Publikation:
Nachhaltiger Konsum im Dialog

dc.contributor.authorFischer, Corinna
dc.contributor.authorHanke, Gerolf
dc.contributor.authorSeidl, Roman
dc.contributor.organisationOtherÖko-Institut
dc.contributor.organisationOtherInstitut für Sozial-ökologische Forschung
dc.contributor.organisationOtherZebralog (Berlin)
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherCerny, Lisa
dc.contributor.otherLöwe, Christian
dc.date.issued2021
dc.description.abstractDas Projekt "Nachhaltiger Konsum im Dialog" widmete sich der Frage, mit welchen neuen Methoden die soziale Teilhabe und Beteiligung aller Bevölkerungskreise an nachhaltigem Konsum gefördert werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf jungen Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie mit geringem Einkommen. Im analytischen Projektteil wurde untersucht, wie sich die Beteiligung verschiedener sozialer Gruppen an nachhaltigem Konsum heute gestaltet und welche Formen sozialer Teilhabe dadurch realisiert werden. Dazu wurden verschiedene Methoden herangezogen: Eine Sekundäranalyse empirischer Untersuchungen, eine eigene empirische Untersuchung ("Verbraucher*innen-Panel" in Form von Fokusgruppen und einem Online-Dialog), eine Auswertung von Initiativen zu nachhaltigem Konsum sowie von Bürgerinnen- und Bürger-Dialogen mit Bezug zu nachhaltigem Konsum. Im praktischen Projektteil wurden neue Beteiligungsformate erprobt: In "Kurzzeitexperimenten" konnten Bürgerinnen und Bürger nachhaltige Konsumpraktiken alltagsnah erproben. In "Ideenschmieden" wurden von Bürgern und Bürgerinnen in Kooperation mit institutionellen Akteurinnen und Akteuren kreative Lösungen für Handlungsprobleme nachhaltigen Konsums entwickelt und anschließend mit Fachleuten sowie Stakeholderinnen und Stakeholder in einem "Fach- und Praxisdialog" erörtert. Der Bericht schließt mit drei Instrumentenvorschlägen als "Anregungen an die Politik": ein Förderprogramm für Kurzzeitexperimente, ein Vorschlag zur Integration der "Ideenschmieden"-Methodik in bestehende Bürgerinnen- und Bürger-Dialoge, und ein Vorschlag für ein "Teilhaberadar" als Prüfinstrument für Aspekte sozialer Teilhabe bei Politikvorhaben zu nachhaltigem Konsum. Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractThe project "Sustainable Consumption in Dialogue" explored new methods that can be used to promote the social inclusion and involvement of all social groups in sustainable consumption. A special focus was placed on young people, people with a migration background and people with low incomes. The analytical part of the project investigated how different social groups participate in sustainable consumption today and which forms of social inclusion are realized as a result. For this purpose, different methods were used: a secondary analysis of empirical studies, a specifically designed empirical study ("consumer panel" in the form of focus groups and an online dialogue), an evaluation of civic initiatives on sustainable consumption as well as of citizens' dialogues related to the topic. In the practical part of the project, new participation formats were tested: In "short-term experiments", citizens could test sustainable consumption practices in everyday life. In "think tanks", creative solutions for problems of sustainable consumption were developed by citizens in cooperation with institutional actors and then discussed with experts and stakeholders in an "expert and implementation dialogue". The report concludes with three "suggestions for policy-makers": a funding programme for short-term experiments, a proposal for integrating the "think tank" methodology into existing citizens' dialogues, and a proposal for a "inclusion radar", an instrument that allows to explore aspects of social inclusion in policy projects on sustainable consumption. Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractDie Studie widmete sich der Frage, mit welchen neuen Methoden die soziale Teilhabe und Beteiligung aller Bevölkerungskreise an nachhaltigem Konsum gefördert werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf jungen Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie mit geringem Einkommen. Die Ergebnisse zeigen, dass beim Thema „Lebensmittel retten“ große Schnittmengen zwischen nachhaltigem Konsum und sozialer Teilhabe bestehen. Bei Themen wie „nachhaltige Mobilität“ oder „Kleidung länger nutzen“ bedarf es dagegen politischer Flankierung, um beides besser zu verbinden. Die Studie empfiehlt einen „Teilhabe-Radar“ als Bewertungsinstrument für politische Maßnahmenvorschläge zu nachhaltigem Konsum. Sie schlägt außerdem alltagsnahe Formate zur Erprobung nachhaltiger Konsumpraktiken für neue Zielgruppen sowie neue Dialog- und Beteiligungsmethoden vor.de
dc.format.extent1 Onlineressource (214 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6365
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/3331
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectBürgerbeteiligung
dc.subjectNachhaltiger Konsum
dc.subjectdialog
dc.subject.ubaThemeWirtschaft | Konsum
dc.titleNachhaltiger Konsum im Dialog
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceVerbraucher*innen
local.bibliographicCitation.number124/2021
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3717163100
local.identifier.standardizedFundingIndicator37171631
local.subtitleBürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement ; Abschlussbericht

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