Publikation:
Niedrigwasser, Dürre und Grundwasserneubildung - Bestandsaufnahme zur gegenwärtigen Situation in Deutschland, den Klimaprojektionen und den existierenden Maßnahmen und Strategien

dc.contributor.authorRiedel, Thomas
dc.contributor.authorNolte, Christoph
dc.contributor.authorBeek, Tim aus der
dc.contributor.organisationOtherRheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung
dc.contributor.organisationOtherUniversität Duisburg-Essen
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.contributor.otherBaumgarten, Corinna
dc.date.issued2021
dc.description.abstractDer Klimawandel wird weltweit zu Veränderungen im Wasserkreislauf und unserer Nutzung von Wasser führen. Obwohl die Bundesrepublik Deutschland im langjährigen Mittel über ausreichende Ressourcen verfügt, tritt in einzelnen Jahren Wasserknappheit und Niedrigwasser auf. Zuletzt haben die Jahre 2003, 2018 und 2019 Betroffenheit bei Schifffahrt, Land- und Forstwirtschaft, Energiewirtschaft und Wasserwirtschaft ausgelöst. Der Rückgang der Abflussmenge und das damit verbundene Auftreten von Warmwasserphasen haben unmittelbare Folgen für die in den Gewässern lebenden Organismen. Tiefe Grundwasserstände wirken sich nachteilig auf grundwasserabhängige Landökosysteme aus. Derzeit vorgehaltene Speicher wie Talsperren und Trinkwasserbehälter stießen teilweise an ihre Grenzen. Ziel des Projektes ist es, eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für Planungen zu einem koordinierten Umgang mit Niedrigwasser und Dürre in Deutschland zu schaffen. Dabei wurden vorliegende Studien und Situationsanalysen recherchiert und ausgewertet. Betrachtet wurden die relevanten hydrologischen Größen, die ökologischen Auswirkungen und, soweit verfügbar, die ökonomischen Aspekte insbesondere zur Abschätzung der Betroffenheit in den einzelnen Sektoren. Um ein möglichst realistisches Bild zukünftiger Dürresituationen zu erhalten, wurde eine Zusammenfassung aktueller Klimaprognosen erarbeitet. Neben den rein vorsorgenden Maßnahmen (z. B. Erweiterung von Speicherbauwerken, Schaffung von Verbünden, Anpassung der Wasserrechte) wurden bereits existierende Ansätze für den aktiven Umgang mit Risiken während einer Dürre zusammengestellt. Quelle: Forschungsberichtde
dc.description.abstractClimate change will lead to changes in the water cycle and will affect our use of water worldwide. Although the Federal Republic of Germany has sufficient water resources on average, water scarcity and low-flows in rivers and streams occasionally occured in the past. Most recently, the years 2003, 2018 and 2019 affected shipping, agriculture, forestry, energy production and water management. The decrease in the amount of runoff and the associated occurrence of warm water phases have direct consequences for the aquatic organisms. Low groundwater levels have a detrimental effect on groundwater-dependent terrestrial ecosystems. Reservoirs currently available, such as dams or drinking water tanks, in some cases have reached their limits. The aim of this project is to create a scientifically sound basis for planning a coordinated handling of low-flow situations and drought in Germany. Existing studies on the consequences of droughts as well as management options were summarized. The relevant hydrological parameters, ecological effects and, if available, the economic aspects, in particular to assess the extent to which the individual sectors are affected, were considered. In addition future changes in drought frequency and drought intensity predicted by current climate model were summarized. Finally, a comprehensive list of preventive measures (e.g. expansion of storage structures, mobilization of alternative supply options, adaptation of water rights) as well as existing options to actively deal with drought-related risks have been compiled. Quelle: Forschungsberichten
dc.description.abstractNiedrigwasser und Dürren sind in den letzten Jahren wiederholt aufgetreten. In verschiedenen Regionen Deutschlands ist eine veränderte ⁠Grundwasserneubildung⁠ erkennbar. Die vorliegende Studie fasst Erkenntnisse und Auswertungen zusammen. Sie beschreibt Dürreereignisse in verschiedenen Kategorien und analysiert sie deutschlandweit mit verschiedenen Indizes. Neben der Bestandsaufnahme beschreibt die Studie die Auswirkungen in den einzelnen Sektoren, betrachtet bereits existierende Strategien und Maßnahmen zum Umgang mit Trockenheit und berücksichtigt verfügbare Klimaprojektionen.de
dc.format.extent1 Onlineressource (310 Seiten)
dc.format.mediumonline resource
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6165
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/2966
dc.language.isoger
dc.publisherUmweltbundesamt
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectWasservorkommen
dc.subjectNiedrigwasser
dc.subjectTrockenperiode
dc.subjectGrundwasserneubildung
dc.subjectAnpassung an den Klimawandel
dc.subjectWasserressourcen
dc.subjectDürre
dc.subjectKlimaanpassung
dc.subject.ubaThemeWasser
dc.subject.ubaThemeBoden | Fläche
dc.titleNiedrigwasser, Dürre und Grundwasserneubildung - Bestandsaufnahme zur gegenwärtigen Situation in Deutschland, den Klimaprojektionen und den existierenden Maßnahmen und Strategien
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceWissenschaft
local.bibliographicCitation.number174/2021
local.bibliographicCitation.publisherPlaceDessau-Roßlau
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator3719482060
local.identifier.standardizedFundingIndicator37194820
local.subtitleAbschlussbericht

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