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Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern -Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen
Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern -Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen
Quellen, Eintragspfade, Umweltkonzentrationen von TFA und regulatorische Ansätze
Autor:innen
Bachem, Gunnar
Braun, Ulrike
Gildemeister, Daniela
Herausgeber
Quelle
Schlagwörter
Trinkwasser, Kältemittel, Trifluoracetat (TFA), Substances from Multiple Sources (SMS), Stoffe aus multiplen Quellen (SMS), persistente Stoffe, Fluorierte Chemikalien (PFAS), Pestizide, Pflanzenschutzmittel
Zitation
ADLUNGER, Kirsten, Julia Margaretha ANKE, Gunnar BACHEM, Helena BANNING, Annegret BIEGEL-ENGLER, Katrin BLONDZIK, Ulrike BRAUN, Alexander ECKHARDT, Daniela GILDEMEISTER, Falk HILLIGES, Gabriele HOFFMANN, Franziska SCHNEIDER, Franziska JENTZSCH, Sondra KLITZKE, Jochen KUCKELKORN, Kerstin MARTENS, Alexandra MÜLLER, Christina PICKL, Jörg RECHENBERG, Daniel SÄTTLER, Uwe SCHMIDT, Gunther SPEICHERT, Ingo WARNKE, Jeannine WEHNER und Ronny WISCHER, 2021. Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern -Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen [online]. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt. Hintergrundpapier. Verfügbar unter: https://openumwelt.de/handle/123456789/3117
Zusammenfassung deutsch
Trifluoracetat (TFA) ist ein mobiler und persistenter Stoff, der primär durch den Abbau verschiedener Fluorchemikalien in den Wasserkreislauf eingetragen wird und dort auf unabsehbare Zeit verbleibt. Bereits jetzt besteht eine hohe Grundbelastung vieler Gewässer mit TFA mit einigen regionalen Hotspots. Dieses Hintergrundpapier präsentiert aktuelle Daten und Abschätzungen zu Quellen, Eintragspfaden, Belastungen, Auswirkungen und Maßnahmen zu TFA. Es gibt einen Ausblick auf erste Aktivitäten und Optionen zur umfassenden Minimierung von TFA-Einträgen in die Umwelt. Trotz Wissenslücken wird deutlich, dass kurzfristig eine konsistente Regulation und eine übergreifende Minimierungsstrategie auf den Weg gebracht werden müssen. Quelle: www.umweltbundesamt.de