Publikation:
Verfahren zur Beurteilung und Festlegung von lärmmindernden Flugstrecken

dc.contributor.organisationOtherAvistra GmbH Berlin
dc.contributor.organisationOtherInstitut für Luft- und Raumfahrt
dc.contributor.organisationalEditorDeutschland. Umweltbundesamt
dc.date.issued2013
dc.description.abstractZur Verbesserung der Fluglärmsituation wurde 2007 durch eine Änderung des § 32 des Luftverkehrsgesetzes festgelegt, dass das Umweltbundesamt bei der Festlegung von Flugrouten und -verfahren zu beteiligen ist. Bisher stützte sich die Bewertung von Vorschlägen zur Änderung von Flugrouten primär auf operationelle und sicherheitsrelevante Kriterien. Von den Fluglärm-Betroffenen wurde in den letzten Jahren geringe Transparenz des Bewertungsverfahrens und unzureichende Berücksichtigung des Lärmschutzes kritisiert. Im Rahmen dieser Studie soll in Vorschlag für ein verbessertes Beurteilungsverfahren ausgearbeitet werden, das diesen Kritikpunkten Rechnung trägt. Zunächst wird in der Studie auf die gesetzlichen Grundlagen und das derzeitige Verfahren zur Festlegung von Flugrouten und -verfahren eingegangen. Dabei werden die beteiligten Akteure ebenso vorgestellt wie Fallbeispiele, um die aktuellen Aktivitäten und Urteile zu verdeutlichen. An- und Abflugverfahren und deren Potential zur Minderung von Fluglärm werden erläutert und in Einblick in die aktuellen Bewertungskriterien und -verfahren vermittelt. Eine Vergleichsanalyse von international anerkannten Bewertungsverfahren dient der Ermittlung von "Best Practice"-Beispielen. Zudem werden aktuelle Tendenzen und Entwicklungen in die Studie einbezogen. Schwerpunkt dieser Studie ist die Ermittlung eines Kriterienkatalogs, der die verschiedenen kapazitiven, umweltbezogenen und operationellen Aspekte vereint. In dem entwickelten 5-phasigen Modell zur Bewertung von Flugrouten wird eine eindeutige Definition der Kriterien getroffen. Die quantitative Einteilung und Normierung der Aspekte ist entscheidend, um eine objektive Beurteilung zu gewährleisten. Die Bewertungsmethode stützt sich auf den Züricher Fluglärmindex. Abschließend wird die praktische Anwendung anhand eines Beispiels erläutert.de
dc.description.abstractBei der Festlegung von Flugrouten wurden bisher vor allem operationelle und sicherheitsbezogene Kriterien beachtet. Fluglärmgegner kritisieren auch eine geringe Transparenz des Bewertungsverfahrens und geringe Beachtung des Lärmschutzes.  In dieser Studie werden die wichtigsten kapazitiven, umweltbezogenen und operationellen Kriterien erörtert und mit einem quantitativen Verfahren bewertet.de
dc.format.extentXIV, 107 Seiten
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.60810/openumwelt-6149
dc.identifier.urihttps://openumwelt.de/handle/123456789/9257
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesTexte
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectFluglärm
dc.subjectFluglärmminderung
dc.subjectFluglärmbewertung
dc.subjectFlugverkehr
dc.subject.ubaThemeLärm
dc.subject.ubaThemeTransport
dc.titleVerfahren zur Beurteilung und Festlegung von lärmmindernden Flugstrecken
dc.typeForschungsbericht
dc.typeMonographie
dspace.entity.typePublication
local.audienceWissenschaft
local.bibliographicCitation.number31/2013
local.collectionTexte / Umweltbundesamt
local.identifier.fundingIndicator370754100
local.identifier.standardizedFundingIndicator37075410

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