexus) und Germanwatch damit beauftragt, die transitorischen Klimarisiken im deutschen Finanzsystem zu analysieren und zu evaluieren. Hinter dem Begriff "Carbon Bubble" verbirgt sich die Problematik, dass von fossilen Brennstoffen abhängige Firmen, wie zum Beispiel die fossile Energiewirtschaft oder treibhausgasintensive Industrien, am Kapitalmarkt falsch bewertet werden. Da die mit dem Klimawandel verbundenen Kosten und die sich aus der Klimapolitik ergebenden Transformationsprozesse in der Unternehmensbewertung noch nicht berücksichtigt werden, könnte eine erhebliche Überbewertung dieser Firmen am Kapitalmarkt vorliegen. Die vorliegende Studie (1) bewertet die Kohlenstoffrisiken in der deutschen Wirtschaft, (2) entwickelt einen Carbon-Stresstest für deutsche Finanzinstitute und (3) empfiehlt regulatorische Instrumente zur Reduktion von Kohlenstoffrisiken im Finanzmarkt. Das Ergebnis hilft der deutschen Regierung bei der Identifikation, Bewertung und Reduktion des Risikos einer "Carbon Bubble" in Deutschland. Außerdem unterstützt es deutsche Finanzinstitute bei der Bewertung von Kohlenstoffrisiken individueller Finanzportfolios. Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractThe transition to a low carbon economy poses risks to the financial sector. In 2015, the G20 already questioned whether investments in fossil-fuel-dependent infrastructure could lead to global financial risks - the so called 'carbon bubble'. As G20 president, the German government by means of the German Environment Agency (UBA) has commissioned a consortium of Navigant - A Guidehouse Company, University of Oxford (Smith School of Enterprise and the Environment), Triple A Risk Finance, Global Climate Forum, University of Zurich (Finexus) and Germanwatch to analyse and evaluate the risk of a 'carbon bubble' in the German financial system. The term 'carbon bubble' refers to the idea that companies relying on fossil fuels are incorrectly valued on the stock markets as the true costs associated to climate change and respective policies are generally not yet taken into account in a company's stock market valuation. The study (1) assesses the carbon risks in the German economy, (2) conducts a carbon stress test for German financial institutions and (3) recommends regulatory instruments to mitigate carbon risks in financial markets in Germany and beyond. The outcome of this highly relevant project will enable the German government to detect, understand and mitigate the risks and will support German financial institutions in assessing the carbon risk of individual financial portfolios. Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractDie Bedingungen für Investitionen in den ⁠Klimaschutz⁠ sind günstig. Trotzdem fließen Finanzmittel weiterhin in fossile Energieträger. Damit einher gehen Risiken. Zur Abschätzung dieser Risiken hat ⁠UBA⁠ eine Methode entwickeln lassen, die es Finanzinstituten erlaubt, transitorische Klimarisiken grob einzuschätzen. Dafür wurde die wirtschaftliche Entwicklung bestimmter Schlüsselindustrien simuliert. Für das Jahr 2030 ist mit steigenden Klimarisiken zu rechnen. Das erhöht die Finanzierungskosten von Aktivitäten, die mit hohen Umweltrisiken einhergehen, und macht ökologisch nachhaltige Investitionen finanziell interessanter.de
dc.format.extent1 Onlineressource (111 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6409
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/3451
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectKlimarisiko
dc.subjectCarbon Bubble
dc.subjectCO2-Blase
dc.subjectTransitionsrisiko
dc.subjectKohlenstoffrisiko Stresstest
dc.subjectCarbon-Stresstest
dc.subjectOperator Carbon Risk
dc.subject.ubaThemeWirtschaft | Konsum
dc.titleCarbon Bubble - Analysen, wirtschaftliche Risiken, Maßnahmen und Instrumente
dc.title.alternativeCarbon Bubble - Analysen, wirtschaftliche Risiken, Maßnahmen und Instrumente
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceUnternehmen
local.bibliographicCitation.number22/2021
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessa-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3716411000
local.identifier.standardizedFundingIndicator37164110
local.subtitleAbschlussbericht

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