Publikation:
Umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung

dc.contributor.authorScherf, Cara-Sophie
dc.contributor.authorKampffmeyer, Nele
dc.contributor.authorGailhofer, Peter
dc.contributor.organisationOtherÖko-Institut. Büro Berlin
dc.contributor.organisationOtherGeulen & Klinger Rechtsanwälte
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherTöpfer, Christoph
dc.date.issued2020
dc.description.abstractIm Kontext globaler Wertschöpfungsketten kommt es immer wieder zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltschädigungen. Von global tätigen Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie die Verantwortung für die (globalen) Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit und Geschäftsbeziehungen übernehmen. Die Heimatstaaten der Unternehmen werden dabei ebenfalls in die Pflicht genommen und aufgefordert, globale soziale und ökologische Missstände, die mit unternehmerischen Aktivitäten in Verbindung stehen, zu beheben. Immer häufiger wird dabei der Ansatz der Sorgfaltspflichten zugrunde gelegt. Vor diesem Hintergrund formuliert der vorliegende Bericht Empfehlungen zur verbesserten Umsetzung umweltbezogener und menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten. Im ersten Teil des Berichts werden Empfehlungen zur freiwilligen Umsetzung von unternehmerischen Sorgfaltspflichten beziehungsweise zur Unterstützung bestehender rechtlicher Vorgaben formuliert. Die Empfehlungen adressieren diverse Akteure und Themen, darunter das Umweltmanagement, Branchen- und Multistakeholder-Initiativen oder auch Zertifizierungen. In den letzten Jahren ist zudem das regulatorische Instrument einer gesetzlich verankerten menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflicht verstärkt diskutiert worden. Der vorliegende Bericht untersucht daher, wie die Integration von Umweltbelangen in eine rechtliche Regelung unternehmerischer Sorgfaltspflichten in Deutschland erfolgen könnte. Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractIn the context of global value chains, serious human rights abuses and environmental damage occur time and again. Companies are increasingly expected to take responsibility for the (global) impact of their business activities and relationships. The companie´s home states are also held responsible and urged to address adverse social and environmental impacts occurring in relation to business activities. In this context, the concept of corporate due diligence has gained immense importance in recent years. Against this backdrop, the present report formulates recommendations for the improved implementation of environmental and human rights due diligence. The first part of the report makes recommendations in support of the voluntary implementation of corporate due diligence or compliance with existing legal requirements. Various stakeholders and topics are addressed, including environmental management, sector and multi-stakeholder initiatives and certifications. In recent years, the regulatory instrument of a statutory environmental and human rights due diligence obligation has also increasingly become the focus of the debate. The present report therefore further examines how due diligence could be legally mandated in Germany, with a particular focus on environmental concerns. Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractVon international tätigen Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie die Risiken für Mensch und Umwelt entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungsketten erkennen und angemessen adressieren, um damit ihren Sorgfaltspflichten nachzukommen. Der vorliegende Bericht gibt Empfehlungen zur verbesserten Umsetzung insbesondere umweltbezogener Sorgfaltspflichten. Der erste Teil des Berichtes zeigt Möglichkeiten auf, wie umweltbezogene Sorgfaltspflichten in nationale Aktionspläne, Branchen- und Multistakeholder-Initiativen, Umweltmanagementsysteme oder Nachhaltigkeitsberichtsstandards eingehen können. Der zweite Berichtsteil untersucht, wie eine umweltbezogene Sorgfaltspflicht im deutschen Recht geregelt werden kann. Im Ergebnis wird ein branchen- und schutzgutübergreifendes Gesetz empfohlen, das sowohl Menschenrechte als auch Umweltbelange umfasst.
dc.format.extent1 Onlineressource (141 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6264
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/4223
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectSorgfaltspflicht
dc.subjectLieferkette
dc.subjectNachhaltigkeitsmanagement
dc.subjectUmweltmanagement
dc.subjectCorporate Social Responsibility [CSR]
dc.subjectMenschenrechte
dc.subjectUnternehmensverantwortung
dc.subjectNachhaltige Unternehmensführung
dc.subject.ubaThemeWirtschaft | Konsum
dc.titleUmweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung
dc.title.alternativeUmweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceUnternehmen
local.bibliographicCitation.number138/2020
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3718131020
local.identifier.standardizedFundingIndicator37181310
local.subtitleAbschlussbericht

Dateien

Originalbündel

Gerade angezeigt 1 - 1 von 1
Vorschaubild
Name:
2020-07-15_texte_138-2020_umweltbezogene-sorgfaltspflichten_0.pdf
Größe:
1.89 MB
Format:
Adobe Portable Document Format
Beschreibung:
2020-07-15_texte_138-2020_umweltbezogene-sorgfaltspflichten_0.pdf, downloaded 2024-06-16T14:06:29.492776

Sammlungen